Hallo Community, bin jetzt durch Vermietung eines Zimmers in...
Letzte Antwort
Hallo Community, bin jetzt durch Vermietung eines Zimmers in Berlin per Anfang Nov in 2024 bei ca. 21.000 EUR Einnahmen. Ich ...
Letzte Antwort
Eine große Frage ist für mich:
Wir sind mitten in der Klima- Katastrophe.
Wie hilft Airbnb, das Rad zurück zu drehen?
Es ist ganz wichtig, jetzt die Weichen zu stellen: JEDER EINZELNE IN SEINEM BEREICH.
Für mich heißt das: Energie zu sparen ist nur möglich, wenn der Gast seine verbrauchte Energie am Ende zahlt.
Kein all inclusive!
Es ist echt an der Zeit, das zu ändern!
Ansonsten sehe ich für mich keine Zukunft mit Airbnb.
@Monika- Elisabeth
Vielen lieben Dank Dir, sehr richtig! Nur:
So ist es - leider, den anderen ist das wurscht, sie wollen sich im Urlaub ausleben dürfen ohne nachzudenken (?)
@Sylvia69 wir sind Gastgeber, keine Missionare und keine Erziehungsanstalten.
Wir können darum bitten und dazu anregen (zB in den Hausregeln) aber wir sollten nicht unseren Sparfimmel anderen aufdrängen.
Wie schon geschrieben, in einer vernünftig geführten und ausgestatteten Unterkunft halten sich die Verschwendungsmöglichkeiten in Grenzen...
Diese Art Diskussionen hatten wir schon oft, mal geht es um Lebensmittel mal ums Klopapier mal um den Wasserverbrauch, es läuft immer auf das selbe hinaus, Prävention ist die effektivste Möglichkeit.
Es gibt Zeitschalter und Bewegungsmelder, die eignen sich wunderbar um Dauerlicht zu verhindern und es gibt wassersparende Hähne.
Man kann den Gast in den Hausregeln darauf hinweisen sich energiesparend zu verhalten. Energiesparende Wasserhähne usw. installieren und moderne Küchengeräte die sparsamer sind, als betagte.
Aber in erster Linie, möchte ich, dass mein Gast sich wohlfühlt. Ich muss ihn nicht missionieren. Die Gäste kommen aus aller Herren Länder und haben eben ihre Gewohnheiten. Wenn ich sparen will, dann entferne ich als Erstes die Klimaanlage. Ein Ventilator tut es auch und ist billiger.
Du hast ja nicht unrecht und du rennst bei mir offene Türen ein, ich hasse Verschwendung und zwar nicht erst seit dem Klimawandel sondern weil ich so erzogen wurde.
Der Ansatz ist richtig aber die Methode ist falsch, man kann nicht mit erhobenem Zeigefinger hinter den Gästen herlaufen um sie zum Energiesparen zu zwingen oder sie mit gesalzenen (und für den Gast unberechenbaren) Rechnungen überraschen wenn sie auschecken...., es gibt Klimaanlagen die laufen ununterbrochen und trotzdem wirds nicht kühler im Raum.
Ich muss auch gestehen dass mir das blinde Vertrauen fehlt, dass diese Rechnungen alle korrekt wären und ich würde eine solche Unterkunft niemals buchen.
Ich habe mal in Spanien getankt und hinterher waren auf der Rechnung mehr getankte Liter angegeben als mein gesamter Tankinhalt war... das nur nebenbei.
In Südspanien braucht man vielleicht Klimaanlagen (meinen zumindest manche.., ich mach sie nichtmal im Auto an) ... und bei uns braucht man eine funktionierende Heizung.
Beides sind potentielle Energiefresser und deshalb muss man sich was einfallen lassen.
Es gibt zB automatische Klimaanlagen an denen der Gast nichts verändern kann und es gibt Thermostate die werden übers Wlan gesteuert und sind mit den Fenstern gekoppelt.... Da kann dann keiner mehr voll aufdrehen und gleichzeitig die Fenster auflassen. Technisch ist das alles möglich.
Was Airbnb betrifft, wie stellst du dir das vor ? Wie soll Airbnb überprüfen ob eine Unterkunft Energiefreundlich ist und ob die Angaben stimmen die gemacht werden.. und das ganze Weltweit in unterschiedlichen Klimazonen !
Das müssen wir schon selbst machen und Im Endeffekt tun wir uns ja selbst einen Gefallen wenn wir die Unterkünfte dementsprechen ausstatten, da es auch unseren Geldbeutel schont.
Darauf warten bis alle Gäste zum Energiesparer werden kann unendlich dauern und ist was für notorische Idealisten mit viel Zeit.
@Sylvia69, es steht dir ja frei, Stromkosten extra abzurechnen und das ist ja auch erlaubt, wenn du das im Inserat (am Besten ganz oben im Text und dann noch bei den Hausregeln) anführst. Und es den Gästen auch noch im Nachrichtenverlauf mitteilst damit es keine Unklarheiten gibt.
Ich bin mir ziemlich sicher dass jeder Gastgeber ganz individuell mit dem Thema "Umwelt, Sparen etc." umgeht. So wie es für ihn und seine Unterkunft passt. Es gab es hier in der Community schon das Thema Mülltrennung. Und auch da gab es völlig unterschiedliche Vogangsweisen und Meinungen.
Du schreibst: "Airbnb regt ständig an, noch billiger anzubieten als der Vermieter nebenan. Wo führt das hin?"
Ich negiere solche Hinweise seit Jahren, wir haben unseren Preis. Ob andere Gastgeber günstiger sind oder nicht, ist mir völlig egal. Jeder kann dort buchen wo der Preis für ihn passt.
Mit dieser Einstellung sind wir bisher immer sehr gut gefahren und werden auch weiterhin dabei bleiben. Airbnb stellt die Plattform zur Verfügung, wir akzeptieren die Regeln und sonst gestalten wir das so wie wir es für richtig halten.
Ich galube nicht dass das erlaubt ist. Das sind versteckte Kosten und die sind bei Airbnb ausdrücklich verboten.. und das hat auch seinen guten Grund.
Wer will schon etwas für 100€ buchen und hinterher 200€ bezahlen.
@Sabine-Ingrid0, ich hab schon öfter gelesen dass Gastgeber zusätzliche Kosten, die nicht einpreisbar sind, verlangen können, wenn es vorher im Inserat entsprechend angekündigt wird. Soweit ich mich erinnere werden von einigen Gastgebern Kosten erhoben für Kleinkinder, für mitgebrachte Haustiere, Orts-und Nächtigungstaxen, für Benützung von Waschmaschinen, zusätzliche Wäschepakete etc.
Ob das alles entgegen der Richtlinien von airbnb ist?
Inserate sind auch unterschiedlich , In unserem kann ich z.B. außer Reinigungsgebühr überhaupt keine andere mögliche Gebühr einpreisen.
@Monika--Elisabeth0 so wie ich es vertehe ist es natürlich schon erlaubt für Dinge die nicht zur Übernachtung gehören etwas zu verlangen, also zu Sonderleistungen wie zB Fahradverleih.. auch eine Kaution ist m.E. erlaubt obwohl es hier andere Meinungen dazu gibt.
Aber wenn es so ausgeht, dass der Preis nach der Buchung anders ist als vor der Buchung, weil Dinge abgerechnet werden die eben eindeutig zur Übernachtung gehören, wäre der Abzockerei Tür und Tor geöffnet... auch andere Plattformen erlauben das nicht.
Stell dir vor du buchst etwas und beim check-out kommt der Gastgeber und sagt "du hast mehr Strom verbraucht als der Durchschnitt und deshalb bekomme ich nochmal 500€"....
Das kann es doch nicht sein oder !?
@Sabine-Ingrid0, was du im letzten Satz schreibst wäre natürlich eine Abzocke.
Ich kenne auch bei uns Ferienhausvermieter, die z.B. Strom-und Heizkosten (vor allem im Winter) verrechnen. Da wird der Zählerstand beim check-in abgelesen und vor dem check-out der tatsächliche Verbrauch dann in Rechnung gestellt. Da ist auch vorher bekannt, wieviel die KWh kostet. Da ist der Preis pro Nacht ganz klar ohne Strom oder Heizung. Und auch Bekannte die in Italien eine Ferienwohnung vermieten machen das genauso. Also so unüblich scheint das dann doch nicht zu sein.
Da scheint es unterschiedliche Regelungen bei verschiedenen Plattformen und Anbietern zu geben.
@Monika--Elisabeth0 dass es solche Unterkünfte gibt habe ich auch schon mal gehört aber wahrscheinlich eben nicht bei Airbnb.
Bei Langzeitvermietungen ist das natürlich auch was anderes aber wer von den Airbnb-Gastgebern der nur ein Zimmer vermietet hat denn einen extra Zähler für das Zimmer ?
Abgesehen davon kann doch auch niemand überprüfen was alles an so einem Zähler evtl. mit dran hängt und dir in Rechnung gestellt wird.
Wenn du mir die Stelle in den AGB's zeigen kannst in der Airbnb erlaubt dass der Strom separat abgerechnet werden darf, wie du oben behauptest >(es steht dir ja frei, Stromkosten extra abzurechnen und das ist ja auch erlaubt)<, fände ich das sehr interessant... wenn nicht, macht es wenig Sinn darüber weiter zu diskutieren.
@Sabine-Ingrid0, ich kann mich natürlich nicht mehr genau erinnern, wann es hier Thema war dass zusätzliche Kosten erlaubt seien, soferne sie im Inserat angegeben sind. Ich habe im Laufe der Jahre unzähliche Inserate angeschaut und kann daher auch nicht mehr sagen wo ich derartige Zusatzkosten gelesen habe. Ich sage ja nicht, dass ich das gut finde oder es jemals so machen würde.
Ich bin grundsätzlich dafür dass Gästen vor Ort keine zusätzlichen Kosten erwachsen, daher erheben wir weder die Ortstaxe (die überweisen wir) noch verrechnen wir etwas wenn Wäsche gewaschen wird. Wenn sich Gäste täglich die große Badewanne einlaufen lassen, und sich darin wohlfühlen ist das für uns auch in Ordnung. Dafür machen wir auch keine Schleuderpreise, es gibt keine Früh-oder Spätbucheraktionen.
Damit jetzt Thema abgeschlossen und ein schönes Wochenende.
@Monika--Elisabeth0 ja, so handhabe ich das auch und wie schon geschrieben sind die Stromkosten bei mir mit durchschnittlich 1€ pro Tag auch nicht der Rede wert.
Ich sehe auch noch ein anderes Problem.. wie soll man Preise vergleichen wenn die eine Unterkunft einen Inklusivpreis (inkl.Nebenkosten) angibt und die andere alles extra berechnet.
Das würde ständig zu Ärger führen und der Support ist ja schon mit den gewöhnlichen Problemen überfordert.
Ebenfalls ein schönes Wochenende !
Wir haben 2 Objekte bei Airbnb: 1 komplettes Haus auf den Philippinen, wo wir 3 getrennte Etagen haben, die jeweils einen separaten Stromzähler haben. In unserem Inserat wird ein Stromverbrauch angegeben, der frei ist. Der Verbrauch der darüber hinausgeht wird mir einem Preis pro kWh abgerechnet. Das funktioniert und es wird gespart...wobei einige Gäste plötzlich auf Cent Beträge achten und z.B. den Rooter für das Haus abstellen, wenn sie an den Strand gehen ( und damit das Internet für das ganze Haus unterbrechen..ein Rooter verbraucht einige Watt, eine Klimaanlage Kilowatt ( also 1000 Watt ). Bevor ich den Strompreis noch nicht berechnet hatte, wurden alle Klimaanlagen angelassen auch wenn die Gäste den ganzen Tag am Strand sind...also es geht nur über Berechnung. Das 2.Objekt: hier vermieten wir nur 2 einzelne Zimmer. Dort gibt es keine extra Stromzähler. Hier fehlt uns eine Lösung...das gilt besonders für warmes Duschen. Manchmal sind 4 Personen in einem Zimmer und alle duschen ausgiebig lang ( kostet ja nichts).
Insbesondere suche ich hier nach einer Lösung, wie ich das bei der Steuer als Nebenkosten abrechnen kann.
Die Zimmergröße ist noch einfach abzurechnen...aber Stromverbrauch ( auch durch die (Mit-) Benutzung der Küche und Gas für Warmduschen x Personenzahl und geschätzter Mittelwert?
Vielen Dank Euch!
Ich hatte mich schon von Airbnb verabschiedet, weil ich, nach so vielen ergebnislosen Diskussionen noch immer vehement :
Dies unzeitgemäße Beharren auf "all inklusive" ablehne,- die neue Lage am Energiemarkt erfordert Lösungen, die zum Sparen animieren. PUNKT.