Sharing is Catering?

Till-and-Jutta0
Host Advisory Board Alumni
Stuttgart, Germany

Sharing is Catering?

Auch wenn sich die Gründer nach der Sendung gegen eine Zusammenarbeit entschieden, so wurde hier doch ein Aspekt behandelt, für den es ja bereits verschiedene Plattformen gibt: Auf VizEat und EatWith (man beachte die Namensähnlichkeit!) werden Mealsharing Events angeboten.

Nach Hobby-Gastgebern jetzt auch Hobby-Köche? Soll jetzt jedermann ohne Ausbildung, ohne lebensmittelrechtliche Kenntnisse und ohne Hygieneschulung seinen Vorratsschrank und seinen Esstisch teilen? Zu was brauchen wir noch eine Gewerbeanmeldung oder eine Gaststättenkonzession?

Vielleicht war das den Gründern dann doch zu heiß.

https://www.stern.de/wirtschaft/die-hoehle-der-loewen/chef-one-in-der--hoehle-der-loewen---das-airbn...

In der Schweiz hingegen scheint es solche Konzepte schon länger zu geben – ohne Probleme.

1 Antwort 1
Ilona18
Level 10
Torremolinos, Spain

Hm, also ich weiß nicht. Meine Mutter hat jahrzehntelang bei Familienmitgliedern und Freunden das Kochen und Backen übernommen, wenn diese große Feste wie Hochzeiten, Taufen, Kommunionen, u.s.w. veranstalteten. Sie hatte keine spezielle Ausbildung und keine Ahnung von Lebensmittelrecht und Hygieneschulung. Aber als sie mal einen Job in einer Metzgerei mit angeschossenem Imbiss angenommen hatte, da hat sie nach nur zwei Wochen gekündigt, da sie "diese unglaublichen Schweinereinen" nicht mitmachen wollte.

Ich war vor ca. 3 Wochen in der Küche von einem meiner Lieblingsrestaurants unten an Strand (was wirklich supergut läuft) und bin fast rückwärts rausgefallen. Ich habe im ersten Moment wirklich überlegt, ob ich den Laden nicht anzeigen soll. Ich habe noch nie so einen unhygienischen, versifften Dreckstall gesehen..........

.......andererseits habe ich in Kenia, Tansania und Sri Lanka sehr oft bei den Einheimischen in deren primitiven Hütten gegessen, ohne dass ich mich ekeln mußte oder ich krank wurde. Man brauchte einfach nur einem Einheimischen zu sagen, was man gerne essen möchte, und schon hatte der eine Mutter/Tante/Schwester, die für uns ein tolles Abendessen bei sich Zuhause kochte. Natürlich gegen entsprechende Bezahlung - ich will die Leute ja nicht ausnehmen.

Das einzige Mal, dass ich mit einer Lebendsmittelvergiftung flach lag, war nach einem Besuch in einem Hotelrestaurant in Sri Lanka.

 

saludos, Ilona.

 

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