Am Wochenende vom 16. auf 17. Oktober 2021 haben wir die Naehe zu umliegenden
Laendern genutzt um diese zu besuchen, ist doch die Hauptstadt Luxemburg nur 80km von Lebach erntfernt.
So haben wir am Samstag die Stadt Luxemburg und dazugehoerige historische Burg besucht,
aber aufgrund der 2-3 mal so teuren Speisen dort nichts gegessen.
Keiner von uns war frueher dort gewesen.
Wir haben direkt in der Innenstadt am Theater einen guenstigen Tiefgaragenparkplatz gefunden.
Link: https://de.wikipedia.org/wiki/Luxemburg_(Stadt)
In der Grenzregion zu Luxemburg gibt es regen Kauftourismus, da in Luxemburg erheblich weniger Steuern anfallen.
Daraus resultiert auch, dass man keinen Benzinkanister im Auto mitfuehren darf.
Bekannt fuer Tanktourismus ist z. B. das luxemburgische Staedtchen Wasserbillig am Zusammenfluss von Sauer und Mosel.
Die Deutsche Grenzstadt traegt den Namen Oberbillig.
https://de.wikipedia.org/wiki/Oberbillig
Und Heizoel kaufen lohnt sich auch nicht, da entweder die luxemburgischen Oellieferanten Deutschland gar nicht bedienen
oder der Zoll so viel Abgaben einkassiert dass sich das nicht lohnt.
Am Nachmittag sind wir weiter zum Nuerburgring, Motorsportrennstrecke,
frueher auch Formel 1 Piste mit bekannten Siegern wie Juan Manuel Fangio,
und jetzt z. T. Vergnuegungspark.
Link: https://de.wikipedia.org/wiki/N%C3%BCrburgring
Grosser Preis Link:
https://de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3%9Fer_Preis_von_Deutschland_1957
Von dort ging es weiter quer durch die Eifel und ihren Nationalpark
bis Belgien, wo wir in Raeren-Eynatten (5 km bis zur deutschen Grenze) eine Nacht in einer Airbnb-Unterkunft blieben.
Die Eifel hat mich natuerlich stark an meine Heimat im Harz erinnert.
https://www.nationalpark-eifel.de/de/
Die Airbnbgastgeber haben uns eine Einliegerwohnung ueberlassen,
die gut, sauber und ordentlich eingerichtet war und uns nichts gefehlt hat.
Auch ein schoenes Fruehstueck mit von Nachbarhuehnern gelegten Eiern
gab es; insgesamt war die Lage und Umgebung sehr laendlich,
viele Haeuser hatten schoene Klinkerfassaden.
Unsere Gastgeber haben uns auch lokale Empfehlungen wie das dortige Toepfermuseum in der Burg Raeren gegeben und lokale (gute) Restaurants empfohlen.
Zufaelligerweise hat sich herausgestellt, dass die Gastgeberfrau auch aus Brasilien (Rio Grande do Sul) stammt
und sich ueber die ersten brasilianischen Gaeste gefreut hat.
Wir haben erfahren, dass in Belgien alle Gastgeber, auch private,
sich registrieren und klassifizieren lassen muessen (gegen wenig Entgelt).
Sogar die Elektro/Strom-Installation wird dabei inspiziert.
Wir konnten viele Erfahrungen austauschen, z. B. dass die Umschreibung eines brasilianischen Fuehrerscheins in Belgien erheblich unkomplizierter ist als in Deutschland
und dass unsere Gastgeberin aus den Bergen Suedbrasiliens zwar Schnee kannte aber nicht die erheblichen Schnee-Mengen am Rand der Eifel.
Nach dem Fruestueck ging es weiter nach Bruessel auf gut (6-spurigen) Autobahnen, die anscheinend alle eine komplette Nachtbeleuchtung haben.
Auch Bruessel, welches wir auch nicht kannten, hat uns sehr gut gefallen,
z. B. der Grote Markt, das Atomium, Manneken Piss,
etliche Schokoladengescheefte, ...
Links:
https://de.wikipedia.org/wiki/Stadt_Br%C3%BCssel
https://de.wikipedia.org/wiki/Atomium
https://de.wikipedia.org/wiki/Manneken_Pis
Nach dem Mittagsessen in Bruessel ging es zurueck ins Saarland ueber
Spa Francorchamps, Formel 1 Motorrennstrecke.
Link: https://www.spa-francorchamps.be/de
Gerade als wir dort angekommen waren, gab es den Rennstart
eines Rennens der Super Car Serie im Rahmen des Spa Racing Festival 2021
https://www.raceart.eu/en/supercar-challenge
Einige Impressionen:
Luxemburg: Burgblick
Luxemburg: Blick von der Burg
Luxemburg: am Theather
Raeren: Klassifizierung der Airbnb-Unterkunft
Bruessel: der Grote Markt
Bruessel: der Grote Markt
Bruessel: an einem Schokoladenmuseum
Bruessel: Atomium
Bruessel: Verwaltungsgebaeude