Liebe RheinMain-Gastgeber. Die Gruppen gibt es nicht mehr. D...
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Liebe RheinMain-Gastgeber. Die Gruppen gibt es nicht mehr. Dafür haben wir unser neues zu Hause nun hier im Community Center....
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Hallo zusammen,
Ich mache seit einiger Zeit airbnb. Mit allen Gästen mache ich super Erfahrungen - ausser mit Inder. Ich möchte nicht dass es rassistisch klingt, aber dies ist echt ein massives Problem. Ständig anrufen, dabei ist alles im Inserat hinterlegt und alle anderen Gäste können es. Dann extrem Laut und unfreundlich zu Nachbarn. Und einfach extrem Schmutzig! Ich möchte auch nicht grundsätzlich alle Inder ablehnen in Zukunft, das wäre auch nicht fair. Hat jemand ähnliche Probleme? Kann man sein Inserat filtern nach gewissen Gästen? Danke für eure Hilfe-
Josh
Diese Broschüre, meiner Meinung nach, geht gar nicht! Und ich lebe in einer der Hotspots für indische Touristen. Sehr auf Verkauf orientiert, ungeachtet davon, ob es kompatibel ist für Einheimische Und dieser Satz da, bringt es auf den Punkt:
"Indische Touristen sind sich ihres Privilegs bewusst, in die Schweiz zu reisen, und möchten von ihren Gastgebern entsprechend bevorzugt behandelt werden."
Wo kämen wir da hin, wenn wir Indische Gäste bevorzugter behandeln würden? Das wäre diskriminierend gegenüber den anderen Gästen. Wir Gastgeber sollten alle gleich behandeln, Punkt 😉
Diese Broschüre zu lesen und davon einiges am Gästeverhalten zu verstehen und für das eigene Verhalten als Gastgeber zu beherzigen, heißt für mich nicht, Gäste ungleich zu behandeln. Absolute Gleichbehandlung ist für mich der Grund, warum es z.B mit der Inklusion in der Schule oft nicht klappt. Man kann nicht alle Menschen über einen Kamm scheren und gleich behandeln, für viele passt das nicht. Deshalb ist es notwendig, bestimmte Schwächen und individuelle Stärken zu berücksichtigen und individuell sein Angebot/Verhalten danach zu auszurichten.
Daher behandele ich auch bewusst nicht alle Gäste gleich, sondern mache Unterschiede bei jung und alt, Mann und Frau, nach Herkunft und Aufenthaltsgrund....und allem, was ich so nach meiner Begrüßungsmail über sie erfahre.
Ich verhalte mich aber bei jedem Gast so, als würde ich mich speziell über seinen Aufenthalt besonders freuen, denn das tue ich auch. Selbst wenn es dann beim Abschied schon mal unterschiedlich aussieht mit der Freude 😜 , ist es für mich immer wieder aufregend (positiv aufregend) einen Gast freundlich und individuell zu begrüßen und zu beherbergen.
Hi Josh
Ich habe die selben Erfahrungen gemacht. Ich hatte zwar keine Beschwerden der Nachbarn, doch es war alles extrem verdreckt, und das innert kürzester Zeit, so nach 3 Tagen Aufenthalt. Auch jedesmal hatte ich Beschädigungen. Die muss ich übers Mediationszentrum einfordern, was Zeit und Nerven brauch, da die Gäste natürlich nicht bezahlen wollen. Ich werde nun die Sofort-Buchungsoption ausschalten, dass ich von nun an meine Gäste aussuchen kann. Leider bin ich gezwungen nun nach der Herkunft zu sortieren. Ich bin ein sehr weltoffener Mensch und hatte keine Vorurteile gegenüber Nationalitäten und Abstammungen, was durch meine Tätigkeit als Flight Attendant wohl normal ist. Aber nun habe ich so oft schlechte Erfahrungen gemacht und es macht einfach gar keinen Spass mit denen.
Hi @Victoria252 und @Josh90,
möglicherweise ist das kein Trost für euch:
Genau diese Erlebnisse hatte ich auch:
dauernde Nachfragen vor und nach der Buchung (besonders nachts), ständige Änderungen mit der Frage, ob ich sie vornehmen kann, rücksichtslose Lautstärke und Nichteinhalten der Hausregeln, distanzloses Verhalten und Unsauberkeit, wobei der Abfall teilweise sogar noch unter Fußmatten geschoben wurde, obwohl in jedem Zimmer ZWEI Müllbehälter zu finden sind...
Allerdings nicht von Indern, die sich bei mir immer hervorragend verhielten, sondern von Chinesen. Aber trotzdem scheint es nicht für alle Chinesen verallgemeinbar zu sein, denn ich hatte auch schon sehr nette Abende mit anderen chinesischen Gästen mit für uns gekochten Gerichten, einer super Einladung zu einem vorweihnachtlichen Diner in ein Hotel als Dankeschön und lustige Unterhaltungen.
Obwohl meine schlechtesten Erfahrungen alle mit chinesischen Gästen zusammenhängen, glaube ich nicht, dass es typischerweise bei allen so ist. Es gibt sicherlich einige große kulturelle Unterschiede, die mit eine Rolle beim Verstehen ihres Verhaltens spielen und die ein Gastgeber durch klare Ansagen im Vorhinein berücksichtigen sollte, aber es ist ein weltweites Problem, dass es überall verschieden geartete Menschen gibt.
Trotzdem werde auch ich mittlerweile bei bestimmten Anfragen aus China etwas aufmerksamer und überlege, ob ich diese Anfrage wirklich annehmen soll, aber - jeder hat eine Chance verdient und sollte nicht vorverurteilt werden. Daher versuche ich lieber, meine Ansagen in diesem Fall deutlicher zu machen und in Ruhe und Geduld abzuwarten. Man lernt nie aus 😉
Wie macht Ihr das dann wenn jemand so unsauber war? Ich hab sehr Mühe negative Bewertungen zu schreiben. Bin auch mit 99 % der Gäste sehr zufrieden. Aber gerade eben hatte ich auch Gäste, die sich zu viele Freiheiten erlaubt haben. Hab einen ganzen Tag geputzt bis alles wieder in Ordnung war. Ich habe keine Lust eine Bewertung zu schreiben ...
gerade da wäre aber eine Bewertung sehr wichtig. Sowohl als Hilfe für alle anderen Gastgeber, als auch als Anhaltspunkt, auf den man sich gegebenenfalls beziehen kann.
Auch ich habe bisher in den sechs Jahren bei Airbnb nur zwei schlechte Bewertungen abgeben müssen und mich sehr schwer damit getan. Dafür aber jetzt die Gewissheit, dass diese beiden zumindest nicht mehr per Sofortbuchung bei mir unterkommen können, sondern nur noch mit einer "normalen" Anfrage, die ich dann garantiert freundlich aber eindeutig ablehnen werde.
Nur ein kleiner Tipp: schreib dir zuerst einmal den Frust runter auf ein Blatt Papier und lass es ein paar Tage liegen. Danach versuchst du, das Wichtigste davon in wenigen treffenden, sachlichen Worten zusammenzufassen, denn ein langer Bericht wird nicht gelesen oder als Meckerei abgehakt.
So habe ich zumindest meinem Frust erst einmal Luft gemacht und nachher in einem Satz deutlich gemacht, wie ich diesen Gast empfunden habe.
"XX war nicht der typische Airbnb-Gast, sondern wäre besser in einem 5 Sterne-Hotel mit persönlicher Assistance, effektiver Putzfrau und Zugang zu sämtlichen Resourcen aufgehoben."
Ich glaube, auch du würdest dankbar über eine solche Bewertung sein und den Gast nicht unbedingt aufnehmen wollen.
Ich wollte Lisa adden, aber es geht nicht.
Ich muss kurz und bündig sagen, ich hatte mit Chinesen noch nie Probleme. Sie waren wesentlich sauberer, waren mal zu 6. in meiner kleinen Wohnung und dies auch mehrere Tage. Das letzte Päarchen war so süss und sauber, ich musste kaum putzen. Dann kamen kürzlich Amerikaner in meine Wohnung, zweimal hintereinander Familien mit 3 beziehungsweise 4 Kindern und als ich jeweils die Türe öffnete, machte ich sie grad mal wieder zu. Dann ging ich rein und meine Hunde sammelten die Reste von Nudeln, Cereals und Brot vom Boden auf, während ich die Splitter von zerbrochenen Gläsern im Bad zusammen beselte. Nahezu 5 Stunden war ich am Putzen in einer 36m2 Wohnung. Vom Kühlschrank bis zum hintersten Winkel unter dem Bett, alles war verstellt und es lag überall Dreck. Ich bekam aber super Bewertungen. Leider konnte ich diese nicht umfänglich zurückgeben, da sie die Kurtaxen nicht bezahlt hatten. Also Abzug in der Sterne Vergabe in den Hausregeln.
Also ich erhebe keinen Anspruch auf Ausschliesslichkeit und es ist auch nur eine Vermutung meinerseits, doch es könnte sein, dass meine letzten paar amerikanischen Gäste strunzdumm waren. Ich verstehe auch nicht, wie man so unverschämt sein kann und ein zugekacktes Klo hinterlässt. Wo ich aber wirklich mit mir hadere sind Spanier. Die, die ich in Spanien selber kennengelernt habe, sind supernett. Die, die ich hier in der Schweiz kennengelernt habe, sind arrogant. Und die, die in meiner Wohnung waren, waren hyperkritisch, sehr dreist, strunzdumm (fast gleichauf mit den bei mir gastierenden Amis), vergaben unverschämte Sternezahlen und ich weiss nicht, ob ich mich überwinden kann, als Host unvoreingenommen zu bleiben, schlicht basierend auf meinen Erfahrungen. Ich kann zu den Amis in den USA nichts sagen, da ich da noch nie war und auch nicht hinwill. Wobei, ein Indianerreservat besuchen und mit einem Häuptling oder Medizinmann deren Kultur und Religion erörtern, das würde mir schon Spass machen.
Jetzt kommt eine Singapurianerin (????? wie sagt man das) , und ich plane, mein Handy nachts komplett auszuschalten, ab 20.00 Uhr und erst nach dem ersten Kaffee am Morgen wieder aufzustarten. Mir schwahnt Übles, alleine von der Kommunikation kurz nach ihrer Buchung her. Warten wir ab.
Da sitzen wir gerade im gleichen Boot. Ich habe gerade eine Buchung von Chinesen angenommen. Dreimal wurde sie geändert und ich dazu um Hilfe gebeten - das Ganze grundsätzlich nachts, auch wenn ich sie beim zweiten mal eindeutig auf den kommenden Morgen "vertröstet" habe, da ich meinen Schlaf bräuchte.
Das Einzige, was mich hoffen lässt, ist die Dankbarkeit und Freundlichkeit, als dann alles geklappt hat..., obwohl dieses Äußerliche ist auch kulturell bedingt.
Auch ich werde abwarten, mein Schwahnen schwankt. Schließlich hatte ich auch schon sehr nette Gäste aus China.
hallo Sarina, mach Dich bitte nicht schon im Voraus verrückt. Das ändert nichts an dem, was dann wirklich eintrifft. Vor einigen Monaten beherbergte ich Gäste aus Singapur. Sie waren freundlich, ordentlich, sauber, zuverlässig, und der Gast verfügte sogar noch über den trockenen "englischen Humor" . Eine schöne Erfahrung!
@Sarina0 zu Chinesen kann ich nichts sagen. Hatte noch keine. US-Amerikaner hatte ich erst 4 - waren alle o.k.
Aber zu Spaniern kann ich etwas sagen: sie sind lieb und nett, man kann mit ihnen toll feiern und ausgehen. ABER, sobald sie für etwas bezahlen, sei es in einem Hotel, einer Ferienwohnung, in einer Bar oder in einem Restaurant - dann lassen sie die Sau raus. Dann haben sie Geld bezahlt und finden es normal, dass alle wie Sklaven hinter ihnen den Dreck wegräumen.
Besonders schlimm sind die Spanier, die beruflich eine höhere Position haben und somit mehr verdienen als der Durchschnitt. (Nur diese können sich einen Urlaub in der teuren Schweiz leisten.) Und ich gebe dir vollkommen Recht : sie sind arrogant, hyperkritisch, sehr dreist und vergeben unverschämte Sternezahlen.
Ich bin schon froh, wenn ich nach spanischen Gästen "nur" eine 8-stündige Endreinigung machen muß, anstatt der üblichen 3 Stunden und keine Komplettrenovierung.
Auf dem Portal, wo hauptsächlich Spanier buchen, haben ich schon seit Jahren keine Inserate mehr. Das war ein Verlustgeschäft.
@Manuela339 ich hatte anfangs auch Schwierigkeiten negative Bewertungen zu schreiben und habe nur positive freundliche Bewertungen geschrieben. Bei extremen Sauställen wie diesem
wo ich nach nur 5 Tagen Aufenthalt anstatt der üblichen 3 Stunden Endreinigung für 8 Stunden die Putzfrau bezahlen mußte, plus die Kosten für weitere Schäden - dann fällt meine Beurteilung auch extrem schecht aus. Und zwar nicht höflich durch die Blume, so wie @Lisa1 das macht, sondern mit Klartext.
das möchte ich auch können, aber wenn ich das versuche, rege ich mich wieder so auf, dass ich nicht mehr sachlich bleiben kann.
Wie sieht denn bei dir der Klartext dann aus, Ilona?
Liebe Lisa und Ilona,
Ich habs getan. Eine ehrliche Bewertung von mir für meine letzten Gäste. Ich denke, ich habe einen Mittelweg von Euch beiden gefunden. Diplomatisch.. Es wäre sinnvoller gewesen etc. Aber klar: es wäre auch gut gewesen den Müll alleine zu entsorgen und das Zimmer und Badezimmer sauber zu halten etc. Vielen Dank für Eure Impulse!
Ganz liebe Grüße
Manuela
@Manuela339 .. sehr gut .. ich hoffe, den Zeitaufwand des ganzen Tages für das Putzen, ist dabei ersichtlich.
Grad so spontan käm mir da die Bewertung in Sinn: 'Zum Glück erwartete ich erst am nächsten Tag wieder Gäste und hatte so die notwendige Zeit zum Putzen.
@Lisa1 in diesen Fall hatte ich geschrieben:
The worst guests ever! How is it possible to get extremely dirty an apartment in just 5 days? The dishes were not rinsed, the pots and pans burned, the drain from the sink was clogged with pasta, the new ceramic hob burned, egg cups used as an ashtray, the whole kitchen was smeared and dirty, wet towels were left on the sofa. Never in 23 years have guests left me with such a pigsty.