Bericht vom Airbnb Open 2015
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Die tragischen Ereignisse des Freitagabends sitzen uns noch in den Knochen. Unser aufrichtiges Mitgefühl gilt Paris, allen Opfern und Betroffenen. Wir müssen nun vorwärts schauen, und wir alle müssen uns Gedanken machen, wie wir aus dieser Situation herauskommen. Vielleicht kann Airbnb einen kleinen #Beitrag leisten, dass sich Menschen weniger entwurzelt fühlen und zu solchen #Gewalttaten bereit sind.
Vom Airbnb Open 2015 haben wir uns u.a. folgende Impulse, Infos und Erkenntnisse mitgenommen:
- Regulierung
Das Thema „#Regulierung und Zusammenarbeit mit den Behörden“ ist angekommen und eine der drei wichtigsten Herausforderungen. Airbnb steht im engen Dialog mit #Stadtverwaltungen, Tourismusministerien und #Steuerbehörden. „Sharing“ bzw. diese Form der Vermietung ist neu für die Gesellschaft und den Staat; die #Gesetze wurden geschrieben, als dies noch nicht existierte. Neue Gesetze werden z.T. von Lobbys gepusht, die ihre eigenen Interessen bedroht fühlen, oder resultieren aus Unverständnis und Ängsten aufgrund von Fehlinformationen. Die Bevölkerung sieht das „Zimmer“ oder das „Haus“ das man vermietet, nicht aber das „Heim“ das man bietet. Dabei ist dies die… - Chance für die ältere Generation
Der #Wohnraum in den Innenstädten wird teurer. Geringverdiener und Pensionäre werden von ihren angestammten Plätzen in die Peripherie gedrängt, weil Kinder ausziehen und sie sich den Wohnraum nicht mehr leisten können. Hier setzt die aktuelle #Werbeplakat-Kampagne zum Schaffen von Verständnis ein: Anstatt „billige Hotelalternativen für Touristen“ zu bewerben, wird der Aspekt für die Bevölkerung in den Vordergrund gestellt, die durch das #Zusatzeinkommen in ihrem Heim weiterleben kann: Und wie Wohnviertel werden belebt und mit neuem Umsatz gefördert. Airbnb ist der „Partner der Städte“, nicht der „Wohnraum-Vernichter“. Die Wohnungsnot hat andere Ursachen. - Der durchschnittliche Vermieter
ist 47 Jahre alt, gehört also nicht zu den „digital natives“, sondern lässt sich die Bedienung seines Notebooks vielleicht durch die Kinder erklären und muss die eMails von ihnen übersetzen lassen. Hingegen werden 65 % aller Buchungen mit der mobilen App durchgeführt. Beim Erstellen unseres Inserats müssen wir daher beide Plattformen berücksichtigen, Web und Mobil. - Die #Sauerstoffmaske erst zu sich ziehen
Das ist wie beim Notfall im Flugzeug: Nur wer selber sicher ist, kann sich um andere kümmern. Wenn man das Gefühl hat, dass man ausgepowert ist und eine gewissen Gastgeber-#Müdigkeit eintritt: Pausieren, Freiraum schaffen, eine Auszeit nehmen, seinen Lebens-Kompass neu ausrichten. Dann kann man sich mit umso mehr Freude und Energie auf das nächste Gastgeber-Erlebnis freuen. - Bessere Gäste
Gäste (und Gastgeber?) müssen jetzt zwingend ein #Profilfoto hochladen. Falls das System Zweifel hat, dass es sich tatsächlich um ein Gesicht (und nicht um eine Blumenvase) handelt, wird nochmals nachgefragt. Weiterhin muss jeder Gast bei einer Anfrage nochmals etwas von sich schreiben. - Airbnb hört auf uns
Viele von uns nutzen die Chance, sich an die vielen Mitarbeiter zu wenden, die speziell losgeschickt wurden, um unsere Ideen, Nöte und Sorgen zu notieren, zu sammeln und zu strukturieren und an die Entscheidungsträger weiter zu geben. Joe #Gebbia hatte sogar dazu aufgefordert, ihm persönlich eMails mit #Vorschlägen zu schicken. - Gäste-Kettenbrief
Eine nette Idee: Der Vorgänger Gast hinterlässt für seinen Nachfolger einen #Umschlag mit irgendeiner kleinen netten Sache, z.B. ein Grußkärtchen, ein Gutschein, ein Tipp, ein Geschenk. Irgendwas persönliches, das die Verbindung der Gäste untereinander herstellt. Mir ging es schon selber so: „Wer war wohl vor mir hier? Wer checkt nach mir ein?“ So kann ich meinem Nachfolger eine kleine Freude bereiten. Man muss nur einmal als Gastgeber die Initiative ergreifen, und kann sich dann auf die Moderation beschränken. - Vermarktung unserer Zusatzleistungen
Jeder kennt das: Wir sind Reiseführer, Auskunftsdienst, Organisierer, Chauffeur, geben Kochkurse. Eine Gastgeberin berichtete, dass sie das jetzt offiziell (und angemeldet) macht, und auf diese Weise ihre #Zusatzleistungen für Beträge zwischen 20 und 300 € vermarktet. Bereits im Inserat weist sie dezent darauf hin, lässt aber den Gästen die vollkommene Freiheit zwischen Selbstorganisation und bezahlten #Optionen. Und die Gäste sind begeistert! - Open Homes for Global Good
Vermieten, und was Gutes tun. Hier wurden verschiedene Beispiele gezeigt, wie Gastgeber (speziell in den USA, wo das Sozialwesen nicht staatlich organisiert ist sondern auf freiwilligen Charities basiert) einen fixen Prozentsatz ihrer Einnahmen spenden, ehrenamtlich Tätige umsonst aufnehmen, oder Patienten des nahegelegenen Krankenhauses einen ortsnahen Aufenthalt für ambulante Behandlungen zu ermäßigten Sätzen ermöglichen. Siehe auch die Gruppe “People Helping People“ https://www.airbnb.com/groups/2022 - Die perfekte Abweichung
Wer 100 % sicher gehen will, das zu bekommen was er erwartet, muss ein Zimmer einer internationalen Hotelkette nehmen. Das kann Airbnb nie leisten. Dennoch müssen die Basis-Erwartungen erfüllt werden (z.B. Sauberkeit, Sicherheit) und die seitens des Gastes mitgebrachten und durch das Inserat erzeugten Erwartungen einen möglichst hohen Deckungsgrad aufweisen. Und die kleine #Abweichung ist dann genau das, was die persönliche #Reiseerfahrung ausmacht. Sonst kann ich gleich zu Hause bleiben. Kleine Hilfsmittel helfen, die Abweichung möglichst klein (und damit „perfekt“) zu halten, z.B. ganz klare Hausregeln; kleine Hinweisschilder am Ort eines potentiellen Missverständnisses; Info-Aufkleber z.B. an technischen Geräten, Heizungen, Klimaanlagen; von vornherein den kulturellen Hintergrund des Gast-Ursprungslandes berücksichtigen und ggf. eine kleine Einführung in den bei uns üblichen Gebrauch von Bad und Toilette geben; klarstellen welche Bereiche privat und welche geteilt sind.
Das „Expectation Management“ stellt Airbnbs zweite große Herausforderung dar. Wir kennen das als Gast: Man wählt etwas entsprechend seinen Erwartungen aus, schafft sich ein inneres Bild, hat aber nur eine Ahnung, wie es tatsächlich sein wird, wie es riecht wenn man die Wohnung betritt, wie das Licht ist, wie sich die Stimme des Gastgebers anhört, und ob einem der Gesamteindruck dann sympathisch oder eher ernüchternd ist.
Beim „Mobile Ear Team“ haben wir unseren Input abgegeben, man möge doch den Gastgebern Hilfestellungen bei Gästen aus bestimmten Kulturkreisen geben; und man möge doch die detaillierten Bewertungen über den Gast sichtbar machen. - Smart Pricing
Ab sofort werden die bereits existierenden Preisvorschläge (erstmal für die Teilnehmer der AO2015) durch „intelligente“ Preise ersetzt. Das System setzt die Preise für die einzelnen Nächte selbständig; man kann aber absolute Unter- und Obergrenzen setzen. Die Erfahrung zeigt, dass man durch Preisanpassungen u.U. trotz weniger Übernachtungen höhere Umsätze erzielen kann. Messezeiten berücksichtigt das System aber nach wie vor nicht. - Gastgebergarantie und Haftpflichtversicherung
Die #Gastgebergarantie www.airbnb.com/guarantee wurde ab sofort auf 1 Mio. USD erhöht uns gilt jetzt weltweit. Zusätzlich gibt es für 16 Länder (darunter Deutschland) eine #Haftpflichtversicherung www.airbnb.com/host-protection-insurance für Gastgeber, falls der Gast einen Schaden erleidet. - Die #Reiseindustrie
ist volumenmäßig den zweitgrößten Industriezweig dar. Der Anteil der #chinesischen Gäste ist auf 9,6 % angewachsen. Sehr viele verreisen mittlerweile individuell und nicht mehr in Gruppen. Am Wachstum des Reisemarkts bis 2020 werden die #Chinesen zur Hälfte beteiligt sein. - Bekanntheitsgrad der Marke „Airbnb“
Das Ziel für 2015 lautete, den Bekanntheitsgrad um 10 %-Punkte zu steigern. Für USA wurde das Ziel verfehlt (18 -> 25 %); in Deutschland stieg die #Marken-Bekanntheit hingegen von 16 auf 27 %, in Frankreich von 22 auf 42 %. Für ein Unternehmen, das erst 8 Jahre alt ist, stellt das eine sehr ordentliche Leistung dar! Das Ziel lautet, für uns alle mehr Gäste zu generieren. Ein Beispiel für so eine #Werbekampagne war die „Halloween-Nacht in den Katakomben von Paris“. Darauf hat uns sogar unsere Nachbarin angesprochen (und wir mussten erklären, dass die #Katakomben in Paris von jeher für skurrile Events herhalten mussten, und das nicht Airbnbs Idee war). - Nachhaltigkeit
In einem Workshop wurde diskutiert, ob und wie man sich als Gastgeber das Thema #Nachhaltigkeit zu eigen machen soll. Als eine Möglichkeit kam heraus, dass sich der Gastgeber selber eine Checkliste macht, auf welchen Gebieten er nachhaltig agiert, und diese Checkliste dann auch in sein Inserat mit aufnimmt. Alternativ könnte auch Airbnb eine solche Checkliste vorgeben, wo der Gastgeber dann die von ihm erfüllten Kriterien ankreuzt (analog z.B. dem Vorhandensein von Rauchmeldern und Erste Hilfe-Sets). Der weitergehende Schritt wäre dann, die Erfüllung auch vom Gast bewerten zu lassen. Beispiele: Ökostrom, Abfall-Recycling, Begrenzung des Energieverbrauchs von Klimaanlagen und Heizungen durch intelligente Lösungen [z.B. Fenstersensoren] oder Handlungsanweisungen, Handtuchwechsel-Rhythmus, Waschmittel etc. - Support
Die Verbesserung des #Supports ist Airbnbs dritte große Herausforderung. Ab sofort haben profitieren die #Superhosts im Rahmen des #Premium-Supports von direkten #Telefonnummern, wo sie ihre Anliegen vorbringen können. - Mentoren
Im Rahmen des neuen #Mentor-Programms www.airbnb.com/help/article/1149/host-mentor-program können Gastgeber ihre Erfahrungen an neue Kollegen weitergeben. Für 10 abgeschlossene #Beratungen wird seitens Airbnb ein #Reisegutschein in Höhe von 250 USD ausgestellt. - Geschäftsreisende
Auf www.airbnb.com/business-travel-ready kann man sich fit machen und anmelden für #Geschäftsreisende. - Gratwanderung
Airbnb begibt sich auf eine #Gratwanderung zwischen der Idee des „privaten Reisens“ bzw. der „#Sharing-Economy“ einerseits, und einem rein-kommerziellen gewinnorientierten Wirtschaftsunternehmen ohne hehre Ziele andererseits. Wir sind gespannt, wohin die „Airbnb-Reise“ führt!
[@Dimitri0 hilf mir: Anfangs gab's eine deutschsprachige Sektion vom Airbnb Open 2015, aber die ist jetzt in die englischsprachige integriert. Jetzt gibt's einen Sprachmischmasch; soll ich meinen deutschsprachigen Bericht hier reinstellen? Ggf. musst du ihn in die DACH-Community verschieben.]
Re: Bericht vom Airbnb Open 2015
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@Till-and-Jutta0 schön das es euch gut geht. Erstmals, vielen Dank für diesen ausführlichen Bericht, dieser ist sicher für alle deutschspachigen Gastgeber sehr hilfreich :). Ja, momentan gibt es nur ein Airbnb Open 2015 Board und dieses ist auf englisch, also lassen wir den Bericht am besten noch hier bis ich weitere Infos habe. Gegebenenfalls werde ich diesen dann auch in die deutschsprachige Cummunity verschieben.
Neu in der Community? Stell dich hier vor. Siehe auch Community Hilfe! Richtlinien & Infos findest du in Neuigkeiten.
Re: Bericht vom Airbnb Open 2015
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@Till-and-Jutta0 Vielen Dank für diesen ausführlichen Bericht! Und noch einen viel größeren Dank angesichts der Ereignisse, dass ihr an unsere (DACH-)Community denkt.
Trotzdem steige ich jetzt gleich in die Diskussion ein. Das ist wirklich ein spannender Input!
1. Dass Airbnb jetzt auch #Lobbyarbeit betreibt, finde ich sehr begrüßenswert.
Bei 2. und 4. beißt sich allerdings für mich die Katze in den Schwanz. Wenn die #Vermietung zur #Existenzsicherung beiträgt, dann ist es schwierig, dies einfach so abzustellen. Da kann mir sicherlich jeder Selbständige beipflichten.
7. Den Gäste-Kettenbrief finde ich ein süße Idee. In abgemildeter Form praktizieren wir dies mit einem #Gästebuch bzw. Gästebüchern, die im Apartment ausliegen. So können die Gäste sehen, wer vor ihnen da war. Und für uns ist es schön, wenn die #hostfatigue mal wieder zu groß wird, all die lieben Einträge zu lesen oder einfach zu sehen, wer unseren kleinen Fleckchen Erde schon alles kennengelernt hat.
8. Wahnsinnig gute Idee - hätte ich wahnsinnig viel Schiss in der Praxis, ganz abgesehen davon, dass wir dann in #Deutschland wieder das Problem mit der #Gewerblichkeit habe. Oder?
10. Auch wenn mir davor graut, aber ich denke, irgendwann muss ich wohl oder übel unser Inserat mal wieder überarbeiten. Auch wenn mein Gatte dann immer sagt: "Wieso? Läuft doch." ;-))) Da muss ich wahrscheinlich mehr an meinem #expectation-management (an mich selbst) arbeiten.
11. Verstehe ich nicht - können wir die Preise jetzt nicht mehr selbst einstellen? #Irritation
15. Finde ich super! Wenn unsere Solaranlage und Solarthermie und unsere stetige Bitte an die Gäste, den Müll zu trennen, nicht die Fenster stundenlang offen zu haben, bei gleichzeitig voll aufgedrehter Heizung, u.ä., von Airbnb unterstützt wird, immer her damit. Und in diesem Zusammenhang auch immer wieder spannend die - wie ist das mit dem #Wäschewechsel zu handhaben?
19. Jupp, da bin ich auch gespannt. Allerdings fehlt mir hier der Aspekt der "kurzen" #Langezeitvermietung. Wir haben nämlich größtenteils Gäste, die länger mind. 2 Monate bleiben, was mir auch lieb ist, weil bei #München-Touris doch immer die Gefahr besteht, dass sie andere #Erwartungen an die #Lage haben bzw. den günstigen Preis für die schlechtere Lage in Kauf nehmen, aber eigentlich doch unzufrieden sind. Das ist sehr schwer auszugleichen. Zurück zum Thema. Airbnb ist nicht nur #reisen, Airbnb ist auch#wohnen und #leben, oder gibt es kein Wohnen, weil wir uns doch alle nur auf einer langen Reisen befinden? 😉 Aber bevor es zu philosophisch wird - diesen Aspekt sehe ich immer noch unterrepräsentiert und würde mir da auch eine #Positionierung seitens Airbnb wünschen.
Damit wären wir übrigens auch wieder bei 1. - den veränderten Ansprüchen unserer mobilen und flexiblen (Arbeits)Welt, die die #Gesetzgebung auch ermöglichen muss. Flexibler #Wohnraum ist eine reale Notwendigkeit.
Und um euren Gedanken, Till & Jutta, noch einmal aufzugreifen - ich wollte ja eigentlich nur ganz nüchtern diskutieren, kann ich wohl aber nicht - wenn wir mobil und flexibel reisen, arbeiten und leben, dann doch bitte bei #locals/Einheimischen, die ihr #Zuhause öffnen, damit wir alle einfach ein Stück näher zusammenrücken. Das ist #Integration.
Re: Bericht vom Airbnb Open 2015
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@Florian-and-Theresa0: Das Smart Pricing = "Intelligente Preisgebung" ist eine Option, die man Ein- oder Ausschalten kann. Wir haben sie jetzt mal testweise eingeschaltet. Dabei haben wir weitere Optionen entdeckt: Wir können jetzt auch sagen, dass wir keine Buchungen 1 Tag vor der Anreise mehr akzeptieren wollen; und dass unser Kalender nur 3 Monate im Voraus Buchungen annimmt. Allesamt für uns äußerst passende Optionen - die wir dann auch gleich angenommen haben!
Re: Bericht vom Airbnb Open 2015
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@Till-and-Jutta0, Danke für die Erklärung! Das erklärt mir irgendwie auch die massiven Schwankungen in den Preisvorschlägen. Vielleicht könnt ihr dann ja an anderer Stelle mal von euren Erfahrungen berichten.
Re: Bericht vom Airbnb Open 2015
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Danke für den Bericht! Erleichtert, dass euch allen nichts passiert ist.
Auch wir sind im Herzen mit all den Opfern, Familien und ganz Frankreich!
@Pricing
Ich finde zu den Preisen ( Smart Pricing) keine neue Einstellung, aber vielleicht ist diese Neuerung in Österreich noch nicht eingestellt.
Leider sind die Preisvorschläge von Airbnb für mich nicht nachzuvollziehbar.
Und noch was:
Immer wieder erfahre ich, dass die Privatvermietung ein ganz anderes Gesicht bekommen hat. Viele Baufirmen vermieten Wohnungen massenweise als Ferienunterkünfte.
Der Schlüsselcode wird übermittelt und das wars dann.
Was ist da noch Privat, wo bleibt die persönliche Begegnung?
Privatvermietung wird leider immer mehr nur zum Geschäft.
Liebe Grüße an alle
Iris
Re: Bericht vom Airbnb Open 2015
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Re: Bericht vom Airbnb Open 2015
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herzlichen Dank für die Infos und besonders für
euren Einsatz.
Liebe Grüße aus Wien
Iris
Re: Bericht vom Airbnb Open 2015
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Danke Till & Jutta, dass Ihr auch an die DACH Community denkt!!! Ich habe schon die Befürchtung, dass die deutschsprachige Gruppe untergeht!
Re: Bericht vom Airbnb Open 2015
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Till & Jutta:
zunächst mal, danke für die Infos, Ihr macht Euch wirklich sehr viel Mühe!
Pos. 7,
meine Gäste, die vorwiegend aus beruflichen Gründen hier sind, werden mir was husten.
Pos. 10,
Ich bin Vermieterin von 2 möbl. Zimmern innerhalb meines Einfamilienhauses und das auch nicht ganzjährig.
Ich würde mir nicht mein Haus verunstalten mit Hinweisschildern allüberall. Meine Gäste bekommen einen kurzen Rundgang mit Erklärungen, die bei Gästen, wie gestern geschehen, die vieeeel zu spät anreisen, eher kurz ausfällt. Was anderes ist es bei einer in sich abgeschlossenen Wohnung. Ich möchte mich hier noch wohl fühlen. 🙂
Pos.11,
An der Beispielrechnung sah ich bei mir, dass mein Wochenpreis nach der Anpassung 10 € günstiger wäre. Das werde ich so nicht akzeptieren. Wenn ich gezwungen bin, diese Prozentuale Reduzierung vorzunehmen, werden ich keine günstigeren Wochen-bzw. Monatspreise mehr anbieten. Allenfalls nur noch Gastgeberangebote machen. Aber evtl. verstehe ich das ganze noch nicht???
Pos. 12,
Gastgebergarantie/Haftpflicht ist SUPER!
Re: Bericht vom Airbnb Open 2015
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Pos. 7: Dann stecke einfach ein Hustenbonbon in den Umschlag 😉
Pos. 10: Wir haben z.B. an der Tür zur Gartenterrasse einen kleinen Hinweis angebracht, dass die aus Rücksicht zu den Nachbarn nach 22:00 nicht mehr benutzt werden soll. Wir hatten schon #Kettenraucher, da ging es bis Mitternacht "klapp Tür auf krach Tür zu", so dass man jede Zigarette mitzählen könnte. Und am #Heizungsregler klebt eine kleine #Bedienungsanleitung. Wir sind da auch hin- und hergerissen mit den #Hinweisschildern.Aber wie hält man den kleinen aufgeweckten chinesischen Buben davon ab, in unseren Privatbereich einzudringen und vor unserem Bad rumzustehen?
Die Erfahrungen mit unserem Ferienhaus zeigen, dass die sorgfältig erstellte Anleitung nicht gelesen wird. Am besten wäre an der Haustür ein Schild "Vor Betreten bitte Hirn einschalten" 😉
Pos. 11: Die Wochenreduzierung hast du immer noch selber in der Hand.
Re: Bericht vom Airbnb Open 2015
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"Wer 100 % sicher gehen will, das zu bekommen was er erwartet, muss ein Zimmer einer internationalen Hotelkette nehmen. Das kann Airbnb nie leisten."
Ja: Und wer beim Essen 100% sicher gehen will, der geht halt zu McDonalds. Da stimmt die Qualität auch. Schmeckt es?
😉
Re: Bericht vom Airbnb Open 2015
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Hier unser offizielles #Gruppenbild vom #DACH-Treffen am Freitag 13. November 2015 um 19:30 (da ahnten wir noch nichts vom #Terroranschlag).
Re: Bericht vom Airbnb Open 2015
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@Till-and-Jutta0: Auch von mir ein herzliches Dankeschön für diesen ausführlichen Bericht. 100% Mehrwert. Daumen hoch! Liebe Grüße aus Freiburg! Yasmin
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