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„Mit Ablauf des Kalenderjahres 2020 müssen diese Plattformen erstmals die Umsatzdaten der Kunden an die Finanzverwaltung übersenden“, hieß es aus dem Finanzministerium. Die Finanz kann bei der Meldung prüfen, ob die Vermieter ihre Einnahmen korrekt versteuert haben.
Es geht also bereits um die 2020 gemachten Umsätze, die freilich wegen der Coronavirus-Krise nicht so hoch ausgefallen sein dürften wie in den Jahren davor. Um wie viel die Vermietungseinnahmen zurückgegangen sind, sagte Airbnb auf Anfrage nicht. Während des ersten Lockdowns im März war von Einbrüchen über 70 Prozent die Rede.
Airbnb für klare und einheitliche RegelnAirbnb, das wegen Steuern respektive Ortstaxen immer wieder im Clinch mit einzelnen Städten bzw. Bundesländern ist, begrüßte die österreichweite Regelung. Das Unternehmen setze sich für „klare, zeitgemäße Homesharing-Regeln“ in ganz Österreich ein und begrüße auch das von der Regierung vorgeschlagene nationale, digitale und kostenfreie Registrierungsmodell, denn unterschiedliche Regeln auf Stadt- oder Landesebene könnten missverständlich sein und verunsichern, so das Unternehmen in einer schriftlichen Stellungnahme.
Der Austausch mit der Stadt Wien, mit der Airbnb seit Jahren Konflikte hat, sei „konstruktiv“. Man habe der Stadt angeboten, zur Vermietung angebotene Gemeindewohnungen von der Plattform zu nehmen. Auch eine Vereinbarung zur automatisierten Einziehung der Ortstaxe – ein weiterer Streitpunkt – „möchte Airbnb weiterhin mit der Stadt gemeinsam umsetzen“, wie das Unternehmen betonte. „Wir halten alle offenen Punkte für lösbar.“
Strenge CoV-Regeln auch bei VermietungenBei Airbnb müssen momentan alle Gäste und Vermieter den Coronavirus-Sicherheitsrichtlinien zustimmen und diese befolgen, hieß es bei Airbnb weiter. „Dazu zählen das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes beim Check-in, das Befolgen von Abstandsregeln und ein Fünf-Schritte-Reinigungsprotokoll.“ In Letzterem empfiehlt Airbnb zum Beispiel, nur Desinfektionsmittel zu verwenden, die bei der zuständigen Behörde registriert sind.
in Frankreich hat Airbnb bereits seit 5 Jahren ein Abkommen mit den Finanzbehörden, als Gastgeber muss man seine Steuernummer zwingend im Profil hinterlegen und die Umsätze werden automatisch an die Behörden gemeldet. Ich glaube es ist nur eine Frage der Zeit bis die anderen Länder folgen. Für Deutschland würde ich mir ein Abkommen ebenfalls wünschen, dann hat wenigstens die Presse keinen Grund mehr, ständig nur auf Airbnb bzw. auf uns Airbnb-Gastgebern herumzuhacken wegen angeblich massenhaft nicht angemeldeten Einnahmen und als Nebeneffekt würden die schwarzen Schafe auch verschwinden, was für uns alle nur von Vorteil sein kann.
Bezüglich der Gasttaxe, Ortstaxe, Kurtaxe, Bettensteuer (heißt überall anders): Dies ist ein völlig anderes Thema und hier geht meist nichts auf Länder-Ebenen, sondern die Abführungsvereinbarung zwischen den Gemeinden und Airbnb muss auf kommunaler, kantonaler Ebene geschlossen werden. Hier gibt es ständig neue Abschlüsse und Vereinbarungen, aber dennoch wird es noch sehr sehr lange dauern, bis alle Gemeinden angeschlossen sind, zumindest in Deutschland, in kleineren Ländern wie der Schweiz und auch in zentralistisch regierten Ländern wie Frankreich mag das wesentlich schneller gehen oder wurde zum Großteil heute schon (fast) flächendeckend umgesetzt.
Wieso die Corona-Sicherheitsregeln und das erweiterte 5-Schritte-Reinigungsprotokoll ebenfalls hier in diesem Beitrag aufgelistet sind, ist mir ein Rätsel. Das hat doch gar nichts mit Meldung der Umsatzahlen zu tun und hierüber gibt es doch bereits separate Theads, in denen alles ausführlich kommentiert wurde.
@Ralf5, ich hab den gesamten Pressetext kopiert, persönliche Anmerkungen von mir sind da nicht dabei.
Der letzte Absatz dürfte wohl aus einer Stellungnahme von airbnb sein. Vermutlich wollen sie mit dem Hinweis auf die Reinigungsvorschriften hinweisen, wie "kompetent" sie agieren. Es wurde sehr oft kritisiert, dass die Hotellerie genaue Vorgaben einhalten muss, angefangen von Sicherheitsvorschriften bis hin jetzt zu Reinigung und Desinfektion. Derartigen Regelungen wurden für Privatzimmervermieter bei uns nicht erlassen.
aha, das war für mich nicht ersichtlich, ich dachte, es wäre Deine eigene Zusammenfassung.
@Ralf5, leider hat es mit dem Einstellen des Links nicht geklappt. Das wäre dann klarer gewesen.😞
@Monika--Elisabeth0 @Ralf5 ich habe eine kurze Info, was den Datenaustausch angeht. Airbnb wird tatsächlich ab Januar 2021 ausgewählte Daten über das vergangene Kalenderjahr an das österreichische Bundesministerium für Finanzen melden. Es sind Informationen zur Identität und Aktivität als Airbnb-Gastgeber während des letzten Jahres.
Das Team hat auch inzwischen eine E-Mail mit weiteren Informationen an alle Gastgeber in Österreich verschickt - @Monika--Elisabeth0 ich hoffe, dass du die E-Mail erhalten hast?
@Anna, ja, ich bin informiert und da ich von Anbeginn an die Einnahmen versteuere habe ich kein Problem damit. Es ist mir sehr recht, dass es jetzt kein Vorbeischwindeln an der Finanzbehörde mehr gibt.