Wir haben ein Privatzimmer in der geteilten Wohnung, und ich mache mir (wie manche andere auch) Gedanken, ob – und wenn dann wie – wir dieses Jahr noch Gäste beherbergen können.
Diese Gedanken möchte ich nun hier auf dieser Gedanken-Spielwiese zentral sammeln.
Denn eins ist klar: Solange das Virus nicht besiegt ist, müssen wir ihm fernbleiben, und der Betrieb von Beherbergungs- und Bewirtungsbetrieben kann nur unter strengen Abstands- und Hygieneregeln erfolgen.
Noch sind erst ein paar Mosaiksteine bekannt, wie erhöhter Reinigungsaufwand, Masken beim Personal, keine Selbstbedienungsbuffets, nur Gesunde dürfen reisen, Gäste auseinandersetzen.
Ausgehend von der Diskussion über das neue Reinigungsprotokoll stelle ich die Frage „Warum wird die ganze Verantwortung auf die Gastgeber abgewälzt?“
Ich kann mir z.B. folgende Maßnahmen vorstellen:
- Ein Gesundheitszertifikat, das die Gäste mitbringen müssen.
- Eine Selbsterklärung, welches die Gäste ausfüllen müssen.
- Abstand halten in der Wohnung
- Maskenpflicht
Hier erwarte ich mir Unterstützung durch Airbnb. Idealerweise werden die Gäste mit Hinweisen sensibilisiert, entsprechende Formulare werden zur Verfügung gestellt, und die Gastgeber werden bei der Durchsetzung ihrer zusätzlichen Hausregeln unterstützt.
Sonst heißt es Corona: Sharing Economy ist out.