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Hallo Airbnb-Gastgeber,
wir suchen eine Location für unsere studentische Abschlussproduktion. Gedreht wird die Pilotfolge f...
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Hallo allerseits! 😊
Die Zeiten sind hart genug für Gastgebende und Reisende – sammeln und posten wir deshalb die kleinen und großen Glücksmomente des täglichen Lebens.
Am liebsten hätte ich jetzt auch gleich den restlichen Text von @Till-and-Jutta0s Post aus dem letzten Dezember übernommen, da er perfekt geschrieben war und (leider) auch dieses Jahr wieder passt, aber das wäre womöglich aufgefallen. 😅
Von @Gerlinde0 wissen wir bereits, dass Socken und Kaminfeuer ihr Gutes bringen. 🔥 Was macht euch diesen Dezember glücklich? 🥰 Teilt eure Glücksmomente über den ganzen Dezember wie sie (ein)fallen - auch dieses Jahr natürlich „ohne Absprache, ohne Organisation, ohne Zwang“. (Selbstverständlich auch ausgeliehen 😬.)
Liebe Grüße
Juliane
Erinnerungen an die Heimat WEIHNACHTS LICHTER
Ich bin alt genug um mich zu erinnern, dass es in meiner Kindheit, wenigstens bis Anfang der 50ziger Jahre, in den Städten und Dörfern noch keine elektrischen Lichterketten zur Weihnachtszeit gab. In Deutschland, wo ich geboren und aufgewachsen bin, benutzte man zu Hause Kerzen zur Weihnachtsbeleuchtung und draußen Fackeln, Lampions und Laternen. Die Fenster schmückten dann oft aus Holz gebastelte, mit Kerzen beleuchtete Dekorationen die ein bisschen Licht in den dunklen Abend warfen. Auch der Weihnachtsbaum war mit Kerzen bestückt, die man erst am Heiligabend anzündete, wie es in Deutschland Tradition war. 
Mitte der 60ziger Jahre bin ich dann nach Italien gezogen und habe dort geheiratet. Für unsere Familie habe ich in jenen Jahren einen Weihnachtsbaum entworfen und konstruiert, der aus grün gebeizten Holzleisten besteht die über eine Eisenstange kreuzweise eingeführt werden. Er wird mit Dekorationen aus Holz, Ton und Stroh geschmückt und immer noch mit echten Wachskerzen beleuchtet. Jedes Jahr bauen wir diesen Weihnachtsbaum von neuem auf und das jetzt schon seit über 50 Jahren! Die Kerzen werden am Heiligabend angezündet, wie es in Deutschland üblich war und, wenn sie nicht schon verbraucht sind, dann nocheinmal am Abend des Festes der Heiligen Drei Könige.
Hier ist ein Foto von unserem Weihnachtsbaum.
Unter den traditionellen Weihnachtsdekorationen findet man in Deutschland auch die Weihnachtspyramiden. Sie sind charakteristisch für die im Erzgebirge (in Schlesien, wo ich geboren bin) verbreitete Handwerkskunst. Das Erzgebirge ist eine dicht bewaldete Gegend und an Holz mangelte es nie.
Die von den brennenden Kerzen erwärmte Luft bewegt die Propeller und lässt die zwei oder drei Scheiben rotieren auf denen sich die Krippenfiguren befinden: auf der untersten Scheibe die Heilige Familie, darüber die Hirten mit den Schafen und ganz oben di Engel.
Hier ist eine unserer Weihnachtspyramiden. Ursprünglicherweise war sie in Naturholz aber mein Mann hat sie dann bemalt und ich finde, es ist ihm recht gut gelungen.
Für die Christenheit ist das Licht immer ein Symbol der Gegenwart Gottes gewesen. Deshalb ist es kein Wunder, dass so viele Lichter zur Weihnachtszeit glänzen. Es ist aber auch die Zeit der Wintersonnenwende, wo die längste Nacht erreicht und überwunden wird. Die brennenden Lichter feiern dann ebenso dieses wieder wachsende Tageslicht.
Vor Jahren, während eines Besuches in Kalifornien bei der Familie unserer Tochter, haben wir dann gesehen, dass hier jemand die Weihnachtsbeleuchtung auf ein ganz besonderes Niveau gebracht hat...
Mit den Glücksmomenten tu ich mir dieses Jahr zugegebenermaßen etwas schwer. Der Stuttgarter Weihnachtsmarkt befand sich schon in vollem Aufbau, bis dann die Nachricht kam, dass die Weihnachtsmärkte bei uns wieder abgesagt werden.
Deshalb such ich bewusst die Glücksmomente, und am Montag haben wir sie in der Wilhelma gefunden, unserem zoologisch-botanischen Garten. Dieser entstand aus der Idee, dass der württembergische König Wilhelm I. einen Garten zum Lustwandeln haben wollte, mit Gebäuden im maurischen Stil und Orangerien. Die Tierschau kam erst sehr viel später hinzu.
In ebendieser Wilhelma kann heute das gemeine Volk – auf Wegen abseits der Tierhäuser – Illuminationen des Christmas Garden bewundern. Und den entgangenen Glühwein-Freuden frönen.
Video Illumination im Maurischen Garten
Immerhin besser, als abends nur in der Bude zu hocken.
Glücksmomente!
Endlich blüht mein Weihnachtskaktus (Schlumbergera), er mag es eigentlich kühler und bei mir ist ihm zu warm.
@Sabine-Ingrid0 @Gerlinde0
Ich hoffe, ich habe mich mit meiner Vermutung jetzt nicht in den Kaktus gesetzt. 😅
Sowas ähnliches hab ich auch, steht im Freien und hat sogar minus 5 Grad überlebt
Hier sind es wieder die speziellen Sonnenuntergänge.....,die ich auf der letzten Hunderunde des Tages "jage".....
