Langzeit-Rabatte

[Till-and-Jutta0]

Airbnb stellt die Langzeitpreise um. Von fixen Beträgen auf prozentuale Rabatte. Ihr müsstet alle eine entsprechende eMail bekommen haben. Darin werdet ihr aufgefordert, entweder selbst (innerhalb von 14 Tagen) umzustellen, ansonsten werden eure Langzeitrabatte zwangseingestellt. Danbei erfolgt die Berechnung der Prozentzahl in Anlehnung an den bislang gewährten fixen Rabatt.
Macht Sinn, wenn man mit wechselnden Tagespreisen arbeitet. Hätte sonst sein können, dass der Wochenpreis (in einer Nebensaison mit günstigen Tagespreisen) plötzlich höher ist als 7x der Tagespreis.

Offensichtlich haben aber nicht alle Gastgeber die entsprechende Benachrichtigung über die Änderung bekommen.

[Florian-and-Theresa0]

@Andreas2 Ich verlagere die Diskussion über die #Langzeitgäste/#Langzeitbuchungen mal hierhin. Also, wie kriegt man die. In erster Linie über den Preis würde ich sagen. Man muss im Vergleich zu den #Kurzzeitbuchungen deutliche finanzielle "Einbußen" hinnehmen, es sei denn, man hat einen extrem günstigen Tagespreis (gibt ja auch Apartments für 30 € am Tag). Ich glaube, wir sind auf den Monat gerechnet ca. 45 % günstiger.

Sind eure Apartments sonst mit allem entsprechenden ausgestattet, insb. Waschmaschine? (Ich kann gerne mal kurz über Deine Inserate schauen, frage aber vorher lieber kurz nach, weil ich mal für meine ungebetene Meinung ordentlich einen auf die Glocke bekommen habe.)

[Andreas2]

Hi Feel free - und schau mal drüber.

Die Langzeitpreise sind allerdings noch nicht bearbeitet nach dem neuen System ...

Wir arbeiten jetzt in den nächsten Wochen mal das Business Konzept durch.

Danke für den kritischen Blick.

lg, andreas

[Florian-and-Theresa0]

@Andreas2 Erstmal: Kompliment! Eure Wohnungen scheinen in einem Top-Zustand zu sein (super Fotos!) und sind sehr schick eingerichtet. Ich fahre ja die "olle Fotos"-Taktik, damit sich die Gäste freuen, wenn es in echt hübscher ausschaut. 😉 Wegen der Langzeitgäste: Euer "Problem" wird definitiv der #Preis sein. Ich habe wirklich überhaupt gar keine Ahnung von den Immobilienpreisen in #Wien. Ein #Alleinreisender bzw. ein #Einzelgast kann für diese Summe tatsächlich dann doch auch ins Hotel gehen und kriegt noch Frühstück und regelmäßig das Zimmer geputzt. Es rechnet sich bei einem Kurzaufenthalt für mehrere Personen, also Familien, die ihr ja auch ganz konkret ansprecht, aber für längere Aufenthalte wird es auch denen zu teuer. Ich überschlage mal grob und gehe von einem 150 €-Apartment aus: Das sind dann selbst mit euerm aktuellen Langzeitrabatt im Monat (inkl. Airbnb-Gebühren) um die 5.000 €. Wer das bezahlen kann, geht in ein Hotel. Und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass diesen Preis eine Firma übernimmt. Wenn das die Rendite ist, die ihr erwirtschaften müsst, dann wird das sicher schwierig mit den Langzeitbuchungen.

Noch ein Hinweis wegen Langzeitbuchungen von Familien: Normalerweise gehen nur Familien mit kleinen Kindern für einen längeren Zeitraum auch in ein kleineres Apartment. Das kann durchaus zu Problemen führen. Selten sind die Kinder in einer Kindertageseinrichtung. Und die Mütter, die ja meistens tagsüber für die Kinder verantwortlich sind, gehen auch nicht jeden Tag mit ihnen raus. Den Zwergen fällt irgendwann verständlicherweise die Decke auf den Kopf und dann wird gerne alles in der Wohnung als Spielgelegenheit genutzt. Du müsstest also unter Umständen mit einem höheren Verschleiß rechnen. Da die Balance zu finden zwischen Langzeitrabatt und Verschleißausgleich ist gar nicht so leicht. 🙂

[Andreas2]

Hi Florian,

Danke für Deinen input. Ich denke wir werden uns damit intensiv beschäftigen müssen. Wir haben natürlich auch viele Apartments für 6 oder sogar 8 Gäste wobei wir hier die Preise so kalkulieren dass man pro Kopf natürlich günstiger kommt als beim Hotel.

Die Langzeitrabatte haben wir tatsächlich vernachlässigt und sind dann natürlich zu teuer.

Aber super ein Feedback zu bekommen. Dazu ist die Community da.

Ich find zwar nie zurück zu unserer Kommunikation, aber vielleicht bauen die das noch ein, dass man sich leichter wieder einklinken kann.

lg, andi

[Florian-and-Theresa0]

@Andreas2 Du kannst die Suchfunktion nutzen, um auf die Diskussion zurückzukommen. Oder - je nachdem wie viel Du schreibst - auch "latest posts" bei "Community Aktivitäten". Und klar würde es mich (übrigens Theresa 😉 ) sehr interessieren, ob eine Veränderung etwas bringt.  Ihr müsst ja auch nicht alle Apartments auf Langzeit ausrichten. Ich habe mir auch nicht alle eure Inserate angesehen, sondern nur 5. Ihr könnt ja mal mit drei, vier Anfangen. Z. B. zwei kleinere und zwei größere und dann mal schauen, ob das für euch passend ist. Evtl. auch mit dem "Markt" vergleichen. In Deutschland gibt es z. B. "Mr. Lodge" für möblierte Apartments.