Ich habe soeben eine Nachricht bekommen, wie es mit dem Lüft...
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Ich habe soeben eine Nachricht bekommen, wie es mit dem Lüften und Schimmel aussieht.Ich verstehe die Nachricht nicht.Oder wa...
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Da steht ja ein Baum – warum fällt den keiner?
– Weil es der letzte ist.
Aber wenn man ihn doch fällen kann?
– Warum sollte man?
Aber das machen doch alle, ist doch so üblich. Und Brennholz kann man immer brauchen!
Kleine Parabel, und kurzer Abriss zur Entstehungsgeschichte des Nachhaltigkeitsgedankens in der Forstwirtschaft.
Auf #GutesGastgeben übertragen könnte das heißen:
Muss ich immer das Maximum herausholen? Sollte ich mir nicht auch mal Gedanken darüber machen, welche Art Gastgeben nachhaltig ist – heißt auch noch in 5 oder 10 oder 20 Jahren gesellschaftlich akzeptiert und politisch gewünscht ist?
Müssen wir es immer übertreiben – und uns dann wundern, wenn am Ende die rechtlichen Rahmenbedingungen alles zunichtemachen?
Nur mal so als Denkanstoß.
Die Recherche der Stuttgarter Nachrichten hat es mittlerweile bis in die Berliner Schlagzeilen geschafft
So heftig werden hier Fußball-Fans zur Kasse gebeten
Die Rede ist von 584 Euro für eine Zweizimmer- und 2.161 Euro für eine Vierzimmerwohnung – pro Nacht. Auf eine Anfrage der Zeitung reagierte die Gastgeberin nicht – so wie auch andere Hosts, deren Unterkünfte gerne mal das Dreifache vom Üblichen kosten, meist kein Gesprächsinteresse zeigten.
Der Airbnb-Grundgedanke, sich gegen ein besseres Taschengeld die Welt als Gast ins Haus zu holen und dabei die persönliche Begegnung zu suchen, hat zumindest zur EM an Bedeutung verloren.
Wobei es noch Ausnahmen gibt. Wir werden zitiert:
„Mir geht es um das Mitmenschliche, es kommen unglaublich nette Leute zu uns“ sagt Jutta Zieger, und man glaubt es ihr.
„Wir teilen unser Leben mit unseren Gästen, das Matching ist wichtig“, sagt Till Zieger. „Die vergangenen Jahre hat das gut funktioniert.“
Und damit das auch in der Zukunft noch gut funktioniert, halte ich es eher mit Kants Kategorischem Imperativ (1788):
Handle nur nach derjenigen Maxime, von der du wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde!
Wie gestaltet ihr nachhaltiges Gastgeben?
Da muss ich jetzt noch meinen Kopf etwas mehr benutzen...beim Lesen der Parabel hörte ich gleich das Lied "Mein Freund der Baum", der mich als Kind etwas traumatisiert hat und jahrelang zum Weinen gebracht hat.
Beim Baum könnte man sich denken, es ist ja ein Baum, natürlich ist es keine gute Idee komplett alle Bäume abzuholzen. Übermäßiges Gastgeben klingt zunächst nicht so drastisch, aber - gut, ich denke, dass ist genau deine Frage oder? 😁 - letztendlich ist es etwas, was man sich erhalten und nicht aussterben lassen möchte. Das Abweichen vom "Zu Gast bei Freunden", könnte es selbiges zerstören? Sterben Gastgeber wie Till und Jutta aus, weil andere größere Kuchenstücke abschneiden? Wer backt eigentlich den Kuchen? Okay, meine Gedankengänge geraden etwas aus dem Ruder....😅
Dass die Hotels ihre Preise dann doch wieder etwas runterschrauben müssen, zeigt "schön", dass es doch ein Ende nach oben gibt. Weniger schön, dass Wucherpreise zur einseitigen Bereicherung genutzt werden und mit hohen Preisen die Not in der Unterkunftssuche ausgetestet wird. Das ist jetzt aber auch nur meine Meinung dazu. Ganz offensichtlich sehen das andere anders, sonst gäbe es diese Preise ja auch nicht. 🤔
Die Stuttgarter Nachrichten berichten gestern, dass in der Olympiastadt Paris die Unterkunftspreise für Juli seit Oktober um mittlerweile 40 % gesunken seien. Die Hotelmanager müssten einsehen, dass sie übertrieben hohe Preise verlangt hätten. Sie seien aber noch auf hohem Niveau und betrügen durchschnittlich 452 Euro. Paris kannte aber neben London schon immer die teuersten Hotelnächte Europas. Und der Durchschnittspreise sage nicht viel, würde er doch hochgetrieben durch wenige, aber umso teurere Adressen.
Fest stünde aber, dass es die meisten Pariser Hotelbesitzer in den letzten Monaten übertrieben hätten: für ein relativ normales Vier-Sterne-Hotel wurde noch im Oktober für die Olympiawochen im Schnitt 910 Euro pro Nacht aufgerufen – „Hotelwucher“ schimpften die deutschen Medien.
Profitieren davon würden private Anbieter; so betrüge der Durchschnittspreis für eine Pariser Airbnb-Wohnung 619 Euro am Tag.
Verglichen mit dem Stuttgarter Beispiel ist das ja relativ günstig.
Da muss ich jetzt noch meinen Kopf etwas mehr benutzen...beim Lesen der Parabel hörte ich gleich das Lied "Mein Freund der Baum", der mich als Kind etwas traumatisiert hat und jahrelang zum Weinen gebracht hat.
Beim Baum könnte man sich denken, es ist ja ein Baum, natürlich ist es keine gute Idee komplett alle Bäume abzuholzen. Übermäßiges Gastgeben klingt zunächst nicht so drastisch, aber - gut, ich denke, dass ist genau deine Frage oder? 😁 - letztendlich ist es etwas, was man sich erhalten und nicht aussterben lassen möchte. Das Abweichen vom "Zu Gast bei Freunden", könnte es selbiges zerstören? Sterben Gastgeber wie Till und Jutta aus, weil andere größere Kuchenstücke abschneiden? Wer backt eigentlich den Kuchen? Okay, meine Gedankengänge geraden etwas aus dem Ruder....😅
Dass die Hotels ihre Preise dann doch wieder etwas runterschrauben müssen, zeigt "schön", dass es doch ein Ende nach oben gibt. Weniger schön, dass Wucherpreise zur einseitigen Bereicherung genutzt werden und mit hohen Preisen die Not in der Unterkunftssuche ausgetestet wird. Das ist jetzt aber auch nur meine Meinung dazu. Ganz offensichtlich sehen das andere anders, sonst gäbe es diese Preise ja auch nicht. 🤔