Hallo zusammen,
ich freue mich sehr, eine weitere Fragerun...
Hallo zusammen,
ich freue mich sehr, eine weitere Fragerunde im Community Center ankündigen zu können. Christy Schrader ist...
Letztes Wochenende (26. - 28. Februar 2021) waren Vera, ich und die Kinder
auf einer Geschaetfsreise (Immobilienkauf) im Harz, wo auch mein Vater lebt.
Infolge Corona und Beschraenkungen war weniger Verkehr als ueblich.
Insbesondere waren keine stoerenden Campingfahrzeuge unterwegs.
Der Harz ist als erstes Mittelgebirge von Norden her ein sehr beliebtes Urlaubs- und Ausflugsziel,
da kommen das ganze Jahr sonst viele Urlauber aus Nordeutschland, Berlin,
Holland, Belgien, Daenemark, ...
Bei unserer Abfahrt am Flughafen Muenchen bis ca Norden von Bayern gab es viel Sonne, danach viel Nebel.
Wir wollten ein Haus dort fuer unseren Ruhestand kaufen, die erste Immobilie
hat uns nicht zugesagt (zu alt, zu renovierungsbeduertig).
Als zweite Immobilie hatten wir ein besonderes Objekt ins Auge gefasst,
im Kurort Wildemann eine ehemalige Minaralwasserfabrik mit grossen Waldungen, 3 Mineralquellen mit Kohlendioxid,
Lizenz fuer Likoerherstellung und Fabrikantenvilla.
Dazu noch eine Nebenwohnung und Halle fuer Abfuellanlagen.
Gesamtwohnflaeche 600 m2 und das alles zusammen mit einem Kaufpreis von 165000 EUR.
Allerdings haetten die notwendigen Renovierungskosten mit ca 500000 EUR unser Budjet ueberschritten.
Interessanterweise hatte die Fabrik den Namen unserer Tocher Gisele.
Auf der Rueckreise hatten wir noch eine Immobilie am Rennsteig bei Coburg angesehen aber auch verworfen.
Diese Unterkunft haben wir nicht henutzt,
die Suche nach einer Unterkuft war schwierig, da die Hotels komplett geschlossen hatten und auch keine
Geschaeftsreisende aufnahmen.
Wir hatten bei FeWo gebucht, 2 Tage spaeter haben diese aber dann die Buchung storniert,
angeblich wegen Renovierungsarbeiten.
So haben wir dann doch eine tool Airbnb-Wohnung (4-6 Personen) gefunden,
sehr schick und einwandfrei eingerichtet, z. B. 65-Zoll-TV und fuer
4 Personen ca 90 EUR zusammen pro Nacht.
Ort war eine zentrale Strasse in Clausthal, wo ich frueher studiert habe.
Heutzutage ist die Strasse beruhigt und so hatten wir auch Ruhe.
Am Samstag haben wir dann die Gegend, wo unsere Kinder vielleicht arbeiten werden, inspiziert.
Die Okertalsperre mit beeindruckender 75 hoher Staumauer und Schiffsverkehr im Sommer
Das Koenigreich Romkerhall, das kleinste Koenigreich der Welt mit
dem Romkerhaller Wasserfall.
Bemerkenswert ist, dass das Koenigreich von einem Koenig erbaut wurde (wer auch sonst!),
der aber blind war und den Wasserfall kuenstlich errichten liess, damit
er den Eingang des Schlosses ohne fremde Hilfe am Rauschen des Wasserfalls finden konnte.
Weiter ging es in die bekannte historische Kaiserstadt Goslar,
wo ich ins Gymnasium gegangen bin.
Hier konnten wir uns auch bei einem Kaffee ausruhen.
Was uns unbekannt war: hier wie auch in den anderen Harzstaedten muss man in den
Innenstaedten auch draussen eine Maske tragen.
Danach haben wir meinen Vater in Langelsheim kurz (und von aussen) gegruesst,
er ist ja schon 86 Jahre alt.
Durchflossen wird Langelsheim von Fluss Innerste,
die auch die zum Hochwasserschutz (und Tourismus) angelegte Innerstetalsperre durchquert.
Frueher lag die Strasse und Bahnlinie genau unter der Talsperre.
Die Bahnlinie (Langelsheim Clausthal) ist inzwischen abgebaut und nun eine tolle Radweg bzw im Winter Langlaufloipe mit kaum Steigung.
Zurueck in Clausthal haben wir es uns wieder gut gehen lassen
Am Sonntag ging es dann ueber den Kurort Braunlage zurueck Richtung Sueden.
Braunlage ist im Sommer und Winter ein bekannter Tourusmusort mit Eisstadion, Sprungschanze, ...
und entsprechend ausgebaut wie dem Maritim-Hotel mit 400 Zimmern.
An der Strecke stehen ueberraschend viele Windraeder
Aber leiderr ist der Harz nicht mehr so gruen wie vorher,
Klimawandel, Sturm und Borkenkaefer setzen den Waeldern sehr zu
Bemerkungen noch zur Unterkunft:
da haben wir alle 4 die Vorteile der Hausautomation wie Lichtsteuerung,
Alexa, Heizungsautomatisierung sehr vermisst.
Es ist doch sehr viel bequemer, wenn die Heizung den Raum genau temperiert und
man nicht staendig an irgendwelchen Thermostaten drehen muss.
Neu ist, dass ich eine Alexa fuers Auto gekauft hatte und diese sich mit dem Handy koppeln konnte,
so etwa per Spracheingabe die Route anzeigen liess.
Und was ich noch nirgens erlebt hatte:
in der Unterkunft habe ich mein Handy mit dem Wohnungswlan konfiguriert,
und dann kamen gleich 3 Fragen auf dem Handy, ob ich nicht gleich das WLAN (mit Name und Kennwort) an meine 3 Mitreisenden vermitteln soll.
Per Link wurden die dann gleich mitkonfiguriert.
@Veronica-and-Richard0.. das hab ich mir auch gedacht .. oder gleich ein Erlebnis anbieten .. wie man selber Gin braut, oder sonst was.