Liebe Community,seit 8 Jahren bin ich als Gastgeberin und Su...
Liebe Community,seit 8 Jahren bin ich als Gastgeberin und Superhost aktiv und habe dabei umfassende Erfahrungen in der Betreu...
Hallo liebe Community,
als Tourismusmanagement-Student der in den Semesterferien gerne von A nach B reist, nutze ich Airbnb hauptsächlich wegen der recht erschwinglichen Unterkünften. Ein Hotel mit Frühstück (und vlt. noch weiteren Mahlzeiten) ist für mich meistens einfach nicht drin. Das heißt auch, dass meine erste Aufgabe nach Ankunft im Airbnb i. d. R. der Weg zum nächsten Supermarkt ist. Ab und an kann es natürlich mal ganz interessant sein, fremde Supermärkte mit anderen kulinarischen Angeboten zu entdecken, jedoch muss ich ehrlich sagen, dass es als Gast auf Dauer doch eher anstrengend ist.
Daher stellte ich mir die Frage.
Wieso gibt es hierfür keine Lösung? Wieso kooperiert Airbnb in einem Zeitalter von Online-Supermärkten, Lieferdiensten und Co. eigentlich immer noch nicht mit Akteuren der „Delivery Economy“? Amazon Fresh, Hello Fresh und Co. sind schließlich keine Neuheit.
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Stell dir vor, als Gast könntest du direkt im Zuge deiner Buchung rationierte Lebensmittelpakete- oder Boxen deiner Wahl dazu bestellen. Dank bereits existierender logistischer Gegebenheiten (in Ballungsräumen) wie zum Beispiel der 2-Stunden-Lieferfenstern (siehe Amazon Fresh) oder ausgeklügelten Kühlsystemen (siehe Hello Fresh) eigentlich kein Problem. Wenn gewollt könnte der Host könnte hierfür, wie auch bei normalen Paketlieferungen einen Ablageort definieren oder der Gast nimmt die Lieferung im Idealfall selber an.
Unter Umständen könnte Airbnb zudem ein Incentive für Hosts schaffen, um an diesem zusätzlichen Angebot mitzuprofitieren.
Da mich dieses Thema seit einer guten Weile beschäftigt, habe ich mich entschlossen im Rahmen meiner Bachelorarbeit eine "strategische Kooperation zwischen Airbnb und Amazon Fresh" zu untersuchen.
Wenn du bereits einmal in einem Airbnb übernachtet hast und mich bei meinem Projekt unterstützen möchtest, würde ich mich sehr freuen, wenn du dir 5-10 min Zeit nimmst, um an der Umfrage teilzunehmen. Hierbei wird unter anderem das Konsumverhalten der Reisenden und der wahrgenommene Markenfit der kooperierenden Unternehmen untersucht.
https://airbnbfresh.limesurvey.net/143117?lang=de
Ein paar mehr Infos zum Thema gibt's hier: https://www.linkedin.com/feed/update/urn:li:share:6950478056931143680?utm_source=linkedin_share&utm_...
Natürlich muss auch erwähnt werden, dass es bei solch einem Kooperationsprojekt vielen Dinge zu beachten, jedoch kann ich mir vorstellen, dass diese Kooperation einen praktischen Mehrwert bieten würde. Wenn du noch weitere Anregungen hast oder dich gerne darüber austauschen würdest, dann lasse einfach einen Kommentar da oder schicke mir eine Mail an ***.
Vielen Dank!
[*** E-Mail-Adresse entfernt, Titel bearbeitet]
Hallo und willkommen im Community Center.
Dein Beitrag ist in unserem Spam-Ordner hängengeblieben, falls du dich gewundert hast, wo er abgeblieben ist. 😄
Ich habe das Logo sicherheitshalber und auch deine E-Mail-Adresse entfernt, da solche persönlichen Daten hier nicht geteilt werden sollten. Wer Interesse hat, kann sich natürlich an der Umfrage beteiligen oder auch hier dazu einen Kommentar abgeben.
Auf jeden Fall aber auch viel Erfolg für die Bachelorarbeit! 😊
Hi Juliane,
super, vielen Dank!
Viellicht finden sich ja ein paar Teilnehmer/innen die Lust haben an der kurzen Umfrage teilzunehmen 🙂
Liebe Grüße
@Claudio871 , ich hab an der Umfrage teilgenommen, obwohl das Konzept weder für mich als Host, noch als Gast in Frage käme. Die Umfrage richtet sich ja eher an Gäste. Hier im CC sind halt überwiegen Gastgeber unterwegs. Vielleicht findest Du noch eine andere Plattform, in der man mehr Gäste ansprechen kann.
Hi @Christa0 ,
vielen Dank für die Teilnahme an der Umfrage, auch wenn das Konzept nichts für dich wäre! Mir geht es neben den statistischen Ergebnissen auch einfach um ein ehrliches Feedback, egal ob positiv oder negativ 🙂
Wenn dir eine Art Forum einfällt, in der sich hauptsächlich Gäste austauschen, geb gerne Bescheid.
Danke und liebe Grüße
Eigentlich ein interessantes Thema,
aus Gastgebersicht kann ich dir folgendes dazu sagen :
Es ist ja nicht so, dass Gäste nicht jetzt schon auf die Idee kommen sich Essen in die Unterkunft zu bestellen.
Ich hatte mal Gäste die haben sich für drei Tage in der Unterkunft eingesperrt und dreimal(++) täglich stand irgendein "Futter-Service" vor der Tür..
Also das ist es nicht, was Gastgeber wie mich in einen Freudentaumel bringt.
Was ich damit sagen will...
es ist nicht unbedingt gesagt , dass deine Idee auch in Gastgeberkreisen ein positives Echo finden würde und es kann sein, dass sie dann generell Mahlzeiten in der Unterkunft verbieten (so wie ich es nach diesem Erlebnis getan habe) , da sie weder den Geruch noch die Müllberge in der Unterkunft haben wollen.
Wie gesagt keine schlechte Idee an sich.. und auf Campingplätzen inzwischen auch schon öfters anzutreffen.. aber eben nicht für jede Unterkunft geeignet.
Das nur als Perspektive von jenen, die diesen Service dann letztendlich auszubaden haben.
Trotzdem
Viel Erfolg !
Hi @Sabine-Ingrid0,
danke für dein wertvolles Feedback!
Die Hosts sind definitiv auch eine sehr wichtige Interessenspartei die bei solch einer (fiktiven) Kooperation bedacht werden müssten. Wie bereits kurz angesprochen, könnte man sich überlegen, wie Hosts ggf. auch von so etwas profitieren könnten. Beispielsweise durch eine prozentuale Umsatzbeteiligung an den bestellten Boxen. Viellicht könnten so die möglichen negativen Begleiterscheinungen etwas kompensiert werden. Aber sind alles nur Ideen!
Vielen Dank und noch einen schönen Tag!
airbnb nutzen weil es ‚erschwinglich‘ sei … dann aber überteuerten Lieferdienst ordern … genau mein Humor
Hi @Mika8,
erschwingliche Preise sind ja nur eines von vielen Motiven weshalb man Airbnb nutzen kann. Manch ein anderer bringt womöglich eine höhere Zahlungsbereitschaft mit und entscheidet sich aufgrund der Lage, Ausstattung, Größe oder der sozialen Erfahrung für ein Airbnb.
Dann sind Leute evtl. auch bereit für mehr Komfort etwas mehr Geld für Lieferdienste zu bezahlen.
Liebe Grüße
@Claudio871 … natürlich ist dies nicht das einzige Argument … aber es ist das Argument, dass du für dich nutzt und weiter, dass du es anstrengend findest in den Supermarkt zu gehen 😉 … somit …
@Claudio871 .. aber du hast natürlich recht, nicht jeder benötigt erschwingliche Preise … dafür gäbe es dann das airbnb luxe Programm (falls es das noch gibt) … da kann (konnte) man sich gar einen eigenen Butler mit zumieten.
ich persönlich liebe es in fernen Landen durch die (Super-)Märkte zu schlendern - viel mehr als durch Boutiquen.
Auch das Angebot, welches man da anfindet dürfte wesentlich grösser sein, als bei irgendeinem-fresh.
Aus Gastgebersicht würden ich mir dieses Zusatzangebot wohl nicht antun … fürchte, dass das unter Umständen (bei einigen Gästen) doch sehr viel Zusatzaufwand wäre (viele Gäste sind nicht die hellsten Kerzen auf der Torte, einige würden wohl gar fragen, wie die Lieferadresse wäre … ähm ja, jene, die du auch benötigtest, um überhaupt hier her zu finden und auch die Klingel heisst noch immer gleich … )
Wenn jemand partout nicht einkaufen will, aber dennoch die Mühe selbst zu kochen, kann dies ja auch unabhängig von einer Kopplung mit airbnb bei xx-fresh bestellen.
Dass dies ‚der Hit‘ wird, kann ich mir nicht vorstellen - aber es ticken ja nicht alle wie ich 😉
Für meinen Standort würde sich dies wohl nicht lohnen. Hello-Fresh ist geschmacklos teuer in der CH … und alles mit Amazon im Namen boykottiere ich eh (ein bisschen Verantwortung sollte man schon tragen) … die beiden grossen Supermärkte in der CH bieten zwar auch Lieferung an (mit moderaten Lieferkosten), aber sich da die Sachen online zusammen zu suchen benötigt wohl mehr Zeit als ein abwechslungsreicher Gang durch einen Supermarkt in welchem man Produkte doch einiges besser begutachten und vergleichen kann als nur auf einem Schirm.
Mein airbnb ist aber auch zentral 5 min zu Fuss zu zwei Supermärkten sowie Feinkostladen …
Hi @Mika8,
danke für die detailliert Antwort, welche ich auch so natürlich nachvollziehen kann.
Es handelt sich lediglich um eine Idee und ich wollte mal schauen, wie diese unter anderem auch bei den Hosts ankommen würde.
Viel Erfolg weiterhin beim Hosting 🙂
Liebe Grüße
"Unter Umständen könnte Airbnb zudem ein Incentive für Hosts schaffen, um an diesem zusätzlichen Angebot mitzuprofitieren. "
Auf keinen Fall möchte ich daran "mitprofitieren". Ich habe hier homesharing und am Ende stehe ich selbst noch und nehme in Empfang und der Gast ist noch gar nicht eingetroffen? Oder hat kurzfristig storniert und seinen Lieferdienst "vergessen". Never.
Fazit
Diesem Gast empfehle ich ein drei Sternen Hotel mit 1/2 Pension.
Für mich als Gastgeber und als Gast möchte ich kein Foodservice nutzen.
Hallo @Gerlinde0 ,
danke fürs Feedback.
Ein kurzer Kommentar zum folgenden: "Ich habe hier homesharing und am Ende stehe ich selbst noch und nehme in Empfang und der Gast ist noch gar nicht eingetroffen? Oder hat kurzfristig storniert und seinen Lieferdienst "vergessen". Never."
Dieses Konzept würde sich natürlich überwiegend für die Kategorie "Gesamte Unterkunft" anbieten. Zudem würde der Host auch nichts entgegen oder annehmen müssen. Hierfür kann bei den meisten dieser Dienste, wie auch bei normalen DHL Paketen, ein Ablageplatz definiert werden. Von dort könnte dann der Gast sein Paket entnehmen.
Wenn der Gast sein Paket dort vergisst, ist dies ja schlussendlich seine Schuld und es würde den Host meines Erachtens nicht sonderlich tangieren. Die Bezahlung + Bestellung würde auch direkt über Airbnb laufen, weshalb sich auch hier der Host nicht um "kurzfristig stornierte“ Buchungen kümmern müsste.
Aber wie gesagt, es ist ja lediglich eine Idee 🙂
Liebe Grüße
Claudio