Türchen 22 – eine Nachricht von Catherine Powell

Catherine-Powell
Ex Airbnb
Ex Airbnb
Malibu, CA

Türchen 22 – eine Nachricht von Catherine Powell

Liebe Airbnb-Community,

 

Nachdem ich die tollen Beiträge gelesen habe, die ihr im Rahmen unseres Adventskalenders geschrieben habt, fühle ich mich geehrt – und auch etwas eingeschüchtert –, hier neben euch etwas posten zu dürfen. Eure Geschichten berühren mich sehr. Danke, dass ihr so viele magische und inspirierende Momente mit uns geteilt habt, die euch in diesem herausfordernden Jahr Mut gemacht haben. Ihr, die Gastgeber und Gäste auf Airbnb, wart eine ständige Quelle der Inspiration, Resilienz, des Wissens und Optimismus – ihr habt uns daran erinnert, wieso die Airbnb-Community so besonders ist. Als die Welt dieses Jahr in den Lockdown ging, habt ihr gezeigt, wie es weiterhin möglich ist, für eure Gäste und für unsere Community Verbindungen aufzubauen und ein Gefühl von zuhause zu vermitteln.

 

Für mich war 2020 ein Jahr voller Höhen und Tiefen. Ein Highlight war für mich in jedem Fall, dass ich im Januar meinen Job bei Airbnb angetreten habe (ich kann gar nicht glauben, dass es noch kein Jahr her ist). Ich wurde ursprünglich eingestellt, um mich um die Entdeckungen auf Airbnb zu kümmern. Doch kaum zwei Monate später mussten wir Entdeckungen aussetzen, als sich die Pandemie immer weiter ausbreitete. Dann haben wir auf Vorschlag von Gastgebern Online-Entdeckungen ins Leben gerufen – und sie schaffen auch in diesen Zeiten magische Erlebnisse für Gäste und bringen Freunde, Familien und Teams zusammen, die sonst nichts miteinander unternehmen könnten.

 

Im Juli übernahm ich dann den gesamten Bereich des Gastgebens, der Unterkünfte und Entdeckungen unter ein Dach bringt. Meine Mission war es, Gastgeber wieder in den Mittelpunkt von Airbnb zu rücken. Es war, wie Brian es nannte, der Weg „back to the roots“ – zurück zu unseren Ursprüngen. Die Pandemie traf viele Gastgeber, Gäste und auch Airbnb selbst. Und zwar sehr. Wir mussten uns auf das besinnen, was unsere Stärke ausmacht (also auf euch, die Gastgeber). Und genau das habe ich getan. Ich habe von euch direkt und offen fahren, wie schwierig dieses Jahr für einige von euch war und wie frustriert ihr wart. Ich habe auch gehört und gelesen, wie ihr damit umgegangen seid und euch anpasst habt. Wir haben an vielen eurer Ideen gearbeitet und eine Lösung für die Themen gesucht, über die ihr euch Gedanken macht – so haben wir zum Beispiel Partyverbote eingeführt und neue Reisetrends bei Gästen mit euch geteilt. Und wir haben das Jahr mit der Gründung der Gastgeber-Stiftung und des Gastgeber-Beirats beendet.

 

Ich persönlich habe es natürlich auch sehr vermisst, reisen zu können und vor allem meine Familie in Großbritannien zu sehen. Aber ich habe in den letzten acht Monaten mehr Zeit mit meinem Mann und meinen Söhnen verbracht als in den letzten acht Jahren. Mein Mann hat sich das Kochen beigebracht (nach 52 Jahren) – und uns sind die Gesprächsthemen immer noch nicht ausgegangen. Wir haben jetzt auch zum ersten Mal im Leben einen Hund. Und wir haben keine halben Sachen gemacht: Ozzy (als Tribut an unsere Zeit in Australien) ist halb Pyrenäenberghund, halb Bernhardiner und ein wenig Collie. Er haart wie verrückt und sabbert viel, aber er hat ganz viel Liebe und Freude in unser Zuhause gebracht. Ich kann mir unseren Alltag nicht mehr ohne ihn vorstellen. Während meine Welt in diesem Jahr kleiner geworden ist, ist mir auch bewusst geworden, wie vielschichtig unsere Liebe und Verbindung mit den Menschen ist, die uns am nächsten und liebsten sind. Wir mussten uns alle auf den Ort und die Menschen konzentrieren, die wir unser Zuhause nennen, und dafür bin ich dankbar.

 

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Ich beende dieses Jahr voller Hoffnung und Optimismus – denn wie viele von euch in euren Beiträgen gesagt haben: Es wird die Zeit kommen, in der das Reisen wieder möglich sein wird. Es wird wahrscheinlich nicht so sein wie davor, aber der Wunsch der Menschen, sich mit Leuten und Orten zu verbinden, wird stärker sein als je zuvor. Und wir werden da sein, damit dieser Wunsch erfüllt wird – mit Unterkünften, mit gemeinsamen Leidenschaften und Interessen und mit Umarmungen und Herzlichkeiten für Freunde und Fremde.

 

Bis dahin werden wir darüber nachdenken, wie wir die Zukunft am besten gestalten können. Airbnb arbeitet weiterhin intensiv daran, das Erlebnis für unsere Community von Gastgebern und Gästen zu verbessern. Wir haben in diesem Jahr große Fortschritte erzielt, aber es bleibt noch viel zu tun. Und wenn ihr Ideen für Veränderungen habt, die ihr euch für das neue Jahr wünscht, teilt sie bitte mit mir und unseren Community-Managern. Ich schätze all das konstruktive Feedback, das ich von euch erhalte – denn unsere Community ist die Grundlage unseres Handelns.

 

Wir freuen uns auf ein wunderbares Jahr 2021 für Gastgeber, Gäste und die gesamte Airbnb-Community. Danke, dass ihr an uns glaubt.

 

Mit herzlichen und dankbaren Grüßen

Catherine

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