Hallo,ich bin auf der suche nach einem Co-Host in Halle. Mei...
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Hallo,ich bin auf der suche nach einem Co-Host in Halle. Meine Wohnung, die ich vermiete, ist in Halle. Ich lebe jedoch gerad...
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Der ursprüngliche Beitrag wurde im spanischsprachigen Community Center von @Erwin-Román0 veröffentlicht und für euch unten übersetzt.
Den Rest des Programms findet ihr hier.
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Als mir zwei 40-Fuß-Container mit einem ungewöhnlichen Rabatt angeboten wurden, wurde ein Projekt geboren, das mir von Zeit zu Zeit vorkam, als sei es nur ein weiterer Traum.
Alles fügte sich irgendwie zusammen, um ihn wahr werden zu lassen. Das Gelände, eine einfache Montage, der nahe Standort der Container, meine Kenntnisse als Bühnenbildner und ein Team von Menschen mit Kreativität und Erfahrung (meine Kinder).
Neben dem Konzeptentwurf, den ich in 20 Tagen fertig hatte, war das Wichtigste die Möglichkeit, zu recyceln und vor allem, die Verwendung umweltschädlicher Materialien wesentlich einzuschränken. Zement, Beton, Ziegel, Stabstahl etc. Im Einklang mit unserem Umweltbewusstsein haben wir ein paar Lattenkisten von schweren Industriemaschinen zum Auskleiden und für die Dekoration der Innenwände verwendet.
Für den Bau wurden 14 Pfähle mit Nivelliervorrichtungen gegossen, auf denen ein in zwei Teile geteilter Container für den ersten Stock verankert wurde und der andere bildete darüber den zweiten Stock.
Mit Schnitten auf der einen Seite und Ergänzungen auf der anderen bauten wir zwei Wohnungen von jeweils 50 qm (538 ft2).
Ein Raum hat die Atmosphäre einer Hütte, mit viel Holz, dank der Lattenkisten, und der andere ist im industriellen Stil gehalten, mit sichtbaren elektrischen Installationen und mit Manometern und Uhren dekoriert.
Für den Bau hatten wir stets Rückenwind. Die erste Wohnung war in 35 Tagen fertiggestellt! Zwei Umstände beendeten jedoch das Rennen. Der erste: Im Sturm unserer Begeisterung, in dem wir sahen, wie das Projekt Gestalt annahm, vergaßen wir, dass es da ja noch das Bauordnungsamt gab. Sie stoppten unseren Bau.
Wir mussten Dokumente und Pläne organisieren, dann stellte sich heraus, dass die Gemeinde keine Vorschriften für diese Art von Bauten hatte, dadurch entstanden weitere Verzögerungen. Es verging fast ein Jahr, bis wir eine Lizenz erhielten. Und als wir startklar waren, das Projekt fortzusetzen, kam der Lockdown wegen der Pandemie !!! Was für drei Monate geplant war, dauerte etwas mehr als zwei Jahre.
Im Sinne der Nachhaltigkeit habe ich einen kleinen Hühnerstall und drei Hochbeete für meinen Bio-Gemüsegarten eingerichtet. In diesem Raum von 30 qm (323 ft2) kann ich neben der Selbstversorgung des Haushalts auch frische Eier und Gemüse an die Gäste verkaufen, die uns besuchen.
Zwei weitere Dinge, die wir uns zunutze machen, haben mit dem Recycling zu tun.
Die Gemeinde hat ein Programm zur Verwertung von organischen Abfällen und sammelt an verschiedenen Tagen der Woche abwechselnd mit dem Müll diese Abfälle ein. In der Gemeinde, in der wir leben, habe ich einen Raum für die Lagerung von Recycling-Abfällen eingerichtet und fördere die Kultur der Trennung an der Quelle unter den Miteigentümern. Das gesammelte und ausgewählte Material wird regelmäßig an eine Recyclinggenossenschaft geliefert.
Und hier kommen unsere Gäste ins Spiel: Wir laden sie ein, ihren Beitrag zum Schutz unseres Planeten zu leisten. Für diese Arbeit haben wir in der Küche einen kleinen Eimer untergebracht, in dem organische Abfälle entsorgt werden, den herkömmlichen Eimer für nicht verwertbare Abfälle und einen größeren außerhalb der Wohnung für alles, was recycelt werden kann.
Wir haben dieses Projekt im November letzten Jahres gestartet. Tag für Tag lernen wir aus der Beziehung zu den Gästen und neue Ideen entstehen – es gibt viel zu tun.
Wir werden immer darauf achten, unsere Schadstoff-Bilanz für die Umwelt zu minimieren!
