Checkliste für Gastgeber

Anna7
Level 10
Bregenz, Austria

Checkliste für Gastgeber

Die "Erinnerung an deine Buchung" wurde entweder geändert oder ich habe nie so genau gelesen. Bei der letzten Buchung musste ich jedenfalls grinsen. Da steht eine Checkliste:

 

 - Kontaktiere deinen Gast per E-Mail oder Telefon, um dir die Ankunftszeit bestätigen zu lassen. Auf diesem Weg kannst du deinem Gast auch eine Wegbeschreibung vom Flughafen oder dem Bahnhof zukommen lassen.

-  Beziehe die Betten frisch

-  Räume Deine Wohnung auf

-  Fülle den Kühlschrank mit ein paar Leckereien fürs Frühstück (z.B. Orangensaft, Brot, Obst)

-  Druck deinen Reiseplan aus, damit du die E-Mail-Adresse und Telefonnummer zur Hand hast

 

Ich bin ja so froh über diese Checkliste! Wenn die mir das nicht geschrieben hätten, ich hätte doch tatsächlich darauf vergessen, die Betten neu zu beziehen und die Wohnung zu putzen.  😉

 

Den Kühlschrankauffüllpunkt habe ich allerdings bis jetzt noch nie befolgt. Ich stelle je nach Jahreszeit und Lust und Laune entweder ein paar Erdbeeren oder Orangen auf den Tisch...oder auch nur ein Blumentöpfchen oder gar nichts. Für die Kaffeemaschine gibt es ein paar Kapseln zum Testen und damit hat es sich auch schon. ... Ach ja, ein Körbchen mit Gewürzen und ungeöffneten Dingen von früheren Gästen steht auch noch da.

 

Es würde mich interessieren, wie ihr das handhabt. (Und sorry falls es das Thema schon gab - ich hab es nicht gefunden)

2 Antworten 2
Till-and-Jutta0
Host Advisory Board Alumni
Stuttgart, Germany

Ich grad mal weit zurück geblättert: Bei uns sah diese "Checkliste" schon immer so aus. Orangensaft kommt bei uns nur in Ausnahmefällen ins Haus - hier wachsen Äpfel. Überhaupt ist Frühstück eigentlich nicht selbstverständlich - hoffentlich lesen das die Gäste nicht.

Vor allen Dingen dürfen wir in Deutschland ja auch gar nicht so easy Frühstück anbieten.

Es ist doch allgemein bekannt, dass Frühstück nur eine Serviceleistung von Hotels ist und keine "Verdienstmöglichkeit", sonst müsste es genau so teuer oder noch teurer sein als normales Essen wegen des enormen Arbeitsaufwands. Wir Hosts könnten das in dem Umfang gar nicht bewerkstelligen. 

 

Noch dazu braucht man für die Abgabe von Lebensmitteln Schulungen und muss allemöglichen lebensmittelrechtlichen Bestimmungen einhalten. Jeder Host, der das bei der geringen Anzahl an Betten, die wir so anbieten können, für seine Gäste ermöglicht, hat meinen uneingeschränkten Respekt.

 

Und ansonsten gilt für die Frühstückssache das Gleiche wie für die anderen rechtlichen Aspekte: Im Sinne der Gastgebergemeinschaft von Privatunterkünften hoffe ich inständig, dass sich alle daran halten. Letztendlich fällt es sonst wieder negativ auf uns alle zurück.

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