Liebe Community,seit 8 Jahren bin ich als Gastgeberin und Su...
Liebe Community,seit 8 Jahren bin ich als Gastgeberin und Superhost aktiv und habe dabei umfassende Erfahrungen in der Betreu...
Hallo,
wir nutzen das erste Mal Airbnb und wir haben nach der Zusage der Gastgeberin erfahren, das zum einen die angegebene Adresse der Wohnung nicht korrekt ist und zum anderen sie selbst mit ihrer Tochter in der Wohnung ist und wir (mein Mann und ich) quasi mit den beiden zusammen über die Zeit des Aufenthaltes dort zusammen ‚wohnen‘. Ist das so üblich?
es kommt darauf an, welche Art von Unterkunft Du gebucht hast
- ganze Unterkunft - Apartment, Haus, Wohnung für Dich/Euch alleine
- Privatzimmer - Zimmer in einer Privatwohnung mit gemeinsam genutzten Bereichen wie Bad oder Küche, im Inserat muss angegeben werden, welche Bereiche gemeinsam genutzt werden
- gemeinsames Zimmer - dies könnte ein Schlafsofa im Wohnzimmer des Gastgebers sein, oder auch ein Büro, welches tagsüber vom Gastgeber genutzt wird, nachts aber dem Gast überlassen wird, auch dies muss im Inserat genau beschrieben werden.
Was steht denn auf der Buchungsbestätigung?
Kannst Du evtl. den Link zum Inserat hier einstellen.
Es steht Privatzimmer im Inserat. Ok, dann muss ich in Zukunft ‚ganze Unterkunft‘ auswählen.
Vielen lieben Dank für deine Aufklärung.
Hallo @Sandra4917 !
Ein Tipp zur Kommunikation in der Community:
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@Ralf5 @Und kann ich dann bei *Privatzimmer* in der Küche frühstücken und Abendessen? Oder nutzt man hier lediglich das Zimmer zum schlafen?
lieben Dank
Das kommt auf das jeweilige Angebot an. Immer genau das Inserat durchlesen und im Zweifel den Gastgeber anschreiben. Viele Privatzimmer haben während der Pandemie da Einschränkungen. Bei mir z. B. ist normalerweise Küchenmitbenutzung, aber während der Pandemie habe ich es aus hygienischen Gründen ausgeschlossen. Die Gastgeber könnten den Reinigungsvorschriften nicht gerecht werden. Aber es lässt sich vieles machen, also, Kommunikation mit dem Gastgeber ist das A und O.
ich hatte kürzlich ein Privatzimmer gemietet, da gab es ein kleines Frühstück im Wohn-Esszimmer gegen eine Zusatzgebühr von 5 Euro, man hätte auch können ein großes Frühstück mit allem drum und dran für 12 Euro haben können. Da das Frühstück optional war und nicht generell im Preis inbegriffen, habe ich dies Bar vor Ort bezahlt, wurde auch so im Inserat angegeben.
Ein anders Mal hatte ich ein Privatzimmer mit einer großzügigen Wohnküche, dort konnte man sein Frühstück selbst zubereiten.
Dies wird von jedem Gastgeber unterschiedlich gehandhabt. Manche Gastgeber sehen es nicht gerne, wenn im Zimmer gegessen wird, deswegen würde ich vorab nachfragen, ob und wo Ihr Euer Frühstück einnehmen könnt.
die Gastgeberin antwortet leider nicht mehr.
Im Inserat steht nix explizit
@Sandra4917 das Zimmer wird eindeutig mit Küchenmitbenutzung angeboten (steht an erster Stelle).
Und auch dass ein Badezimmer gemeinschaftlich genutzt wird :
Warum Ihr gedacht habt eine ganze Wohnung für Euch alleine zu haben kann ich nicht nachvollziehen, könnte aber an dem Preisniveau liegen...
Die angegebene Adresse der Unterkunft sollte eigentlich immer stimmen und wenn mit der Unterkunft etwas nicht in Ordnung sein sollte, könnt ihr innerhalb der ersten 3 Tage über den Airbnb-Support eine andere Unterkunft beantragen (siehe aircover)..
@Sabine-Ingrid0, ich habe zuerst auch vorschnell gedacht, dass wieder einmal ein Inserat nur flüchtig gelesen wurde. Allerdings hat sich die Gastgeberin mit dem Inserat wenig Mühe gegeben. Keine aussagekräftigen Fotos, keine Beschriftung, keine nähere Beschreibung der Wohnung. Da kann es leichter passieren dass ein Gast etwas falsch interpretiert, was alles gemeinsam benützt wird oder vom Gast allein benützt werden kann.
@Monika--Elisabeth0 das kann mal wohl sagen dass sich die Gastgeberin beim Inserat wenig Mühe gegeben hat, dafür hat sie sich in der Preisfindung sehr bemüht nicht zu kurz zu kommen... (nach meinem Dafürhalten eine Unverschämtheit).
Ich mache @Sandra4917 keinerlei Vorwurf (falls das so verstanden wurde) ..
Sie ist neu bei Airbnb und hat Dinge vorausgesetzt die so nicht im Inserat geschrieben standen und deshalb immer nachgefragt werden sollten (wie oben bereits mehrfach erwähnt wurde).
Aus den Bewertungen geht aber schon auch hervor, dass es sich um eine Wohngemeinschaft handelt.
Man muss einfach aufpassen denn es gibt auch bei den Airbnb-Gastgebern immer mehr schwarze Schafe.
Du hast nach deinem Aufenthalt eine Bewertung abzugeben und darauf aufmerksam machen was nicht stimmt...
aber wenn es sehr schlimm ist und sogar ein anderes Zimmer welches nicht abgebildet ist dann melden mit dem Bouton welches auf dem Inserat ist ganz unten.
das Inserat ist tatsächlich wenig aussagekräftig, keinerlei Text-Beschreibung, bei den Fotos fehlt Küche und Bad. Die Gastgeberin hat erst zwei Bewertungen vor der Pandemie und die sind durchaus sehr positiv, also würde ich es erst mal auf mich zukommen lassen und mir nicht allzu viele Gedanken machen.
Dass die Gastgeberin nicht gleich antwortet, finde ich jetzt nicht so tragisch, die meisten haben ja noch einen Hauptjob und auch mal andere Termine zwischendrin. Falls sie sich nicht innerhalb von 2 Tagen meldet, würde ich es mal per E-Mail oder telefonisch probieren. Andererseits sollte man sich nicht zu viele Gedanken machen.
Bezüglich der Adresse vermute ich, dass die Gastgeberin umgezogen ist und einfach eine paar neue Fotos hochgeladen hat und danach erst gemerkt hat, dass die Adresse des Inserats nicht mehr geändert werden kann. Sie hätte ein neues Inserat mit der neuen Adresse anlegen müssen und das alte Inserat deaktivieren. Ist nur so eine Vermutung von mir und ich würde sie vor Ort diesbezüglich ansprechen. Falls dem so wäre, dann war dies keine böse Absicht sondern nur Unwissenheit und eine neues Inserat kann sie dann ja immer noch anlegen.
@Ralf5 vermuten kann man viel, ich hab aber auch schon erlebt dass eine Gastgeberin mehrere Freundinnen hatte und ihre Gäste zu denen verschoben hat (mit einem kleinen Obulus versteht sich).
Ich finde es aber schön dass Du zuerst immer an das Gute im Menschen glaubst 😄
Bei nichtssagenden Bildern sollten jedenfalls immer die Alarmglocken schrillen.