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Erzählt Euren Gästen von den Sagen und Mythen, die Euren Ort geprägt haben. Diese sind oft so spannend und helfen zu erklären, warum Kulturen unterschiedlich sind. Durch bestehende Kulturdenkmäler helfen Sagen und Mythen das Gastgeberland zu verstehen.
In meinem Adventskalender-Türchen heute für Euch:
DAS SCHWABENTOR VON FREIBURG
Ein reicher Bauer aus Schwaben hörte von der Schönheit Freiburgs sprechen und beschloss, es sich zu kaufen. Er lud also sein gesamtes Geld in zwei Fässer, führ damit nach Freiburg und fragte: „Was kostet’s Städtle?“ Dass es tausendmal mehr wert sei als sein Geld, setzte ihn in große Verwunderung, und die Freiburger hatten nicht versäumt, ihn tüchtig auszulachen. Noch mehr spotteten sie aber, als die Fässer geöffnet wurden und darin statt Gold und Silber nur Sand zum Vorschein kam. Die Frau des Bauern hatte nämlich das Geld heimlich aus den Fässern geleert, dafür aber Sand hineingefüllt und dadurch den Beweis geliefert, dass in Schwaben auch gescheite Leute zu finden sind.
Ich wünsche allen Gastgebern eine schöne Adventszeit, und bedanke mich bei meinem Lieblings-Schwaben und Gastgeberkollegen Till für ein spannendes und produktives und intensives Jahr gemeinsame Community-Arbeit. Es war mir eine Freude, und an dieser Geschichte konnte ich mit einem dicken Augenzwinkern nicht vorbei, zumal ich ja weiß dass Du eine Verbindung zu Freiburg hast bzw. hattest.
Herzliche Grüße an alle aus dem Südschwarzwald
Inge
Ein echtes Cleverle, seine Frau.
Hach, @Till-and-Jutta0, ich würd des jetzerd ned nur auf die Frau beziehen 😉
Mein Papa hat immer gsagt:"Ein kluger Mann holt sich eine intelligente Frau an seine Seite, denn hinter einem erfolgreichen Mann steht immer eine erfolgreiche Frau!" 😉
Gehört eher in die Kategorie Kalenderspuch ohne jahreszeitlichen Bezug 😄
@Inge0, eine schöne Idee und eine schöne Geschichte. Geht leider halt nur bei Gästen die der deutschen Sprache mächtig sind. Mit meinem "Schulenglisch" stehe ich schon bei den ersten Sätzen an. Wir hatten vor Jahren privat Gäste aus Tasmanien bei uns zu Hause. Im August, am Marienfeiertag findet jährlich die Kräuterweihe statt. Unsere Frauen in traditioneller Tracht mit Bänderhut. War ganz schön mühsam unseren Gästen zu erklären, was es mit diesem Brauch auf sich hat, welche Bedeutung die Tracht hat, wieso unterschiedliche Hüte (Bänderhut oder flacher Hut) etc. Und dann noch unsere ganz speziellen Speisen, die sich nicht wirklich ins Englische übersetzen lassen.
Werde mich auf die Suche nach einem Sagenbuch in englischer Sprache machen. Wär nett, es dann in der Wohnung zu haben.
Danke für die Anregung 😉
Liebe Grüße
Monika
Ja, @Monika--Elisabeth0 solche Geschichten sind sooo schön 🙂 und ich muss immer ein bissel grinsen, wenn Touristen im Schwarzwald Bollenhüte mit roten Bollen kaufen: Die Frau mit roten Bollen ist (vielleicht 😉 ) noch Jungfrau und ist noch zu haben (tatsächlich hat man das früher vor der Ehe ausprobiert, ob die Ehe fruchtbar verlaufen kann, um den Fortbestand des Hofes zu sichern).
Die Frauen mit den schwarzen Bollen sind bereits verheiratet.
Ich hab mir da auch schon manches Scherzle draus gemacht, zu fragen "hach - hab ich was verpasst, bist wieder zu haben ;-)"