Hallo ich biete hier Airbnb dienstleistungen wie reinigung w...
Hallo ich biete hier Airbnb dienstleistungen wie reinigung wäschewaschen nachkontrolle ect…auch Bewirtschaftung und ähnliches...
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
nachdem wir uns schon einigemale über die Stromkosten unterhalten haben (u.a. Aufladen von e-Autos/Rädern/Roller, Elektroheizungen etc.), wird es höchste Zeit auch mal über die explodierenden Heizkosten bei Gas und Öl zu reden....
Eine Einpreisung ist m.E. unumgänglich und wer das versäumt zahlt womöglich beim Vermieten auch noch drauf.... was denkt Ihr ?
Wie bringt man es seinen Gästen schonend bei wenn sie noch die vorherigen Preise kennen ?
Wer zuerst erhöht verliert ? und wer zuletzt erhöht verliert erst recht ?
Welche Strategien habt Ihr um Heizkosten zu sparen ? usw usw
Geht denn der Preisnachlass noch nachträglich?
Übers Mediations-Zentrum kannst du nachträglich Geld erstatten.
Ich mache bei Gästen, die nicht über airbnb kommen einen Vertrag. Da lege ich eine bestimmte KW -Anzahl fest, die im Preis inbegriffen sind. Darüber hinaus müssen Sie nachträglich zahlen.
Bei airbnb- Gästen wäre es dann andersherum.
@Natalie14, das verstehe ich.
Was mir nach wie vor unklar ist:
Was ist ein "normaler" Verbrauch und wie errechnest du den?
Ich werde künftig auch den Zähler ablesen, damit ich irgendwann einen "normalen" Verbrauch ermitteln kann. Da braucht es halt schon eine große Menge Übernachtungen für eine verlässliche Zahl.
Hab beim Heidelberg-Treffen von anderen erfahren, dass sie das auch so machen. Und die vom Support die Bestätigung bekamen, dass das ok wäre. Muss halt vor Buchung transparent kommuniziert werden.
Du findest im Netz wieviel im Durchschnitt ein 1-Personen-Haushalt verbraucht, wieviel ein 2 Personen usw
@Natalie14 die Angaben im Netz für den proKopf-Verbrauch sind völlig unbrauchbar, es ist ja bei jeder Wohnung unterschiedlich, je nachdem ob zB das Warmwasser mit einem Stromboiler erzeugt wird oder ob el. geheizt wird, Klimaanlage usw usw.
Wenn Du einen extra Zähler für Deine Unterkunft hast ist es ja leicht zu ermittlen.. KWh / Miettage.
Nachverlangen bei mehr Strom ist aber gegen die Airbnb-AGB's...
Du könntest also nur den durchschnittlichen Maximalverbrauch in den Mietpreis einkalkulieren und hinterher etwas zurückzahlen wenn es weniger ist... ich dachte das war Deine ursprüngliche Idee ?
Liebe Sabine-Ingrid,
bitte meine Texte zu diesem Chat sorgfältig lesen.
liebe Grüße
@Sabine-Ingrid0 und @all, wir haben ja schon einmal darüber diskutiert soweit ich mich erinnere. Die KWh ist ja nur ein kleiner Teil der Gesamtstromkosten. Deswegen bin ich etwas verwundert, wenn nur über verbrauchte KWh geredet wird.
In Österreich setzt sich der Strompreis aus den Komponenten Energiepreis, Netztarif und Steuern & Abgaben zusammen. Hierbei legt der Stromanbieter den Preis für Energie bzw. Strom, der Netzbetreiber den Netztarif und der Bund und Gemeinden die jeweiligen Steuern und Abgaben auf Strom fest. Der reine Energiepreis, den der Stromanbieter verlangt, macht ca. 2/5 der Rechnung aus. Die restlichen 3/5 der Stromrechnung gehen zu je ca. 50% an Netzbetreiber sowie Bund bzw. Gemeinden.
entnommen aus:
https://stromliste.at/strompreis/zusammensetzung#strompreise-komponenten
In Deutschland wird es ja nicht viel anders sein. Nehme ich zumindest an.
@Monika--Elisabeth0 ja das ist natürlich bei uns auch so aber wenn ich von KWh rede ist eben der End-Preis pro KWh gemeint mit Steuern/Zählergebühr etc.
Wenn ein Gast 100KWh verbraucht muss ich als Gastgeber 40€ bezahlen (momentan).., aus was sich der Preis genau zusammensetzt ist in diesem Fall nicht so wichtig.
Oder hab ich Dich jetzt falsch verstanden ?
@Sabine-Ingrid0, das ist mir klar. Nur, wie kommst du auf den Betrag von € 40 ??? Das meinte ich. Ich hab einmal anhand der Jahresstromrechnung versucht, so einen Wert zu ermitteln. Bin leider auf keinen grünen Zweig gekommen. Ich kann natürlich über die Gesamtsumme und dem Gesamtverbrauch das ermitteln. Kommst du so auf deinen Betrag?
@Monika--Elisabeth0 Bei mir steht das auf der Stromrechnung.
Zählerdifferenz zur letzten Abrechnung multipliziert mit dem Arbeitspreis je KWh plus MwSt.
Aber ja . wenn bei Dir noch andere Gebühren dazu kommen (wie zB Zählergebühr) ist es am einfachsten Du teilst einfach die Gesamtsumme durch die verbrauchten KWh.
Bei mir kostet eine KWh rund 40 cent , daher bei 100KWh 40€, wieviel KWh pro Tag (oder Mietdauer) verbraucht werden kann man direkt am Stromzähler ablesen (wenn für die Unterkunft ein eigener Zähler vorhanden ist)... Einfach bei jedem Mieterwechsel den Zählerstand aufschreiben.
Also ich finde das Thema wirklich problematisch, weil es bei der Vermietung über Airbnb eher unüblich ist, die Energiekosten separat abzurechnen. Da meine Wohnung keine "externe" Abregelung der Heizung ermöglicht, wird das Vermieten damit tatsächlich zum finanziellen Risiko. Im schlimmsten Fall zahle ich möglicherweise sogar drauf.
Danke für euren Input!
Denkbar ist auch ein Erklärvideo – anbei ein exklusives Preview: https://fb.watch/frey2cmhiM/