@Ute42, @Mika8 Bei der Verbraucherzentrale ist es Herr Klaus Müller vom Bundesverband der Druck auf die Regierung macht.
Grundlage ist ein Gutachten der Universität Luzern, das belegt, dass diese Umstellung für alle Beteiligten gut wirtschaftlich umsetzbar ist.
Laut Mannheimer Morgen steht in dem Gutachten, dass:
Mancher Kunde, der noch nicht bezahlt hat, wird eher noch im letzten Moment abspringen, als jemand der dadurch Geld verliert.
Man muss noch dazu sagen, dass der Artikel im Mannheimer Morgen mit der Insolvenz von Thomas Cook beginnt, bei dem sehr viele Urlauber ihr Geld verloren haben, und nichts (nur Flugbucher) oder nur einen Teil (Pauschalreisende) wieder bekommen haben. Dann wird Corona angesprochen, und dass die Lufthansa Monate lang versucht hat die Auszahlung zu verweigern.
Daher steht als Kommentar steht dazu drin,:
Wenn die neuen Regeln gelten, dann hat derjenige mit den solidesten Finanzen wieder einen echten Vorteil.
Daran ist klar zu erkennen, dass es nicht vorgesehen ist, dass Veranstalter (Fluggesellschaft, Hotel, Ferienwohnung) einen Schutz genießen sollen, es geht um den Schutz der Reisenden geht.
Es wird bei der Kurzzeitvermietung darauf hinauslaufen wie bei den festen Mietverträgen von Wohnungen. Der Mieter hat alle Rechte, der Vermieter keine, zur Not werden die Mietpreise gesetzlich gesenkt.
Was glaubt ihr, wenn TUI und Lufthansa übergangen werden, meint ihr ein kleiner Vermieter hat dann ein Chance?
Manchmal frage ich mich ob wir die DDR geschluckt haben oder die uns.
Wir müssen schon froh sein, dass wir dem Kunden keine Sicherheitsleistung überweisen müssen, damit die Wohnung auf jeden Fall freigehlten wird. Obwohl wenn Rot-Rot-Grün die Wahl gewinnt wäre ich mir noch nicht mal sicher ob dies der Fall ist. Die wollen ja auch die Berliner Immobilienbesitzer enteignen, warum dann nicht auch Deutschlands liebstes Kind, die Ferienwohnungbesitzer.
Ganz altrömisch dekadent, Brot und Spiele (=Urlaub) müssen erschwinglich gewährleistet sein.