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Die oben abgebildeten Mitglieder des Gastgeber:innen-Beirats sind (von oben links aus): Zamani Khumalo, Geoff Gedge, Arturo B...
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Oje, aus China wird ein mysteriöser zweiter Ausbruch berichtet.: Lockdown für 108 Mio. Chinesen.
Zum Glück ist China so weit weg....
Nicht weit genug! Das hast Du doch im Frühjahr gesehen? Da dachte ich auch zuerst, zum Glück nicht hier bei uns, zu diesem Zeitpunkt sind aber Reisen zwischen China und dem Rest der Welt weiter hin und her gegangen und siehe da, das Virus war sehr schnell bei uns.
Jo, das war mit dieser Erfahrung im Hintergrund auch eher ironisch gemeint. Ich erinnere mich noch gut an die Woche im März, als sich die Ereignisse plötzlich überschlugen.
Seither war ich kein einziges Mal mehr in der Stadt.
@Till-and-Jutta0 und wer hat damals als erste reagiert? Es waren die internationalen Geschäftsfirmen, die ihre Messen abgesagt hatten, lange bevor die Politiker Massenveranstaltungen wie z.B. Fußballspiele verboten haben.
Solange es keine internationalen Messetermine gibt, werde ich sehr vorsichtig mit den von unseren Politikern beschlossenen Lockerungen umgehen.
@Ilona18 So ist es.
Wir hatten schon 14 Tage Homeoffice Regelungen für China Rückkehrer , als Herr Spahn noch von einer Grippe gesprochen hat. Mein Kollege ist damals mit seiner ganzen Familie aus Peking kommend, unbehelligt aus dem Frankfurter Flughafen spaziert. Die Privatwirtschaft hat wesentlich schneller reagiert, als die Politik.
Neben Gastgebern, die von Verrücktmachen, Übertreibung und Hysterie sprechen scheint es aber auch welche zu geben, denen Verantwortungsbewusstsein vor Umsatz geht:
In Baden-Württemberg dürfen seit Montag die Restaurants wieder öffnen. In Stuttgart gibt es am Palast der Republik einen bekannten Treffpunkt mit Straßenausschank. Der Wirt schloss diesen um 18:30 aus freien Stücken, nachdem immer mehr Leute (im öffentlichen Straßenraum) mit ihrem Feierabendbier rumstanden. Er wollte kein zweites Ischgl, und verwies auf die Kollegen auf der anderen Straßenseite, die noch viel freie Kapazität hatten.
Bei uns gibt es auch massive Probleme mit den Tagestouristen , man hat den Eindruck sie sind rücksichtsloser geworden.. nach dem Mott "wir waren jetzt lang genug eingesperrt jetzt wird nachgefeiert".
Der Bürgermeister von Kochel am See hat im Ministerium um Hilfe gebeten weil die kommunale Verkehrsüberwachung nicht mehr zurechtkommt.
Alles wird zugeparkt so dass die Anwohner nicht mehr aus ihren Garagen kommen.. für heute wurde wegen Vatertag und schönem Wetter Polizeiliche Unterstützung aus München angefordert.
Innerlich bin ich zerrissen wie die EU: Italien möchte seine Grenzen ab 3. Juni für Touristen öffnen – Spanien distanziert sich davon, findet aber nur eine knappe Mehrheit um den Alarmzustand bis 6. Juni zu verlängern und lässt seine Grenzen bis mind. Ende Juni für Touristen geschlossen.
In der italienischen Bevölkerung trifft Spaniens Zurückhaltung teilweise auf Zustimmung – hingegen Spaniens Bevölkerung möchte eine schnellere Öffnung.
Ich freue mich, wenn wir endlich wieder zu unserem Haus in Italien fahren können (und auch die Transitländer uns durchlassen) – und bin doch skeptisch, ob die Lockerung so funktionieren wird.
Eine private Videoaufnahme aus Palermo entsetzte mich, wo zu sehen war, wie sich die Menschenmassen ohne Abstand und Maske zum Feierabend-Aperitif vor den Bars drängten.
Palermo
Alles schon vergessen?
Mailand, Via Lecco, vorletzte Nacht:
viel Gedränge, wenige Masken
@Till-and-Jutta0 ganz genau so sieht es in einigen bei Jugendlichen sehr beliebten Standbars in Málaga auch aus.
Und dann wundern sich die Italiener und Spanier wenn diesen Sommer keine Touristen kommen wollen. Für Südländer ist Disziplin ein Fremdwort.
Oweh, und dann wundert man sich über Hotspots. Erst der Gottesdienst (107 Infizierte), jetzt die Kneipe? Haben die Menschen aus dem Fall Ischgl nichts gelernt?
Leidtragende sind doch wir alle!