Arabische Reisende bringen mehr Geld

Veronica-and-Richard0
Level 10
Lebach, Germany

Arabische Reisende bringen mehr Geld

In dem interessanten Artikel des Merkur vom 31.05.2018  Arabische Reisende bringen mehr Geld

lernt man auch, dass die Araber mehr Geld als andere ausgeben, "... Denn sie lieben das schlechte Wetter in Deutschland: „Es gibt viele Menschen auf der Welt, denen man den Regen noch verkaufen muss".

 

Passend dazu ein Artikel der SZ (15.08.2017) von Dubai nach Oberding, in dem der Ankauf des ehemaligen Hotels

Arabella Sheraton in Schwaig beschrieben wird.

Neuer Eigentuemer ist die Bin Haider Real Estate Gesellschaft.
Hinter dem deutschen Ableger steht die MOBH-Gruppe von
Mohammad Omar Bin Haider aus Dubai.

 

 Hotel OberdingHotel Oberding

3 Antworten 3
Thomas339
Level 10
Basel, Switzerland

Ja Arbar geben viel Geld aus wenn sie auf reisen sind und sie stehen auf Regen.
Interlaken ist hier so eine Hochburg, die kommen oft längere Zeit. 
Die Lokalen Gewerbetreibende, Hotels, restaurant und die Gemeinde freuen sich.....
Die Bevölkerung weniger. Die nehmen oft ihre Boliden mit, halten sich an keine Regeln.
Wild parkieren, Fussgängerzone, Tempolimit intressiert nicht. Die knölchen zahlen diese Menschen aus der Portkasse was die Gemeinde bestimmt freut 😉 300, 500 Franken und mehr - so waht?

Eine Anekdote aus meinem frühren Berufsleben in der Gastronmie.
Während der Uhren und Schmuckmesse. Mann und seine 4 Frauen aus Arabien btraten das Lokal. Nahmen Platz. Chefin brachte 5 Karten. Mann meinte des geht eine Karte für ihn würde genügen. Die Damen bekammen was Herr bestellte. Er war so zufrieden mit dem Essen und Service das es als Trinkgeld für die Chefin eine nicht preiswerte Damenuhr gab. 
Das Wirtepaar verkaufte das Ding und das gesamte Team verbrachte ein nettes Wochenende zusammen 😉

Ilona18
Level 10
Torremolinos, Spain

Vor ca. 20 Jahren sind Unmengen Araber an die Costa del Sol gekommen. Nicht zu mir, hihi, sondern nach Marbella. Sie sind immer mit vielen Leuten angereist ( den Frauen, Kindern, Sekretären, Köchen, Chauffeuren, Sicherheitsleuten und sonstigem Personal) und haben meist mehrere Etagen in den Hotels angemietet. Die Frauen wurden von ihren Privatchauffeuren in die teuersten Mode- und Schmuckläden gefahren. Diese wurden dann für die anderen Kunden geschlossen, sodass die arabischen Damen in Ruhe anprobieren konnten - ohne fremde Blicke. Die Araber haben damals in den 2 bis 3 Sommermonaten mehr Geld ausgegeben, als die anderen Gäste im Rest des Jahres. Dann sind sie nach und nach verschwunden. Wahrscheinlich in die Schweiz und nach Bayern.

 

Ute42
Level 10
Germany

@Veronica-and-Richard0, @Ilona18 , @Thomas339

 

Zum Thema arabische Gäste hier meine Geschichte.

 

Eine Frau mit arabischem Namen hatte vor 2 Jahren auf einem anderen Portal mein Haus angefragt. U.a. schrieb sie, ob denn der Swimmingpool uneinsehbar wäre. Ich schrieb zurück daß ja, obwohl man das ja auf den Bildern sieht. Dann fragte ich, warum das denn so wichtig wäre. Antwort: Sie seien 4 Freundinnen, gläubig und würden alle Kopftuch tragen, aus Gründen ihrer Religion müßte es sicher sein daß sie nicht beobachtet würden wenn sie im Pool sind. Da ich niemanden diskriminieren will habe ich den Termin vermietet, obwohl mir nicht ganz wohl dabei war.

 

Hier in copy and paste was ich nach deren „Aufenthalt“ an einen Freund geschrieben hatte:

 

Hallo XY,

 

ich hatte Dir doch erzählt, daß ich einen Termin an eine Gruppe von vier 25jährigen [Gästen] vermietet hatte.

 

Doch zu all dem kam es nicht. Die Sache ging damit los, daß sie die erste Steigung des Schotterwegs unten an der Teerstraße nicht geschafft haben. Im zweiten Anlauf versuchten sie dann über den Acker des Nachbarn hochzufahren. Schwarzer Ackerboden, frisch angesät, Steigung 20%. Wer da mit einem zweiradgetriebenen PKW reinfährt ist nicht bei klarem Verstand. Ich machte ihr Auto wieder flott und wir fuhren hoch.

 

Oben dann: Leider kein Smalltalk möglich, distanzierte Stimmung, Humor: Keiner vorhanden. Der totale Kulturenclash.

 

Dann stehen wir oben auf der Terrasse und ich zeige den Swimming Pool, hinter uns der Wald. Fragt eine ob es denn hier wilde Tiere gäbe. Ich, schon angefressen: Ja, hier gibt es jede Menge Wildschweine, Wölfe haben wir noch nicht gehabt, aber ich kann natürlich für nichts garantieren. Große Augen.

 

Dann gehen wir durchs Grillhaus in dem 2 Katzen herumlaufen. Eine der Frauen hatte derart panische Angst vor den Katzen, daß sie das Grillhaus nur von 2 Freundinnen geführt passieren konnte. Dann zeige ich die Küche, Du kennst sie, alles voll mit Gaggenaugeräten, Eiswürfelmaschine usw. Die hat ihnen nicht gefallen.

 

Schließlich meinte eine, sie hätten sich das alles anders vorgestellt und sie würden hier nicht bleiben. Was denn so anders wäre, fragte ich. Ja, sie hätten sich das nicht so vorgestellt. Und außerdem hätten sie Angst hier zu übernachten, das Haus läge so einsam. Richtig, die hatten das Haus deshalb gemietet weil es absolute Alleinlage hat und einen uneinsehbaren Swimming Pool. Nur hier könnten sie, so damals, vor dem Hintergrund ihrer Religion und geschützt vor den Blicken Fremder ungestört baden.

 

Dann: Abgang 4 [Gäste], Einstieg ins Auto, Abfahrt.

 

Die erste Gästegruppe die sich in 13 Jahren Vermiettätigkeit geweigert hat das Haus zu beziehen war eine Gruppe von Arabern.

 

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