Hallo zusammen,
ich bin Chris, ich arbeite als Gemüsegärtn...
Letzte Antwort
Hallo zusammen,
ich bin Chris, ich arbeite als Gemüsegärtner und bin neu in der Community.
Ich möchte bald in Bad Nauheim...
Letzte Antwort
Liebe Mit-Hausmänner und Hausfrauen, ich mache hier mal ein banales Thema auf. Das mich dennoch 1-2 Mal die Woche beschäftigt. Die Strategie „Wie putze ich ökonomisch das Gästezimmer – und den Rest der Wohnung?“ Den Hotelstandard (12 Minuten beim „Bleibegast“) werde ich eh nie erreichen. 1 Stunde rechne ich allein fürs Putzen von Zimmer und Bad, dazu insgesamt eine knappe Stunde für Nebenarbeiten wie z.B. die Wäsche, Meldezettel ausdrucken und Unterlagen herrichten.
Ich kann einfach nicht mit gleicher Gründlichkeit in alle Ecken. Das ist zum einen langweilig, weil nach drei Tagen z.B. die Heizkörper nicht sichtbar verstauben, zum andern mir die Zeit fehlt.
Ich gehe deshalb so vor, dass ich mir jedes Mal spontan irgendeinen anderen Schwerpunkt setze, wie Bücherregal abstauben / die Decke absaugen / die Bettstreben mit einem feuchten Tuch abwische. Und das bringt dann schon eine „Erfolgsmeldung“ auf dem Lappen.
Wie handhabt ihr denn das so, welche Tricks habt ihr?
Teppichfransen: Problemlos. Sie liegen halt dann u.U. kreuz und quer, nicht säuberlich "gekämmt". Aber da sie so kurz sind, besteht keine Gefahr, dass er sie einsaugt.
Anders sieht es bei dünnen Kabeln, Hängepflanzen oder losen überlange Gardinen aus. Da könnte es Probleme geben. Da muss man dann evtl. einen "Leuchtturm" aufstellen (zwei sind mitgeliefert). Damit lassen sich dann virtuelle off-Zonen bilden. Ich habe aber speziell bei Hängepflanzen beobachtet, dass er da vorher abbremst; die erkennt er wohl mit seiner Kamera.
@Till-and-Jutta0: Krümelmonster! Was für ein süßer Name!
Ich bin sehr gespannt auf eure weiteren Berichte 🙂
Ich hab das Krümelmonster jetzt im Gästebereich eingesetzt. Mit dem dicken Teppich tut er sich schwer: meist kommt er nicht über die 2 cm hohe Kante drüber bzw. wertet die als nicht zu überfahrendes Hindernis. Auf dem Putzprotokoll sieht man schön die weißen Flecken:
Ich hab ihn anschließend einfach direkt auf den Teppich gesetzt und eine Spotreinigung gestartet.
Das Krümelmonster meldet sich auf dem Handy, wenn es zu viel gefressen hat:
Nur blöd, wenn wir grad im Schwarzwald sind, und das Krümelmonster zuhause eigentlich was schaffen sollte.
Zwischenbilanz zum Krümelmonster
Ich habe den iRobot Roomba 980 jetzt auf alle Flächen losgelassen, z.T. mehrfach. Und bin sehr angetan. Eines ist klar: Er ersetzt den normalen Staubsauger nicht – er ergänzt ihn. Der Roomba saugt mir die großen Flächen. Macht der normale Staubsauger auch, aber eben nicht von alleine, deshalb viel seltener. 😉
Wir haben einen großen zusammenhängenden Wohn-, Ess- und Küchenbereich. Mit viel Teppichboden, darauf nochmals Teppiche, in der Küche kleine Fliesen. Entspricht in keinster Weise den rechtwinkligen Flächen wie sie bei den Saugroboter-Tests verwendet werden. Feste Einbauten, Möbel, herumstehendes Zeugs ergeben einen unregelmäßigen Grundriss:
Dafür braucht der Roomba ca. 1 Stunde (33 qm Saugfläche, 80 qm Wohnfläche), macht das idealerweise in meiner Abwesenheit (Start beim Verlassen des Hauses oder von unterwegs per App), saugt am Schluss systematisch den Rand ab, und kehrt dann zur Ladestation zurück. Der Dreck im Auffangbehälter ist enorm. Ich hoffe so auf Dauer, die Staub- und Allergenlast in unserer Wohnung zu senken. Ich weiß allerdings nicht, wieviel von dem Dreck Teppichbodenmaterial ist – im Turbomodus (automatisch, optional abschaltbar) bürstet er doch ganz schön.
Wenn man den Grundriss anschaut, wird auch klar, dass ein Billigmodell, das nur zufällig kreuz- und querfährt, keinerlei Chance hat. Dem Roomba hilft seine Karte, die er sich selber anlegt (und nach dem Saugen wieder löscht). Es ist faszinierend ihm zuzuschauen, wie er sich systematisch seinen Bereich erarbeitet und um alle Hindernisse herumzirkelt.
Für die Bereiche auf dem anderen Stockwerk trage ich den Roomba am Griff, stelle ihn ins Zimmer, und mache die Tür zu (damit er auch hinter der Tür saugen kann). Wenn er fertig ist, kehrt er zur Startposition zurück.
Was er nicht saugt: Ecken, und alles was nicht auf dem Boden ist. Da kommt dann der herkömmliche Staubsauger, idealerweise mit dem Saupinsel, zum Einsatz. Der hilft mir dann auch beim Putzen des Roomba. Denn nur den Auffangbehälter ausschütten reicht auf Dauer nicht, man muss auch seinen Filter und das Drumherum absaugen.
Resümee: Staubsaugen macht wieder Spaß! Das (bislang viel zu selten gesaugte) Wohnzimmer ist sauberer, im Gästezimmer bin ich schneller durch und kann mich auf die manuellen Stellen (wo kein Bodenstaubsauger hinkommt) konzentrieren. Bei hohen Teppichkanten (im Gästezimmer leider 1,5 cm) hat er Probleme, manchmal nimmt er die Hürde, manchmal nicht.
Sehr interessant Eure Berichte. Aber ich hätte Schiß, das Teil in meiner Abwesenheit laufen zu lassen. Obwohl es sicher ein toller Katzen Sitter wäre. 😉
@Gerlinde0, der Katzenversuch steht mir noch bevor. Bislang äugt unsere Airbnb-Katze misstrauisch von außen durchs Fenster, wenn das Krümelmonster durch die Wohnung läuft.
@Till-and-Jutta0: ich habe mich gerade in der Produktbeschreibung verlesen.
Statt "geeignet fuer alle Boeden" interpretierte ich:
"geeignet fuer alle Bloeden" 🙂
@Veronica-and-Richard0, in diesem Video wird gezeigt, wie sich Roomba mit Alexa versteht.
Der Tag, an dem man sich dabei ertappt, wie man sich bei seinem Saugroboter für die Kollision entschuldigt.
Dem Krümelmonster ist nichts passiert.
Interessant, @Thomas339. Wie ist das mit den Putzmitteln, z.B. wenn Parkett und Fliesen auf einem Stockwerk verlegt sind?
Nimmt man dann das von irobot oder kann man jedes beliebige verwenden?
Putzmittel muss man sein eigenes nehmen @Inge0
Bisher habe ihn nur auf dem Parkett laufen lassen mit meinem Parkettreiniger. So wirklich in die offene Küche ist er noch nicht gefahren da er diese als eignen Raum wahrnimmt. Die Küche selber habe ich ihn noch nicht machen lassen mit dem Fliessenreiniger. Da kommt nächstens dran und dann schaue ich was er macht, den so möchte ich ihn nicht auf Parkett lassen.
Im Gästebad schnalle ich ihm so ein Bodenfeuchttuch von DM unter und gut ist. Wäre zuviel aufwand jedesmal den kleinen Tank zu befüllen und diesen wieder zu reinigen. In meinem Bad kommt allzweckreiniger rein und gut ist
Am Wochenende waren wir auf dem Messeherbst, und haben nicht nur eine Katzenhöhle erstanden, sondern auch einen Abfluss-Schaumreiniger, einen Tiefen-Schimmelentferner und ein Imprägniermittel für Fließen.
Der Schaumreiniger wird mit kochendheißem Wasser angewandt, schäumt bis unter den Klorand und in die Auslassöffnungen (wo keine Bürste reinkommt) bzw. in alle Waschbeckenüberläufe, wirkt 20 min ein, und fällt dann wieder in sich zusammen. Zumindest riecht das Spülbecken jetzt wieder besser.
Vielleicht kann man so ein Mittel auch selber machen, aus Soda, Maschinengeschirreiniger und Backpulver? Oder gibt das eine explosive Mischung?
Den Schimmelentferner testen wird grad am Badboden, wo steter Tropfen das Linoleum versaut hat.
Und das Imprägniermittel wartet noch auf seinen Einsatz. Auf der Messe sah das imposant aus: Das Wasser floss von den glatten Oberflächen absolut tropfenfrei ab. Vielleicht erspart das die tägliche Reinigung der Duschkabine.
Schaun wer mal, ob diese Wundermittelchen auf Dauer funktionieren. Diese Hausfrauenmesse ist eher auf Gurkenhobel-Niveau; Saugroboter suchte ich vergebens.
Das ist ja mal interessant !
Speziell das Imprägniermittel würde mich sehr interessieren.
Die Duschkabine zu reinigen ist jedesmal eine Herausforderung für mich.
Freue mich über weitere Berichte.