Tierkommunikation

Sarina0
Level 10

Tierkommunikation

Hallo

 

Mein allerliebster Hund ist gestern gestorben. War beim Tierarzt fürs Zähneputzen und zwei solche ziehen. Ich bin krank vor Schmerz. Ich weiss, dass das das falsche Forum ist, aber ich bin sonst nirgendwo in einem Forum und wollte nur fragen, ob irgendjemand hier Erfahrung gemacht hat mit Tierkommunikation. Ich meine mit verstorbenen Tieren. Bis vor ein paar Tagen hätte ich jeden weggejagt, der mir so einen Vorschlag unterbreitet hat. Ich konnte so etwas nie glauben. Aber mein Schmerz ist so gross, dass ich ihn noch nicht mal voll zulassen kann. Wenn ich das täte, würde ich glaube ich zusammenbrechen.

22 Antworten 22
Ralf5
Level 10
Inzell, Germany

@Sarina0,

 

bin leider etwas verspätet dazu gekommen, Du hast mein tiefstes Mitgefühl! Bisher musste ich von 3 Hunden und 2 Katern Abschied nehmen, jede Trauer war anders und ich habe das Gefühl, dass es jedes Mal schlimmer wird.

 

Auch wenn ich jetzt etwas abschweife, möchte ich folgende Geschichte erzählen: auch Tiere trauern, sie können es nur nicht so zeigen, da sie stumm leiden und die Menschen drum herum bekommen das gar nicht so mit, sei es weil sie selbst gerade in einer Trauerphase sind oder wegen anderer berfuflicher oder privater Probleme. In meinem Fall musste ich nach 12 Jahren einen Labrador Rüden einschläfern, der zusammen mit einem Perser-Kater aufgewachsen ist. Die beiden hatten viel zusammen unternommen, der Kater ist auch kleinere Sparzier-Runden mit gelaufen und beide waren immer mit in Urlaub. Als der Hund eingeschläfert werden musste, hatte der Kater 7 Wochen lang nichts mehr gefressen, ich hatte dies am Anfang erst gar nicht so mitbekommen, aber er wurde immer schwächer und dünner, habe mich dann viel um ihn gekümmert, extra für ihn gekocht, half nichts, dann künstlich mit Rinderkraftbrühe per Spritze ernährt, habe ihn dann zu meiner Mutter in Urlaub geschickt, dort ging es dann langsam besser, nach 2 weiteren Monaten habe ich dann durch Zufall einen neuen Hundewelpen aufgenommen, ab da hatte der Kater dann wieder eine neue Aufgabe, den Hund zu erziehen und der Kater hat dann noch 4 weitere Jahre mit dem neuen Hund erlebt.

 

Natürlich kann man keinen Rat geben, aber ich würde mich nun etwas mehr um die verbliebenen Tiere kümmern, die ja auch irgendwie trauern - und wenn Dir irgendwann danach ist und es auch von den anderen Vorraussetzungen her möglich ist, vielleicht einen Ersatz anschaffen, obwohl Ersatz wirklich nicht das richtige Wort ist, da es bei Tieren keinen Ersatz gibt, da jedes Tier einen eigenen Charakter hat. Vielleicht ergibt sich ja auch wieder einen neue Tierfreundschaft....

 

Von Tierkommunikation hatte ich bisher noch nichts gehört, aber da ich mit Esoterk eh nichts am Hut habe, hätte ich es wohl auch erst gar nicht ausprobiert. Da bewundere ich Deine Offensive und noch viel mehr Dein Einsehen, dass dies auch für Dich nicht der richtige Weg ist.

 

Nochmal zurück zum Thema: ich habe eine Freundin, der etwas ähnliches passiert ist, sie hatte einen Kater, den sie zum Zahnstein-Entfernen mit Narkose zum Tierarzt brachte und als sie ihn am nächsten Tag abholen wollte, wurde ihr mitgeteilt, dass es Komplikationen gab und man den Kater einschläfern musste. Ihr Kater war auch noch total jung (also noch keine 3 Jahre alt). Als ich das hörte, war ich total entsetzt, meine Freundin war dermaßen mitgenommen, dass sie auch keinerlei Rückfragen mehr stellen konnte und der Sache auch nicht weiter nachgehen wollte, da dadurch das Tier ja auch nicht mehr lebendig geworden wäre.

 

Auch in Deinem Fall bin ich über die Behandlung in der Tierklinik mehr als verwundert, will aber auch nicht darüber nachdenken warum es so kommen musste. Es muss auch nicht immer eine Erklärung geben, manchmal genügt es schon, wenn sich mehrere unglückliche Umstände aneinander ketten und in vielen Fällen geht es ja dann trotzdem immer noch gut aus, aber in wenigen anderen Fällen geht es eben leider nicht gut aus. Das sind nun mal Situationen, die bewältigt werden müssen.

 

Ich wünsche Dir, dass Du die nächte Zeit eingermaßen gut überstehst. Auch wenn es schwer fällt: "Kopf hoch" oder "Augen zu und durch" - es kommen bestimmt wieder  bessere Zeiten!

 

Beste Grüße

 

 

@Ralf5

ich danke dir herzlich. Auch allen anderen. 

 

Gestern dachten mein Mann und meine Tochter, sie müssten den Notarzt für nuch holen. Ich hatte einen Nervenzusammenbruch nachdem ich eine Emsil meines Tierarztes erhielt. Er habe die Nadeln vertauscht respektive, ein zuvor totkranker Hund wurde behandelt und starb und ohne Desinfektion wurden dieselben Nadeln für meine Momo verwendet. Sie wurde dort mit dieser Krankheit angesreckt. Ich habe einerseits Hochachtung vor dem Arzt, dass er es zugegeben hst. Hätte er ja nicht müssen, kein Aussenstehender kann ihm etwas beweisen wenn er es vertuschen will. Andererseits ist ihr Tod jetzt noch sinnloser weil ich mich sn die Möglichkeit geklammert habe, dass etwas in ihr steckte, das durch die Op ausbrach. Nein, sie war kerngesund und ich brachte sie zu ihrem Mörder. Der Arzt will mir finanziell entgegenkommen. Was soll das heissen? Dass ich die Rechnung nicht bezahlen muss für deren Begandlung sie starb? Oder bekomme ich einen Gutschein für die nächte Op bei ihm? Ich will gar nichts von ihm. Ich erzähle es einfach meinen zwei nächsten Nachbarn, damit die gewarnt sind mit ihren Hunden. 

 

Ich hatte noch nie im Leben einen so immens grossen Schmerz. Fühlen kann ich nichts anderes, deshalb fühlte ich auch das Stechen des Tattoo nicht. Nichts übersteigt diesen Schmerz. Auch kein Geld der Welt. 

Till-and-Jutta0
Host Advisory Board Alumni
Stuttgart, Germany

mir fehlen die Worte

@Sarina0

Es tut mir so leid, es ist einfach unglaublich ......

Ich habe keine passenden tröstende Worte .

Du hast mein tiefstes Mitgefühl .

In Gedanken nehme ich Dich mal in den Arm und weine mit Dir zusammen .

 

Ganz liebe Grüße 

Sybille

Meine geliebte Momo wurde getötet. Der Tierarzt wurde von meinem Anwalt auf CHF 8000.00 verklagt. Seine Versicherung hat bezahlt, weil er meine Momo und noch 1 anderen Hund getötet hat. Man weiss, dass man Propofol nur einen Tag nach Anbruch der Flasche verwenden darf. Er hat Momo 5!!! Tage altes Propofol gespritzt und dem anderen Hund 6 Tage altes, um Geld zu sparen. Es ist unglaublich. Natürlich habe ich jetzt das Geld, aber damit kann ich keine neue Momo kaufen. Momo ist tot, für immer. Wieso handelt ein Tierarzt so? Es kommen nach Recherchen immer mehr Schlechtigkeiten ans Tageslicht. Und auf Mails, warum er so handelte, reagiert er weder bei mir, noch bei der anderen Frau. Wir stehen ja in Kontakt und treffen uns auch. Für ihn ist mit der Bezahlung des Affektionspreises der Fall erledigt und abgeschlossen. Und bei uns lässt der Schock nach und der Schmerz wird grösser statt kleiner

Ilona18
Level 10
Torremolinos, Spain

@Sarina0  ich habe vor 2 Wochen einen meiner Kater einschläfern lassen müssen. Er hatte Krebstumore und war schon sehr alt.  Aber das ist etwas vollkommen anderes, denn ich wußte es seit Monaten und wußte dass er nicht mehr sehr lange zu leben hatte.

Deine Geschichte ist ja unglaublich! Wie hast du denn herausgefunden, dass der Arzt altes Propofol benutzt hat? Wie kann man sowas beweisen? Ohne Beweis hätte seine Versicherung ja nicht gezahlt.

Ich verstehe auch, wenn du nicht darauf antworten möchtest - weil dann alles wieder hochkommt.

Fühl dich von mir gedrückt.

 

 

Liebe Ilona, es ist eine einzige Odysse, Recherche über Recherche. Durch puren Zufall über 7 Ecken lernte ich die zweite Geschädigte kennen. Ihr Hund starb auf dieselbe Weise beim selben Tierarzt am selben Tag, wurde jedoch erst einen Tag später operiert, also war das Propofol bereits 6 Tage alt bei ihrem Hund. Meine Momo hielt ein paar Stunden länger durch als ihr Hund, starb in der Folgenacht. Ich schrieb Mails an den Tierarzt, er rief zurück und redete sich um Kopf und Kragen. Er sagte selber dass er Propofol verwendete, das seit 5!!! Tagen offen war. Ich wusste aber nicht dass sich bereits nach einem Tag der Öffnung einer Flasche Propofol Keime Bilden und dass das bekannt war bei sllen Ärzten, Tierärzten und Humanmedizinern. Auch Menschen starben bereits daran. Der Tierarzt meiner Mutter klärte sie auf, als sie ihm die Geschichte erzählte, weil keiner mehr mit Propofol arbeitet, da man um diese Gefahr weiss. Und wenn doch, dann schmeisst man es weg. Aber nicht unser toller Herr Müller, der seine Klinik so toll seit 20 Jahren führt. Weil er nämlich so hübsch und clever ist, bilden sich bei ihm keine Keime. Er schlägt alle Warnungen in den Wind und vertröstet uns mit Aussagen, dass er die Proben untersuchen liesse. Das brauchte er nicht. Jeder weiss dass da Keime sind. Und er wusste, dass die Hunde sterben würden und gab sie uns nach Hause. Seine ganze Belegschaft machte mit. Er log mich an und das Schlimmste ist, dass ich Momo nochmals zu ihm brachte in der Hoffnung dass er sie retten kann und sie bei ihm liess. Sie starb ganz alleine in ihrer Box. Das werde ich ihm nie verzeihen und auf der Strasse begegnen sollte er mir besser auch nicht. Besser für ihn! Es kommt nicht hoch, wenn kch darüber rede, es ist permanent da. Er hat mir meinen liebsten Hund genommen und eine Lücke in mein Leben gerissen, er hat mein ganzes Leben verändert. Und darf einfach weiter praktizieren. Wenn ich jmd kennen würde, der ihm so eine Spritze verpasst, die solche Schmerzen auslöst, würde ich es tun. Es gibt 1 Antibiotikum, das innert 1 Stunde gespritzt werden muss um den Verlauf von verkeimtem Propofol aufzuhalten. Er hatte das auf Lager. Er hätte es Momo soritzen können. Er tat es nicht. Ich würde es ihm in Minute 59 spritzen, sodass er am Leben bleibt, aber weiss was er für Leid verursacht hat. Bis ich meine Augen für immer schliesse, wede ich darüber nicht hinweg kommen. 

...und eben, er mailte auch, erwähnte die Keime, was dann ein Beweis für die Vers war. Verbal erwähnte er noch einen Jagdhund und einen Jack Russel mit denselben Symptomen, aber diese Besitzer ausfindig zu machen obliegt dem Tierärzteverband, wo ich ihn angezeigt habe. Seit Wochen warte ich auf Rückantwort. Nichts! Die andere Frau machte dasselbe. Auch sie erhielt bis dato keine Antwort. 

Mir wollte er ja eine Krankeit andichten, an der Momo starb. Wagrscheinlich ist ihm das bei den anderen Besitzern gelungen. Der macht das doch schon lange so und nie hat ihm jemand widersprochen. Deren Hund starb und sie vertrauten dem Tierarzt, waren traurig und holten sich einen neuen Hund. Aber nicht mit mir! Ich wusste dass Momo gesund war und ein weisser Kittel beeindruckt mich null. Ixh gehöre zu der Klientel, die die Ärzte nicht so schätzen, weil ich renitent bin und Fragen stelle und auch Behandlungen hinterfrage. Und die andere Frau ist ebenso. Da kam er an die Falschen. Eine ehemalige Freundin von mir redete mit Engelszungen, dass ich Momo bei ihm lassen soll, weil er so gut ist und weiss was er tut. Weinend sass ich im Auto und unterdrückte in der Folge den Impuls, Momo zu holen und heimzunehmen. Und auch ganz am Anfang warf sich Momp zitternd an mich, als dieser TA das Zimmer betrat. Ich hätte sie schnapprn und rausrennen sollen. Die Freundin ist bei mir unten durch, sie geht nämlich immer noch zu ihm. Weil sie sich Zitat:"gegenseitig so sympathisch sind".....Aktuell bin ich noch bei einer Homöopathin in Behandlung. Mal sehen ob die es schafft mich wieder zum Schlafen und Lachen zu bringen. Meine Psychiaterin, bei der ich die Schlafmittel hole, die nichts mehr wirken, ist geschockt. Sie hatte selber einen Hund und wollte das Einschläfern unterbrechen, als ihre Tierärztin die Beruhigungsspritze gesetzt hatte. Die Tierärztin meinte, jetzt sei es zu spät. Sie wollte wissen warum und erhielt keine Antwort. Jetzt wissen wirs: weil Tierärzte wohl das verkeimte Propofol vor der Spritze zur Euthanasie verwenden. Dann kann man es sich natürlich nicht mehr anders überlegen. Mit verkeimtem Propofol ist das Todesurteil gefällt. So spart man heute als Tierarzt!

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