@Till-and-Jutta0, Soroptimistinnen gibt es auch bei uns, dann gibt es noch die Rotarierfrauen, die Lionsfrauen, die Volkshilfe, Pensionistenclubs, ebenso, allerdings nur über online "frag nebenan" wo jeder eine eigene Gruppen bilden kann, Veranstaltungen posten, Sachen verkaufen, Katzen hüten, Bohrer oder ähnliche Haushaltsgeräte ausborgen und und und.
Was lokale Gemeinschaft betrifft: Privat wohne ich in einer Mietwohnung (Genossenschaft) Stiegenhausreinigung wäre genau eingeteilt. Leider wohnt im EG auf einer Seite ein Pärchen mit 5 Wohnungskatzen und auf der anderen Seite eine Familie mit 2 Listenhunden. Und putzen ist für beide ein Fremdwort. Alle Bemühungen sowohl private Gespräche als auch Meldungen an die Hausverwaltung blieben erfolglos. Sie sagen, wenn es nicht funktioniert wird die Reinigung ausgelagert und wir müssen das über die Betriebskosten bezahlen. Also arrangiert euch.
Ich mache meine Reinigung wie vorgeschrieben und sehe nicht ein, wieso ich dann mitzahlen soll. Derzeit ist es so: Wenn mir der Dreck zuviel wird, dann reinige ich halt bis in den Keller. Ich bin mir bewußt, dass ich damit die Faulheit der Nachbarn unterstütze. (Vom Duft der aus der "Katzenwohnung" kommt, rede ich erst gar nicht).
Soviel zu guter Nachbarschaft.
Ach ja, zur Frage was ich ändern würde: Das Personal in dieser Hausverwaltung (zwischenzeitlich gehört alles einer deutschen Immofirma) austauschen.
