Keine Reinigungsgebühr festgelegt, aber in der Gästerechnung steht 30,- Euro Reinigungsgebühr

Mark289
Level 10
Hanover, Germany

Keine Reinigungsgebühr festgelegt, aber in der Gästerechnung steht 30,- Euro Reinigungsgebühr

Hallo.


Ich habe keine Reinigungsgebühr konfiguriert, aber in der Gästerechnung steht immer 30,- Euro Reinigungsgebühr.
Dies führt regelmäßig zu Konflikten mit den Gästen und anschließend mit dem Mediationscenter.
Seit einem Jahr melde ich diesen Fehler schon, aber es passiert nichts.
Dabei wäre es doch so einfach das zu korrigieren.
Traurig traurig ....

Ich habe allerdings 30 Euro Bettwäschegebühr konfiguriert, und das System weist diese wohl unter falscher Bezeichnung aus.
Ebenfalls negativ bemerkenswert ist, dass die Bettwäschegebühr Konfiguration nur pro Buchung, statt pro Gast einstellbar ist.
Was für ein Schwachsinn. So muss ein einzelner Gast also genau so viel Bettwäschegebühr zahlen, wie 10 Gäste.
Völlig unangemessen diese Konfigurationsmöglichkeiten.

Auch das habe ich seit einem Jahr bereits mehrfach gemeldet. Aber es passiert nix.
Die kriegen die einfachsten Sachen nicht gebackten.
Bitter bitter ...

32 Antworten 32
Mark289
Level 10
Hanover, Germany

@Ralf5Feedbackfunktion? Du meinst die 6 aus 49 Tombula?
Das ist doch offensichtlich eine der vielen Funktionen, die nicht funktioniert 😉

@Sabine-Ingrid0 
re: "Warum integrierst du die Bettwäsche nicht einfach in die Anzahl der Gäste-Gebühr...

zB ab dem 2.Gast ... ich denke so machen es die meisten."

Dieser Trick ist so clever, dass er von AirBnB sein könnte 🙂
Jeder Gast würde dann für jeden Tag erneut Bettwäschegebühr zahlen, und hatte somit auch einen Anspruch darauf, dass ich jeden Tag die Betten frisch beziehe.
Das braucht niemand, und ich glaube auch nicht, dass die meisten das so machen.

@Anja236 
Steht bei dir nicht "Weitere Gebühren"?
Unter dieser Auswahl sind bei mir dann weitere Möglichkeiten zu finden, wie z.B.Kurtaxe usw.
Ich habe Bettwäsche ausgewählt.

@Mark289, deine Antwort enttäuscht mich jetzt ein bisschen, denn anhand deiner Denkerposition in deinem Profilbild hatte ich etwas anderes erwartet.

Der "clevere Trick" ist eigentlich nichts anderes als nüchterne Kalkulation.

Die Bettwäsche gehört (wie auch Handtücher, Matratze uvm) zu den Verschleißartikeln und korreliert unmittelbar mit der Häufigkeit der Benutzung.

Es macht daher absoluten Sinn die Bettwäsche in die Anzahl der Übernachtungen und die Anzahl der Gäste (1xGast=1xBettwäsche-4xGast=4xBettwäsche) zu implemetieren.

Das Waschen der Bettwäsche gehört natürlich ebenso wie das Putzen in die einmalige Reinigungsgebühr.

 

Man kann sich natürlich auch ständig über Dinge aufregen die man nicht ändern kann, anstatt eine andere Lösung zu suchen 🙂

Mika8
Level 10
Zürich, Switzerland

 

@Mark289.. dass die Bettwäschegebühr zur Reinigungsgebühr gezählt wird, ist nicht per se ein Fehler, sondern so festgelegt, siehe auch: https://www.airbnb.ch/help/article/2385/kann-ich-zum-zeitpunkt-der-buchung-zus%C3%A4tzliche-geb%C3%B...

 

Wäschegebühr: Die Kosten für Bettwäsche oder Handtücher, die für jeden Gast zur Verfügung gestellt werden

  • Berechnung: Pauschale Gebühr, festgelegt pro Buchung und zur Reinigungsgebühr hinzugefügt

 

Es wäre sicherlich sinnvoller, wenn die Wäschegebühr separat ausgewiesen würde oder, wenn sie schon zur Reinigungsgebühr gezählt wird, dort zumindest als Unterposten gelistet wird.

 

Jedoch, ehrlich gesagt, verstehe ich nicht, weshalb dies bei dir regelmässig zu Konflikten mit den Gästen führt, denn in der Buchungsmaske wird bei dir unter Reinigungsgebühr die 30 Euro aufgeführt. Die Gäste wissen demnach, dass 30 Euro Reinigungsgebühr anfällt, sie wissen lediglich nicht, dass die Reinigungsgebühr für den 'Unterposten' Bettwäschegebühr anfällt. 

 

Daher, wieso führt dies bei dir zu Konflikten mit den Gästen? .. oder weist du irgendwo grossartig daraufhin, dass du keine Reinigungsgebühr erhebst, verschweigst dabei aber, dass du eine Bettwäschegebühr erhebst?

 

Dass sie pro Buchung und nicht pro Gast erhoben wird ist natürlich ein völliger Unsinn, habe ich auch schon mehrmals angemerkt, dass da ein super Genie am programmieren war und die Gebühr so wie sie ist, für die Katz ist.

 

Was das integrieren von der Bettwäschegebühr in den Preis für 'zusätzlich Gäste' anbetrifft, wie von @Sabine-Ingrid0 vorgeschlagen. ... bei mir bleiben die meisten Gäste nur 1-2 Tage, somit ist dies auch die Option, die ich verwende ... man könnte auch generell die Bettwäschegebühr in den Übernachtungspreis einrechnen und einfach schon ab dem 2. Tag einen Rabatt anbieten, der diesen Mehrpreis wieder ausgleicht/herabsetzt. (Hätte den netten Nebeneffekt, dass bei Stornierungen die Gesamtsumme ausbezahlt wird, andererseits wär dies auch nicht ganz fair).

 

Da die Gäste jedoch eh nicht wissen, wie du deinen Übernachtungspreis gestaltest, könnten sie somit den 'Anspruch' auf frische Bettwäsche jeden Tag auch nicht einfordern.

Anja236
Level 10
Catalonia, Spain

@Mark289 

Da ich nicht mal den Button "Weitere" Gebühren habe, verscließt sich mir dadurch wohl auch der Zugang zur "Bettwäschegebühr"....

Ich würde bei mir auch sehr gerne die Touritax einpreisen, auch das geht bei mir nicht..., leider.

Mika8
Level 10
Zürich, Switzerland

 

@Anja236... Ich habe die Option 'weitere Gebühren', obwohl ich nur 3 aktive Inserate habe (manchmal auch 4) ... allerdings habe ich mittlerweile einige 'stillgelegte' Inserate, dadurch, dass ich jeweils ein neues Inserat anlegte, wenn ich die Konditionen des Zimmers zu stark änderte.

 

Insofern, wenn du diese Option möchtest, könntest du einfach dein Inserat mehrmals duplizieren und dann gleich deaktivieren.

 

Die Touritax hingegen wäre jedoch eher über 'örtliche Steuern' zu hinterlegen.

 

Anbei zwei Screenshots, wie das bei mir aussehen würde (da airbnb die Citytax direkt an Zürich abführt, habe ich hier allerdings 'Standard' eingestellt und keine Erfahrung, wie gut dies im Endeffekt funktioniert (die Option der örtlichen Steuer gibt es erst seit airbnb die Gebühren hier sooderso direkt abführt bzw. abführen kann).

 

steuer.png

steuer2.png

Anja236
Level 10
Catalonia, Spain

@Mika8 

Ich brauche diese Option nicht....:-)))

Ich wollte nur erklären, dass ich sie aktuell für EIN Inserat nicht habe.

Und was du mir da vorschlägst, ist mir viel zu kompliziert....., mir reicht es gerade 2 Plattformen zu managen ohne Kalenderverknüpfung....:-)))))

 

Und natürlich habe ich bei "örtliche Steuern und Gestze " geschaut, aber da steht nur dieses Geschwafel (evt. müsste ich mal auf meine spanischen Inseratseite schauen, aber soweit mir bekannt, wird die Touritax- Auspreisung auch nicht für jeden Ort angeboten!):

 

Unbenannt79.PNG

Mika8
Level 10
Zürich, Switzerland

 

@Anja236.. ja, die direkt-Weiterleitung der Touri-Tax wird nicht überall angeboten .. ich hätte aber gedacht, dass an jenen Orten, wo sie nicht direkt abgeführt wird, die Optionen (gemäss obigem Screenshots) möglich sind.

 

Bzw. .. vielleicht ist dies nur möglich, wenn man mehrere Inserate hat .. ein Versuch wär's wert .. mehr Arbeit mit Kalender verknüpfen etc. ergibt sich damit ja nicht, da diese Inserate gleich nach Erstellung deaktiviert werden.

 

btw. diese Optionen habe ich in meinem Inserat auch noch nicht so lange, zumindest im August 2018, als die direkt-Weiterleitung in Zürich eingführt wurde, hatte ich sie noch nicht, sondern auch bloss irgendein Geschwafel, dass dies airbnb direkt einzieht .. ich bin eigentlich nicht so glücklich, dass man nun zwischen direkt-Abführung oder 'manuell' wählen kann .. könnte mir gut vorstellen, dass da einige nun auf manuell einstellen und die Citytax nicht weiterleiten.

 

Das 'Nicht-Weiterleiten' bringt zweierlei Nachteile .. einerseits, können so Mitbewerber ein kleinwenig günstiger anbieten, aber insbesondere finde ich den Betrag an die Citytax durchaus ok, die betreiben eine für Touristen wirklich informative Webseite sowie stellen sie Citymaps (für mich) kostenlos zur Verfügung .. und meine Gäste schätzen diese Karten, anhand derer ich sehr einfach die Hotspots von Zürich zeigen kann, sowie beste Verbindungen etc.

Mark289
Level 10
Hanover, Germany

@Anja236 
Irgendwelche Profitool für Gastgeber ab 6 Unterkünften sind mir nicht bekannt.
Ich vermiete nur eine Unterkunft, und habe diese Option trotzdem.

 

 

@Sabine-Ingrid0

So so. Die Bewäschegebühr ist deiner Ansicht nach also für die tägliche Abnutzung der Bettwäsche. Sehr interessant. Was berechnest du denn dafür täglich? 1-5 Cent wäre angemessen, aber eigentlich nicht erwähnenswert.
Nun handhabe ich die Bettwäschegebühr etwas realistischer. Das sind 10 Euro pro Bett.
Ein Gast der für einen Monat bleibt müsste also 300 Euro Bettwäschegebühr zahlen. Zu diesen Konditionen würde ich keine Langzeitgäste mehr bekommen. Da hilft auch nur wenig, dass ich 55% Rabatt ab einem Monat anbiete.

Die von dir erwähnte Abnutzung entsteht übrigens kaum dadurch, dass der Gast sich mit der Bettwäsche zudeckt, sondern im Wesentlichen entsteht der Verscheiß durch das Waschen und durch das ab- und beziehen der Betten.
7,- Euro pro Waschgang (was ca. einem Bettwäscheset + Handtücher entspricht) inkl. Trocknung ist ein gutachterlich basiertes Gerichtsurteil. So wird es auch vom FA anerkannt, und so setze ich es auch steuerlich ab. 3 Euro kommen dann für meinen Aufwand hinzu die Betten herzurichten. 10 Euro ist also ein realistischer Wert, der aber keinesfalls täglich anfällt, sondern nur einmal pro Gast und Buchung, oder wenn der Gast ein frisches Set verlangt.

Alles andere wären Milchmädchenrechnungen ohne angemessenen Bezug zur Realität.

 

@Mika8 

Was du hier schreibst kann ich leider nicht alles berichtigend beantworten. Das wäre mir echt zuviel. Also werde ich versuchen dein Unverständnis nur bezüglich des Hauptthemas dieses Postings aufzuklären (als Reinigungskosten ausgewiesene Bettwäschegebühr).

 

Du fragst dazu:

"ich verstehe nicht, weshalb dies bei dir regelmässig zu Konflikten mit den Gästen führt, denn in der Buchungsmaske wird bei dir unter Reinigungsgebühr die 30 Euro aufgeführt. Die Gäste wissen demnach, dass 30 Euro Reinigungsgebühr anfällt, sie wissen lediglich nicht, dass die Reinigungsgebühr für den 'Unterposten' Bettwäschegebühr anfällt."


Versuche es mal objektiv und von Seite des Gastes zu betrachten.
Er bucht die Unterkunft, und bekommt vor der Buchung und mit der Rechnung 30 Euro Reinigungsgebühr bestätigt. Wie dir ja selber klar zu sein scheint, weiß er nicht, dass diese "Reinigungsgebühr" lediglich eine Bettwäschegebühr ist.
Der Gast kann also getrost davon ausgehen, dass er die Wohnung nicht sauber machen muss, weil er für die Reinigung bereits 30 Euro bezahlt hat. Es erscheint für ihn auch nicht notwendig diesbezüglich noch einmal die Hausregeln und die AirBnB Richtlinien zu studieren. Auch von meiner Verabschiedungsnachricht, in der ich abermals darauf hinweise das Apartment sauber zu hinterlassen, fühlt er sich nicht angesprochen, denn schließlich hat er ja Reinigungsgebühr gezahlt.

Nun Checkt er also aus, und hinterlässt mir seinen Dreck.

 

Anschließend bekommt er von mir eine Nachforderung über 30 Euro mit Verweis auf die AGB und meine Hausregeln, die auch auf den Gästeinfos im Apartment ausliegen. Die hat er vorher natürlich nicht komplett gelesen. Wieso auch. Und selbst wenn er sie gelesen hat, wird er denken, dass der "Aufräumen" Passus ihn nicht betrifft, weil er ja 30 Euro dafür gezahlt hat.
Meine Nachforderung hinterlässt ihn fassungslos …"Was für ein hinterhältiger Trick ist das denn, erst 30 Euro einkassieren, und dann noch mal 30 Euro verlangen, mit Verweis auf irgendwas Kleingedrucktes."
Der Gast ist empört, hinterlässt mir für diese Hinterhältigkeit eine schlechte Bewertung, und hält es idR auch nicht für nötig auf die Nachforderung zu reagieren.
Kann ich verstehen.

 

Nun wende ich mich 72 Stunden später also an die Mitarbeiter des Medicenters.

Manchmal zahlen sie sofort, oder es kommt eine Nachricht "Wenn dir 30 Euro Reinigungsgebühr zu wenig sind, dann musst du eine höhere Gebühr ansetzen."
Dass ich überhaupt keine Reinigungsgebühr verlange checken die manchmal selber nicht.
Damit ist der Fall abgeschlossen, und ich muss einen neuen Fall eröffnen, solange, bis ich auf einen Mitarbeiter treffe, der es kapiert, und mir die Gebühr auszahlt.

 

Gegen die schlechte Bewertung des Gastes kann man aber nur wenig machen.
Eine Strategie die manchmal hilft ist, erst die Bewertung des Gastes abzuwarten, und dann die Nachforderung zu stellen. Wenn jedoch der Gast innerhalb von 14 Tagen keine Bewertung abgibt, oder die Bewertung erst abgibt nach dem man schon einen neuen Gast empfangen hat, sind somit die Fristen für den Anspruch auf die Kaution und die Gastgebergarantie abgelaufen.
Als Gastgeber steckt man dann also in einer Zwickmühle. Entweder man verzichtet auf die Reinigungsgebühr, oder man riskiert eine schlechte Bewertung.

Meine Diskussionen und Erklärung mit dem Medicenter füllen bereits mehrere dinA4 Seiten.
Mein Geld habe ich letztlich zwar immer erhalten, aber den Aufwand ist es eigentlich nicht wert. Dennoch mache ich damit so lange weiter, bis die vom Medicenter dieses Problem irgendwann mal an die Technik weiterleiten. Für AirBnB ist das ja auch ein erheblicher Service- und Kostenaufwand auf die Dauer. Da wäre es wesentlich wirtschaftlicher, nerv- und zeitsparender für alle Beteiligten, einfach mal diesen kleinen dämlichen Formulierungsfehler zu beheben, damit wären alle diesbezüglichen Probleme und Missverständnisse gelöst.

Vielleicht kannst du nun ja die Konflikte nachvollziehen, wenn nicht, vermag ich leider auch nicht es dir noch verständlicher zu erklären.

@Mark289  jeder rechnet so wie er kann 🙂

Anja236
Level 10
Catalonia, Spain

@Mark289 

Dann gibt es einfach mal wieder verschiedene Versionen....:-(((

Auch das nervt schon seit längerer Zeit.

Wozu soll das gut sein?

Dann gibt man hier anderen Tipps und die Fragenden können damit gar nichts anfangen, weil es bei ihnen wieder anders ist....

Mika8
Level 10
Zürich, Switzerland

 

@Mark289  .. bitte entschuldige, wenn die Stellungnahme zu meinem Post deine Kapazität übersteigt .. und besten Dank, dass du dich herblässt, mein Unvermögen zu beseitigen.

 

Ich habe dein Problem nun, tatsächlich, dank deiner Hilfe, verstanden. Du hast, wie so gut jeder Gastgeber, ab und an Gäste, die dein Apartment leider nicht sauber hinterlassen. Dafür stellst du den Gästen dann Euro 30.- in Rechnung, ein Betrag, der zufälligerweise genau jenem entspricht, den du für die Bettwäsche erhebst und den Gästen als Reinigungsgebühr ausgewiesen wird, was die Gäste natürlich stutzig macht. Des weiteren erwähnst du in deinen ansonsten sehr umfangreichen Hausregeln nicht auf einen bestimmten Betrag der Kosten für Extra-Reinigungsaufwand hin, du schreibst lediglich: Bitte hinterlasse das Apartment entsprechend den Vertragsbedingungen sauber und aufgeräumt. Von der Kaution mache ich Gebrauch bei unbezahltem Verzehr aus der Minibar, Beschädigungen, Verschmutzungen, verschwundenen Gegenständen, und falschen Angaben bei der Anzahl der Gäste. Fraglich ist hier, auf welche 'Vertragsbedingungen' du dich beziehst .. auch wenn ich da mit meinem beschränkten Denken eine ungesicherte Ahnung habe, so denke ich, dass dies die wenigsten Gäste haben.

 

Anstelle dich mit airbnb rumzuschlagen, könntest du Abhilfe schaffen, indem du einerseits in den Hausregeln klar erwähnst, was erwartet wird und nicht auf irgendwelche entsprechenden Vertragsbedinungen verweist, alleine schon ohne diesen Zusatz wäre der Satz aussagekräftiger. Desweiteren könnte man auch einen Mindestbetrag bei hinterlassenen Verschmutzungen beziffern (von Vorteil einen anderen als Euro 30.-) .. Jedoch nichts destotrotz wird dies alles nix helfen, gegen die üblichen Verdächtigen, die nun mal einfach die Unterkunft unsauber hinterlassen .. und dies ganz unabhängig davon, ob sie eine Reinigungsgebühr bezahlt haben oder nicht.

Mark289
Level 10
Hanover, Germany

@Mika8 

"… dein Apartment leider nicht sauber hinterlassen. Dafür stellst du den Gästen dann Euro 30.- in Rechnung, ein Betrag, der zufälligerweise genau jenem entspricht, den du für die Bettwäsche erhebst "

Nein, je nach Aufwand 10 Euro pro 30 Minuten putzen. Das ist ein übliches, angemessenes und allgemein akzeptiertes Honorar für Putzkräfte. Ich bin aber keine Putzkraft! Ich biete auch GAR KEINEN REINIGUNGSSERVICE an. Daher führe ich dazu logischerweise auch keine Kosten auf.

Die Gäste verwechseln hier auch gar nichts. Für die Gäste scheint es ganz klar, dass ich 30 Euro Reinigungsgebühren erhebe, weil AirBnB das so angibt. AirBnB "verwechselt" das.

Auf diese Angabe würde ich mich als Gast dann auch berufen.

"Fraglich ist hier, auf welche 'Vertragsbedingungen' du dich beziehst .. auch wenn ich da mit meinem beschränkten Denken eine ungesicherte Ahnung habe, "

AGB 11.1

 

"so denke ich, dass dies die wenigsten Gäste haben."
Deshalb steht es auch (wie bereits in letzter Antwort schon geschrieben) extra noch einmal in meinen Hausregeln, liegt im Apartment aus, steht in meiner Verabschiedungsnachricht, und neuerdings sogar in meiner Willkommensnachricht.
Das nervt schon. Nutzt aber wenig, solange in der Rechnung eine Reinigungsgebühr bestätigt ist.

 

"Anstelle dich mit airbnb rumzuschlagen, könntest du Abhilfe schaffen, indem du einerseits in den Hausregeln klar erwähnst, was erwartet wird"

??????????? ***Beherrrrrschung, Mark********
Ich habe den Eindruck, dir ist das Wesentliche aus meiner letzten ausführlichen Antwort überhaupt nicht klar geworden.
Lies bitte noch 3 mal, dann wird dir die Nutzlosigkeit deines Vorschlag vielleicht selbst klar.

 

I moag nimma.

Mika8
Level 10
Zürich, Switzerland

 

@Mark289.. wie ich schrieb, in deinen Hausregeln steht lediglich: Bitte hinterlasse das Apartment entsprechend den Vertragsbedingungen sauber und aufgeräumt. Von der Kaution mache ich Gebrauch bei unbezahltem Verzehr aus der Minibar, Beschädigungen, Verschmutzungen, verschwundenen Gegenständen, und falschen Angaben bei der Anzahl der Gäste. Dass du mit entsprechend den Vertragsbedingungen den zitierten Absatz der AGBs meinst, ist mir schon klar, aber eben, den meisten Gästen wohl kein bisschen .. die denken sich 'hm, welche Vertragsbedingungen meint der denn?' .. 'ah, wahrscheinlich, dass ja eine Reinigungsgebühr bezahlt wird'.

 

Aber, ich kenn das ja von dir :DD

Mark289
Level 10
Hanover, Germany

Dass ich auch auf die Vertragsbedingungen - AGB hinweise ist doch zusätzlich bekräftigend.
Wie gesagt, es steht in den Hausregeln, in der Begrüßungsnachricht, in der Verabschiedungsnachricht, in den Hausregeln, und in den Hausregeln und unter "logistik" ist ebenfalls angewählt "Gäste machen vor ihrem Check-out sauber", und in den Hausregeln ....

Und du meinst jetzt, dass es helfen würde, wenn ich es noch mal in die Hausregln schreiben würde?
In Echt?
Geniale Idee, wäre ich selbst nie drauf gekommen. Danke 🙂

Mika8
Level 10
Zürich, Switzerland

 

@Mark289.. dann bleib bei deiner schwammigen Aussage, anstelle einer klaren Ansage und ärgere dich weiterhin rum und suche Schuldige.

 

.. wie las ich heute in diesem Forum als es um das Coronavirus ging: In god we trust!

 

In diesem Sinne werde ich in meine Gebete einbauen, dass deine künftigen Gäste deine Ausführungen in deinem Sinne deuten.

 

Wenn wir grad dabei sind und von Schuldigen sprechen .. wie auch ich vergebe meinen Schuldigern ..  wär doch was für's Seelenheil 😉

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