Wir haben als Reisende mit gewisser Paris-Erfahrung einiges erwartet, nur das nicht:
Am ersten Abend saßen wir ganz in der Nähe vom Parc de la Vilette in einem chinesischen Japan-Restaurant an der Fensterfront, ließen uns die ersten Happen schmecken, als plötzlich ein Quad-Fahrer eben jene Fensterfront durchbrach. Jutta sprang entsetzt zur Seite, der Fahrer watete durch die Scherben und stieg durchs Fenster ein, entschuldigte sich, und verließ das Restaurant wieder durch den Haupteingang. Der Wirt war so geistesgegenwärtig, vom Nummernschild ein Foto zu machen, und ich vom Fahrer, was die Gendarmen sehr erfreute.
Da das Sushi mittlerweilerkalt war 😉 haben wir uns im Supermarkt ein Taboulé geholt und ein Fläschle Rotwein. Ist irgendwie entspannender.
"Wenn einer eine Reise tut, kann er was erzählen..."