Hallo @Juliane
- Im Haus sowie auf dem Gelände ist es nicht gestattet, tierische Nahrungsmittel (Fleisch.., Fisch, Milch, Butter, Käse, Eier und Produkte die diese enthalten) mitzubringen.
- Kaffee, Tee, Zucker, pflanzliche Milch, Gewürze, Öl und Essig kannst du in angemessenem Maße benutzen. Die anderen Nahrungsmittel stehen nicht zur Verfügung. ( Nur zur Sicherheit. Manche Gäste kennen einfach leider keine Grenzen)
- Du bist dafür verantwortlich, die Unterkunft (und damit zusammenhängendes persönliches Eigentum) in dem Zustand zu hinterlassen, in dem du diese vorgefunden haben. Du bist dafür verantwortlich, jegliche schuldhaft verursachte Schadensersatzforderungen zu bezahlen, die du oder Dein Haustier verursacht haben ( siehe AGB von Airbnb)
das sind mir die wichtigsten. Aber musste leider auch mehrmals feststellen, dass die Regeln nicht gelesen werden. Ich fing dann an 2 Tage vor Ankunft eine Nachricht zu verschicken :
"Es ist bald soweit, dein Aufenthalt bei uns steht kurz bevor.
Wenn du die Hausregeln nicht mehr im Kopf hast, lade ich dich ein, sie noch einmal zu lesen
( Zusätzliche Regeln/ Mehr.
Zum Beispiel: Bring keine tierischen Lebensmittel mit! Essen kann auch lecker sein, ohne dass ein Lebewesen dafür leiden muss 😊 ).
Ich erinnere dich daran, dass sie Teil des Buchungsvertrags sind, den du mit mir unterschrieben hast.
Vielen Dank für die Einhaltung" .
Klappt trotzdem nicht. Ein Freund meint ich müsste ihnen erklären, warum es für uns wichtig ist, dass sie keine Tierprodukte mitbringen. Meist befolgt man nur Regeln, dessen Sinn man auch versteht. Ich habe jetzt folgenden Text verfasst und würde diesen dann in die Nachricht aufnehmen, die ich 2 Tage vorher versende:
"Da wir auch Kinder haben ist es uns sehr wichtig, dass die Erde für den Menschen bewohnbar bleibt. Massentierhaltung ist in vielerlei Hinsicht schädlich für unsere Welt, das ist mitlerweile allgemein bekannt. Leider ist es heute aber auch für viele ganz normal, mehrmals täglich tierische Produkte zu konsumieren. So sägen wir aber den Ast ab, auf dem wir sitzen. Ganz zu schweigen davon wie widerwärtig diese Lebewesen behandelt werden. Wir wollen dieses kranke System nicht unterstützen und möchten daher solche Produkte nicht in unserem Haus haben. Wir möchten daran erinnern, dass es so viel anderes zu essen gibt. Ohne Umweltzerstörung und Leid. Nudeln mit Tomatensauce, Möhrensalat, Brot mit Marmelade oder Müsli mit Hafergetränk... es ist ganz einfach. Gern helfen wir euch, weitere Ideen zu finden und haben für den spontanen Hunger ein paar leckere Beispiele parat, die ihr gegen Entgelt benutzen dürft".
Denkst du das ist ok so? Ist halt wieder viel Text und riskiert, dass die Leute ihn dann doch nicht lesen...