Hallo zusammen, Ich mache seit einiger Zeit airbnb. Mit alle...
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Hallo zusammen, Ich mache seit einiger Zeit airbnb. Mit allen Gästen mache ich super Erfahrungen - ausser mit Inder. Ich möch...
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Ich vermiete 3 Ferienwohnungen. Bei Airbnb erfolgreich seit einen halben Jahr. In anderen Vermittlungen seit fast 20 Jahre.
Meine Ferienwohnungen werden zu einer sehr hohen Prozentzahl von Familien genutzt. Inzwischen hat sich ein riesen Problem herausgestellt. Mieter geben bei der Buchung Ihre Babys, Kleinkinder oder auch Kinder einfach nicht ein. Da wird für 2 Personen gebucht und es stehen plötzlich 4 vor der Tür. Die Wohnung ist aber nur für 2 vorbereitet. Nun geht die Rennerei los. Das nächste Problem ist die Bezahlung. Nicht angegebene Personen werden nicht berechnet. Bei mir kostet in der Wohnung eine 3. und 4. Person ein Aufpreis. Egal Baby , Kind oder Erwachsen. Warum sollen Babys umsonst wohnen können. Ich musste Kinderbetten, Kinderstühle ect. anschaffen. Kinder nutzen Küche, Bad , Dusche genau so wie Erwachsene. Babys poduzieren durch Ihre Windeln enorm Müll.
Der Fehler bei AIRBNB ist, es fehlt eine Einstellung in der Buchende Kinder mit Altersangabe eingeben können und für Vermieter eine Einstellung wie Babys , Kinder ect. zu handhaben sind (Kostenlos, ermäßigt oder vollzahlend. Betreiber anderer Vermittlungen haben diese Einstellungen. Und diese funktionieren wunderbar. Ich hoffe AIRBNB geht in die gleiche Richtung.
Hallo @Patrick103,
dieses Thema hatten wir hier im Community Center schon öfters behandelt, am besten benutzt mal die intelligente Suchfunkion und suchst nach "neue Regelung für Haustiere und Säuglinge" oder einfach nur nach "Kinder". Ich bin mir sicher, dass Du einige hilfreiche Kommentare findest.
Ich gebe zu, die jetzige (seit ca. 3 Monaten neue) Einstellungsmöglichkeit ist sicherlich noch verbesserungsfähig und zur Zufriedenheit aller Beteiligten, aber leider müssen wir Gastgeber nun mal so hin nehmen. Als beste Möglichkeit hat sich erwiesen, nochmals explizit in den Hausregeln darauf hinzuweisen und vielleicht auch nochmals im Schriftverkehr die Anzahl der Personen/Kinder abzufragen.
Wir sind selbst eine Gastgeberfamilie (Home Sharer) mit Kind. Für uns ist es kein Problem, dass Gäste mit Kind zu uns kommen und das Kind nicht als Extra-Gast angeben.
Wir selbst machen das bei Reisen auch immer so. Wir buchen für 2 und schreiben dazu, dass wir mit Kind kommen. Bislang hat das noch niemanden gestört. Allerdings buchen wir in der Regel auch immer bei Home Sharern.
Natürlich kann ich verstehen, dass es auch Leute gibt, die das stört. Vielleicht kannst Du in deinem Inserat gleich am Anfang darauf hinweisen, dass Du möchtest, dass Kinder extra angegeben werden und extra zahlen. Dann ist es ganz transparent und führt hoffentlich zu weniger Missverständnissen.
Airbnb ist ja meines wissens nach auf HomeSharer fokussiert. Da ist es verständlich, dass einige Einstellungen, die man sich als Ferienwohnungsbetreiber wünsche mag (noch) nicht da sind.
Happy hosting!
Lieber @Patrick103,
ja, das Problem kenne ich sehr gut, denn auch meine Hauptzielgruppe sind Familien mit Kindern.
Da leider einige Gäste davon ausgehen, dass Kinder umsonst übernachten, mache ich darauf in meinen Hausregeln aufmerksam.
Die Hausregeln muss der Gast lesen und er akzeptiert diese bei der Buchung.
Stellst Du nun fest, dass der Gast Kinder nicht eingebucht hat, kannst Du ihn mit Verweis auf Deine Hausregeln höflich darum bitten, eine Änderungsanfrage zuschicken.
Oder Du schickst dem Gast von Deiner Seite aus eine Änderungsanfrage.
Stellt sich heraus, dass der Gast nicht kooperiert, schalte den Support ein.
Natürlich kann eine Abfrage über das Alter der Kinder hilfreich sein. Allerdings fürchte ich, dass der Gast, der bisher seine Kinder nicht eingebucht hat, ebenfalls dazu neigen könnte das Alter der Kinder nicht korrekt zu erfassen.
Das kommt spätestens bei der Erfassung der Daten für den Meldeschein heraus.
Mein Tipp an dieser Stelle lautet daher: Nimm den Punkt in die Hausregeln. Wenn Du mit dem Gast den Check-In vereinbarst, frage nach Namen und Adressen aller Mitreisenden und bitte schon in dieser Nachricht darum alle Ausweise für den Meldeschein beim check-in parat zu haben.
Spätestens an dieser Stelle wird der Gast darauf aufmerksam, daß Rückfragen wegen der Gästeanzahl oder Alter der Kinder aufkommen können.
Herzliche Grüße
@Patrick103 Ich würde auch immer darauf bestehen, dass Kinder bei der Buchung genannt werden. Schon allein aus versicherungstechnischen Gründen. Angenommen, das Kind oder jeder andere zusätzliche nicht eingebuchte Gast macht etwas kaputt, taucht aber nirgendwo in der Buchung auf, das wirkt einfach nicht besonders glaubwürdig, wenn man dem Support dann das Problem meldet. Ob und wie viel man dann für ein Kind berechnet, ist eine andere Frage, aber die Personenzahl sollte immer korrekt sein.
Bei mir habe ich auch das Problem, dass die Belegungsgrenze überschritten wird, und dann gibt es im Nachhinein die Beschwerde, dass das Apartment für drei zu klein ist.
Für uns aus Gästesicht ist es frustrierend, wenn man in die Buchungsmaske korrekt ein Kleinkind eingibt, die Suchergebnisse dann (nicht nur, aber auch) nach dem Preis aussucht und schlussendlich wegen eines solchen Absatzes in den Hausregeln viel mehr bezahlt als ursprünglich angenommen. Wir haben diesen Absatz bei der Buchung übersehen, weil wir davon ausgegangen sind, dass Hausregeln das Verhalten vor Ort betreffen, nicht aber bereits die Buchung - so, wie man etwa das Wort "Hausordnung" versteht. Klar, Fehler unsererseits, aber begünstigt durch das System.
Bei uns war es dann so, dass wir eine Aufforderung zur Nachzahlung bekommen haben, leider aber erst nach Ablauf der kostenlosen Stornierungsfrist, nach dem Motto "Friss oder stirb". Wir haben dem zugestimmt, weil der Preis trotzdem noch gut war. In der Bewertung wurde uns dies dann als Unstimmigkeit zu Ungunsten des Vermieters ausgelegt, obwohl wir ja korrekt ein Kleinkind angegeben hatten.
All dies könnte vermieden werden, wenn Airbnb diese Option einfach abschafft oder den Vermietern die Möglichkeit gibt, Kleinkinder schon im Buchungsprozess preislich zu berücksichtigen. Wenn es eine offene und verständnisvolle Kommunikation zwischen Gast und Gastgebern gibt, findet man für alles eine Lösung, das ist aber leider offenbar nicht immer der Fall.
@Johannes169, deinen Unmut versteh ich, wir waren auch nicht glücklich darüber, als airbnb Kinder bis 2 Jahren als kostenfrei eingebucht hat. Gastgeber können aber trotzdem auch für Kleinstkinder etwas verlangen. Das steht dann halt meistens unter den Hausregeln.
Nur: Bei Buchung muss man bestätigen, dass man die Hausregeln gelesen hat.
Und da gehörst du zu jenen, die das zwar bestätigen, aber das Inserat anscheinend nicht wirklich lesen.
Das ist einer der großen Kritikpunkte der meisten Gastgeber: Gäste lesen leider nicht alles. Und dann sind Konflikte vorprogrammiert.
Abgesehen davon: Wenn ich als Gast buche, muss ich doch vorher wissen, was mich vor Ort erwartet (z.B. dass keine Haustiere mitgebracht werden dürfen, oder nicht geraucht, nicht gekocht etc. etc. ) Denn von diesen Regeln mache ich es letztlich abhängig, ob ich überhaupt diese Unterkunft buche.
Ja, ich weiß, an dieser Stelle liegt auch ein Fehler auf meiner Seite und ich bin beim nächsten Mal schlauer.
Trotzdem: Das Prozedere ist schon ungünstig und normalerweise erwarte ich, dass bei Eingabe richtiger Daten auch ein richtiger Preis ausgespuckt wird. Ist das keine Selbstverständlichkeit?
Ich finde einfach das Konstrukt problematisch, dass verklausulierte Hausregeln die Buchungsmaske aushebeln können. Airbnb hält sich nobel zurück und überlässt alles der Kommunikation zwischen den Nutzern. Das funktioniert bei einer eher idealistischen Plattform wie Couchsurfing vielleicht, aber leider meist dann nicht mehr, wenn es ums pure Geld geht... Dafür dann auch noch eine nicht geringe "Servicegebühr" zu verlangen, grenzt an Zynismus.
Für mich passt Airbnb und gewerbliche Vermietung von Ferienwohnungen einfach nicht zusammen. Von der ganzen steuerlichen Seite mal ganz abgesehen...
Wie gesagt, für die Zukunft bin ich schlauer und werde andere Plattformen nutzen.
Da muss ich die Gäste mal in Schutz nehmen, bei der Buchung muss man die Hausregeln zwar bestätigen, aber um alle Regeln , besonders die individuellen, lesen zu können, muss man diese zuerst ausklappen, was sehr leicht übersehen werden kann. Das könnte man schon besser seitens Airbnb lösen, aber vielleicht hat das ja auch Methode.
Es ist zwar hier sehr beliebt den Gästen das lesen abzusprechen, aber es sind nicht nur die Gäste, auch Gastgeber lesen nicht, wie wir hier immer sehen.
das mit den Kindern welche nicht angegeben werden ist mir auch schon öfters passiert,wir weisen ausdrücklich darauf hin das wir die Beherbergung von Kindern unter 12 Jahren nicht gewährleisten können weil Sicherheitsaspekte dagegen sprechen(Pool von 2m Tiefe in unmittelbarer Nähe der Unterkunft,steile Treppen),letzte Woche hatten wir wieder so einen Fall,ein Ehepaar bucht und in der folgenden Nachfrage erfolgte die Mitteilung das mit 3 Kindern,ohne Angabe von Alter,angereist würde,habe natürlich abgelehnt,die Unterkunft ist ,auch in der Beschreibung angegeben, max. mit 4 Personen zu belegen,ich finde schon das hier die Hausregeln und Angebote nicht richtig gelesen werden oder auch nicht verstanden werden wollen,gehört zwar nicht zum Thema,möchte ich aber mal ansprechen,ich bekomme regelmäßig Punktabzug bei der Kommunikation,finde ich sehr unfair,wir vermieten in Spanien ,sind aber Deutsche,nun ist ja spanisch nicht unsere Muttersprache und in Spanien wird ja nicht wie in Deutschland hochdeutsch als allgemein verständlich gesprochen sondern in diversen Regionalsprachen,catalan,valencian,galicia und andere mehr,wir behelfen uns mit englisch,es klappt in dem meisten Fällen,nur ich meine Kommunikation kann ja nicht auf das Sprachvermögen des Gastgebers gegenüber dem Gast zu messen sein,es ist ja vielmehr sondern eher das Vermitteln von Informationen und Kommunikation untereinander und das funktioniert in den meisten Fällen mit Händen und Füßen und zur Not auch über den Translather,ich musste das einfach mal los werden
Das gleiche Problem habe ich auch.
Normaler Weise steht bei mir schon, dass die Wohnung nicht für Kleinkinder geeignet ist. Nun habe ich mich doch überreden lassen. Baby Bett und Hochstuhl gekauft.
Allerdings wurde jetzt bei der Buchung einfach das Kleinkind nicht mit angegeben. Da angeblich ein 2 Jähriges noch wie ein Baby wäre.
Trotz alledem entstehen mir doch Kosten.
Sei es die Anschaffung der Möbel, Handtücher, Bettwäsche usw.
Schöner wäre es ja, wenn die Gäste dieses vorher abklären würden oder es bei Airbnb vorab geklärt wäre.
Ich lese die ganze Kommentare wie Ihre und kann es einfach nicht glauben. Welche Kosten?! Wie kann man nur so geizig sein? Wegen ein paar Handtücher...Und kleine Kinder schlafen eh im Bett der Eltern oder haben ein Mobiles Kinderbett mitgenommen und selbst wenn nicht...
Ich habe selber vermietet und immer geschaut bei solchen Situationen( obwohl ich selbst keine Kinder habe) wie man helfen könnte und nicht an die Umstände gedacht.
Reicher aber auch ärmer wird man wegen ein paar Euro nicht, aber ich komme offenbar von einem anderen Planeten. Großzügigkeit macht glücklich, probiert es mal aus😉
Dann solltest du diese Angabe genauestens im Inserat und nochmal in deinen Hausregeln formulieren.
Sollte dann nochmal jemand vor deiner Tür stehen und ein nicht angemeldetes Kleinkind dabei haben, hast du das Recht, sie nicht einchecken zu lassen.
Das ist doch nicht Wahr, oder?! Wie kann man nur so kalt sein und nur aufs Geld schauen? Familie mit Kinder nicht einchecken... geht‘s noch?
@Ivana373, zu deinem Kommentar ein Versuch der Erklärung.
1. Airbnb preist Kleinkinder unter 2 Jahren gratis ein. Sie werden auch nicht als Personen gezählt. Das könnte z.B. dazu führen, dass in einer Unterkunft mit 4 Betten 4 Freundinnen mit je einem Kleinkind buchen können und dann auf einmal 8 Personen da sind. (Das mag jetzt überspitzt sein, dient jedoch der besseren Durchschaubarkeit des Systems.
Leider kommt es immer wieder vor, dass Gäste die (Klein) Kinder nicht angeben und der Gastgeber dann vor vollendete Tatsachen gestellt wird. So etwas ginge in einem Hotel z.b. überhaupt nicht.
2. Airbnb verlangt, dass, wenn Kinder erlaubt sind, die USA Normen für Kindersicherheit einzuhalten sind. Das ist bei uns fast ein Ding der Unmöglichkeit.
Unsere Wohnung haben wir soweit kindersicher gemacht, wie es ging, was fehlt, sind die Thermostate im Bad und Küche, damit sich die Kinder nicht verbrühen. Alle Kästen sollten angeschraubt sein, der TV an der Wand, etc. etc. Da entstehen - zumindest einmalige Mehrkosten, die ein Gastgeber nicht hätte, wenn er keine Kinder beherbergt.
3. Auch wenn Gastgeber angeben, dass die Wohnung nicht kindersicher sei, können Eltern trotzdem mit Kindern einbuchen und der Gastgeber kann nichts dagegen tun. Außer stornieren.
4. Kinder machen nun einmal Mehraufwand, das liegt in der Natur der Sache. Es gibt mehr Verschmutzungen (Flecken) auf Polstermöbeln, Sesselbezügen, auf Wänden etc.
Wir brauchen oft mehr Bettwäsche bzw. hatten wir mehrmals Spuren von "Auslaufproblemen" bis auf die Matratze, was einen erhöhten Reinigungsaufwand bedeutet.
Ich könnte vermutlich noch einige Punkte aufzählen. Wenn Gastgeber auch für Kleinkinder zusätzliche Preise erheben, dann sind sie in guter Gesellschaft mit anderen touristischen Betrieben. Sie deswegen als geizig zu bezeichnen ist ziemlich unfair.
Um von "ein paar Euro" zu sprechen: Wenn z.B. ein Gastgeber einen Zusatzpreis von € 15,00 ab der 3. Person einhebt und die Gäste 14 Tage buchen, dann sind das schon € 210,00 die der Gastgeber nicht bekommt wenn es sich um ein Kleinkind handelt.