Hallo zusammen, Ich mache seit einiger Zeit airbnb. Mit alle...
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Hallo zusammen, Ich mache seit einiger Zeit airbnb. Mit allen Gästen mache ich super Erfahrungen - ausser mit Inder. Ich möch...
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Hallo Zusammen an alle airbnb er
Airbnb wächst - das ist auch gut so - mehr Werbung mehr Gäste
Leider wächst auch die Anzahl der Gäste , die airbnb nur als billige Alternative zu einer Hotel Übernachtung sehen und danach wie ein Hotelgast Bewerten .
Doch airbnb ist kein Hotel wir sind airbnb wir sind Privat Leute mit Privat Unterkünften , manchmal verwalten wir auch mehre Unterkünfte .
Leider ist es sehr erschreckend wie sich Gäste verhalten , was Gäste für Ansprüche haben und viel schlimmer wie sie dann oftmals sehr unsachlich Bewerten , zum Leidwesen der Gastgeber .
Meine Frage
- was habt ihr für Erfahrungen
- was macht airbnb - da diese Problem ja bekannt ist
- was macht ihr bei einer negativen Bewertung ( von sogenaten Hotelgästen )
all dies als denkanstoß
gruss vom Bodensee Nikolaus
@Lisa1 Nein, das meine ich so nicht. Ich meine, das man ja im Rahmen der privaten Vermögensverwaltung oft bestimmte Serviceleistungen wie Frühstück, täglichen Handtuchwechsel, tägliche Reinigung, Fahrdienst etc. nicht anbieten darf, weil man sonst u. U. gewerblich wird mit dem ganzen Rattenschwanz. Blöde ist halt, wenn Gäste genau so etwas erwarten.
Dass man auch irgendwie deutlich haben müsste, ob der Raum, in dem man sich aufhält, ein reiner Gastraum ist oder normaler "Lebensraum" ist - unabhängig davon - aber auch wichtig. Das hat ja aber nichts mit gewerblich zu tun.
Ich sehe es auch wie @Lisa1, die Ausstattungsmerkmale bzw. sind wirklich zu viel für die Reisenden.
Wenn am Handy gesucht wird und dann noch etliche Filter gesetzt werden müssen - oder durch die Voreinstellung entnommen werden müssen, ist das ein überborden von Informationen.
Sinvoll finde ich die schlichte Unterscheidung in Gewerblicher Anbieter und Privater Anbieter.
Nicht mehr - aber auch nicht weniger.
Ob es sich nun um ein Privatzimmer oder Gemeinschaftszimmer handelt (in dem aufgrund der Natur der Sache jemand in der Wohnung ebenfalls wohnt), oder eben um eine Ganze Unterkunft wurde bereits festgelgt bei der Suche bzw. bei erstellen des Inserates.
Wie intensiv der Gastgeber mit den Gästen kommunizieren will kann in der Anzeige vermittelt werden, spätestens im chat während/nach der Buchung.
@Lisa1 ging es doch gar nicht um eine Unterscheidung zwischen privat und gewerblich, sondern um die Aspekte "Leben in den selben 4 Wänden", "Leben unter einem Dach"? Oder habe ich das falsch verstanden?
Ich finde diese Hinweise auch sehr wichtig, nur dass es ja auch Gastgeber gibt, die eben ganz woanders, aber nicht "bei" der Unterkunft leben. Aber wie gesagt, mit gewerblich und privat hat das nichts zu tun.
@Florian-and-Theresa0, ja das habt ihr richtig verstanden. Mir ging es darum, deutlich zu unterscheiden, ob man eine Unterkunft bucht, die mit dem Gastgeber geteilt wird oder in der man sich alleine aufhält.
Ja, auch von vielen Gastgebern wird airbnb als Möglichkeit gesehen, schnell mal was zu verdienen. Egal, wie mies die Qualität des angebotenen Zimmers/der Wohnung ist.
Gerade eben habe ich die Erfahrung mit einer unterirdischen Wohnung gemacht, die zu einem Preis vermietet wurde, der einem 2 Sterne Hotel entspräche, dort allerdings mit Frühstück und W-lan.
Es hilft nicht darüber zu lamentieren. Sondernman sollte die Konsequenz ziehen und die Plattform verlassen, die selbst nur auf Profit aus ist und den Gast null absichert.
Hallo @Judith180 @Raoul3 @Dimi0
Ich weiss ja nicht ob du das Inserat genau gelesen hast bevor du gebucht hast wen Ja und die Angaben stimmen nicht mit dem überein was du angetroffen hast (Gebucht) dann must du dies in deiner Bewertung auch mitteilen und sollte es noch schlimmer sein bei Airbnb melden
Jedoch glaube ich das du dich hier im falsche Blog beklagst den in dieser Diskussion geht es nicht darum ob Gastgeber Unterkünfte oder Gäste gut oder schlecht sind zu teuer oder zu billig sondern wenn alle Angaben stimmen der Gast zufrieden war eine korrekte sachliche und ehrlich Bewertung abgibt oder ob er das Bewertung - System nicht verstanden hat und er es somit mit Vergabe von Hotel Sternen verwechselt die auf ganz anderen Kriterien aufgebaut sind
Danke für die Aufklärung - selbstverständlich haben wir den Zustand der Wohnung in der Bewertung konkret beschrieben. Und da gabs nichts misszu verstehen - im Inserat stand jedenfalls nicht, dass es Schimmelflecken im Bad gibt.
Mein Kommentar ist hier richtig, denn es geht bei einem Hotel darum, Gewinn zu erwirtschaften. Und genau dazu benutzen einige Gastgeber Airbnb. Nur eben nicht professionell.
Wenn ich einen Preis bezahle, zu dem ich anderswo ein (besseres) Hotel mit anständigen Services bekomme, mache ich den Fehler nicht noch mal, Airbnb zu nutzen.
Eine Frage @Judith180 : arbeitest du umsonst, oder bekommst du ein Gehalt für deine Tätigkeit?
Für meine 3 Ferienstudios habe ich jährliche Fixkosten von ca. 7.000 € für Wasser, Müllgebühren, Strom, Grundbesitzsteuern, Hausversicherung, u.s.w.. Dazu kommen noch die variablen Kosten für Reparaturen, Neukauf von ramponierten Möbeln und Küchengeräten, Lohn für die Putzfrau, streichen von Wänden, u.s.w.. Im Durchschnitt sind das nochmal 3.000,-€ jährlich. Also erst wenn ich mit den Vermietungen über 10.000 € eingenommen habe, komme ich auf einen bescheidenen Gewinn, der aber nicht einfach so vom Himmel gefallen ist, sondern für den ich das ganze Jahr auch arbeite indem ich mich um die Wohnungen und die Gäste kümmere.
Wieviele Wohnungen oder Zimmer hast du schon über airbnb gemietet? Ich frage deshalb, weil du schon seit 2014 dabei bist, aber erst eine Bewertung hast. Wenn du jetzt mal eine schlechte Wohnung bekommen hast, dann hattest du Pech und kannst in deiner Beurteilung darauf hinweisen. Erhält der Gastgeber viele schlechte Bewertungen wird er von airbnb gesperrt.
Mein allererster Gast, der über airbnb kam, war übrigens eine einzige Katastrophe. Wohnung verwüstet, verdreckt und Schäden die über der Einnahme lagen. Also, nicht nur die Gäste, sondern auch die Gastgeber können mal Pech haben.
saludos, Ilona.
Interessant, was du über deine finanzielle Situation bezüglich der Vermietungen schreibst. So stelle ich mir das vor und sieht es für die Vermieter aus. Diese Art Ferienunterkunft-Vermietung ist hauptsächlich für das vermittelnde Unternehmen profitabel, das die Plattform bereit stellt. (Deine Frage, ob ich umsonst arbeite, verstehe ich nicht, denn: nein, tue ich nicht, habe ich das von jemand anderem beansprucht?)
Ich selbst habe die meisten Airbnb-Unterkünfte als Teil eines Paars erlebt, weshalb du das aus meinem Profil nicht erkennen kannst.
Mittlerweile werden in touristisch interessanten Städten bereits ganze Altbau-Blocks aufgekauft und zu ganz kleinen Airbnb-Unterkünften umgestaltet, inklusive tagsüber besetzter Rezeption. Das habe ich in Danzig so erlebt. Die Auswirkung auf den Wohnungsmarkt kann sich jeder vorstellen. Der Großteil der Danziger kann sich solche Mieten im Traum nicht leisten.
Zurück zum Thema Hotel-Airbnb: Im Hotel kann ich meistens ein anderes Zimmer als Alternative bekommen. In USA wird der Gäste-Service in Bezug auf Reklamationen besonders hoch gehalten. In einem zwei-Sterne-Haus in Deutschland hatte ich noch keinen Schimmel.
Wenn ich bei Airbnb die Unterkunft verlasse, weil ich sie schlimm finde und das Glück habe, eine Alternative zu finden, tue ich das auf eigenes Risiko, denn ich muss erstmal mühsam einen Prozess bei Airbnb anschieben. Nichtmal eine Bewertung kann ich dann abgeben. Im Hotel hole ich den Manager und verhandle direkt.
Der Unterschied ist eben nicht nur der eingesparte Hotelservice, sondern viele Kleinigkeiten insbesondere der Kommunikation, die ein Hotel ausmachen. Die kosten auch was. Genauso, wie dich deine Unterkunft etwas kostet.
Vielleicht ist es bei den Vermietungen bei Airbnb oft so, dass sich jemand blauäugig denkt: Ach , das Zimmer vom Sohn brauch ich ja nicht mehr, also vermiete ich das. Und sich keine Gedanken darüber macht, wie er selbst als Gast so ein Zimmer erleben möchte. So geschehen bei einem meiner Kollegen, der für kurze Zeit ein Zimmer in unserer Stadt suchte und der da so Einiges erleben durfte, bei Menschen, die sich mit seiner Hilfe ihre eigene Miete finanzierten. Alles auf der Basis von "alles so familiär hier".
Egal ob als Inhaber eines Hotels oder als Airbnb-Vermieter: Ein Gefühl und Interesse für Gastlichkeit über das finanzielle Interesse hinaus sollte vorhanden sein.
Ich habe den Eindruck, viele Vermieter hier (ich nenne das Kind gerne beim Namen, statt etwas verschleiernd von "host" und "superhost" zu sprechen) denken, Airbnb sei so was wie Couchsurfing. DAS ist es nicht.
@Judith180 Nein, Airbnb ist kein Couchsurfing, hier gibt es so ziemlich alles und besonders viele Homesharer - und Homesharing ist teil der Sharing Economy. Man mag die "Sharing Economy" für einen Widerspruch halten, aber für mich ist sie das nicht. Natürlich ist es ein Geschäft, aber man darf doch auch auf eine faire, vernünftige Art und Weise Geld verdienen.
Viele Gastgeber hier sehen die von Dir beschriebene Situation mit dem schnellen Geld durch Häuserblocks auch sehr kritisch - sind das die Gastgeberkollegen, mit denen wir in einen Topf geschmissen werden wollen? Garantiert nicht!
Ich kann Dir nur sagen, in welchem Dilemma wir Gastgeber stecken: Sind wir zu billig, wird auf uns als Billigunterkunft, die den Hotels Konkurrenz macht, geschimpft - sind wir zu teuer, heißt es, dass wir ja nur profitgeil sind.
Ich kann nur wiederholen: Bei Airbnb kann man wenigstens eine Reklamation anschieben, bei vielen anderen Buchungsportalen hat man keine Chance. Und mittlerweile kann man auch bei Stornierungen bewerten. Als Gastgeberin sehe ich das durchaus mit gemischten Gefühlen, denn es gibt ja auch die Gäste, denen man nichts recht machen kann - und die ein Airbnb buchen, weil es vielleicht günstiger ist als ein Hotel, aber dennoch nicht auf den Service verzichten wollen.
Da sprichst Du mit einigen Dingen schon die richtigen Punkte an , @Judith180.
Ich bin ja - wie Du gelesen hast Gastgeber, aber eben auch Reisende auf Airbnb. Ich kenne von Kindesbeinen an als Gast sowohl alle Hotel-Kategorien als auch Ferienwohnungen.
Derzeit tendiere ich immer noch als Reisende zu den Ferienwohnungen - ganz einfach weil ich gerne auch meine Ruhe habe, und ein Bienenstock ist mir da zuviel 😉
Mich würde interessieren, wie aus Deiner Sicht (meine ist ja ein bissel betriebsblind) eine einache und klare, direkt verständliche Unterscheidung der Inserate aussehen könnte, damit der Gast nicht die Erwartung hat in einer Ganzen Unterkunft einen täglichen Handtuchservice, Zimmerservice und Reinigung zu haben - und vor allem den Anspruch trotz im Inserat angegebener Check-in Zeiten, diese ganz selbstverständlich um mehrere Stunden zu ignorieren.
Ich denke das ist doch das Problem, das wir privaten Vermieter hier derzeit haben, denn wir haben ja noch ein anderes Leben - ist ja nicht unser Hauptjob.
Ich kann mich auch an keine einzige Reise erinnern, an der wir jemals NICHT nach den "Öffnungs" oder "Übergabezeiten" der Fewo-Besitzer angereist wären....
Mir ist das total schleierhaft - aber ich kenne das Reisen in Fewo halt schon seit Kinderzeiten und habe daher die Erwartungen nicht.
Danke auch an @Ilona18, dass Du noch mal ganz deutlich aufzeigst, welche FixKosten anfallen. ich könnte das auch noch ergänzen 😉
Herzliche Grüße
Vielleicht könnte man das gleich im einleitenden Text formulieren:
"Guten Tag, ich bin Julia und vermiete hier mein Apartment, das ich am Wochenende oft nicht nutze".
"Holá, ich bin Marcella und vermiete hier drei kleine Ferienapartments."
"Tag, wir sind Günter und Annette und vermieten hier die Einliegerwohnung in unserem Haus."
Somit ist die Situation kurz umrissen.
Ich selbst hatte allerdings noch nie das Problem eines solchen Missverständnisses. Für die ganz Schwerfällige kann man ja noch schreiben: "Kein Zimmerservice während des Aufenthaltes."
Übrigens: Check-in und Check-out, das hat man ja im Hotel auch, nur kann man bei Wartezeiten dort sein Gepäck deponieren, eben auch ein Service, der kostet. Manche bei airbnb haben ja vielleicht so eine Möglichkeit trotzdem?
Ich habe oft erst auf der Reise gewusst, wann ich ankomme (lange Anfahrten und unkalkulierbar dur den Verkehr etc.) Das war aber nie ein Problem, denn wir haben immer mehrfach mit den Vermietern telefoniert und so war keiner verärgert.
Hallo @Judith180
ES gibt immer und überall schwarze Schafe und die musst du auch so bewerten und melden so dass wir Gastgeber nicht im selben Topf landen
Jedoch glaube ich das du dich hier immer noch im falsche Blog beklagst den in dieser Diskussion geht es ganz alleine darum wenn alle Angaben stimmen der Gast zufrieden war eine korrekte sachliche und ehrlich Bewertung abgibt oder ob er das Bewertung - System nicht verstanden hat und er es somit mit Vergabe von Hotel Sternen verwechselt die auf ganz anderen Kriterien aufgebaut sind und nochmals wir sind alle der Meinung das man nicht alleine des Geldes wegen Gastgeber sein sollte sondern der Gastfreundschaft gegenüber was ich hoffe fast alle mit Herzblut Thun
Es tut mir Leid das du eine solche schlechte Erfahrung hattest melde es und hilf damit uns Gastgebern
Airbnb - wird zunehmend mehr als Hotel missbraucht -dadurch zunehmend negativ Bewertungen
So lautet hier der Betreff und dazu äußere ich mich.
Airbnb hat deshalb so großen Erfolg, weil es viele Menschen gibt, die eine kurzzeitige Unterkunft suchen für weniger Geld als es ein Hotel normalerweise kostet. Dafür verzichten sie auf Services wie täglichen Handtuchwechsel, Frühstücksbuffet und Zimmerreinigung nach Wunsch.
Nur die wenigsten suchen hier Familienanschluss - Airbnb ist ein weltweit operierendes Unternehmen, das nicht von Romantik lebt sondern von einem Markt.
Darüber sollte sich niemand wundern.
Und wenn ich als Gast für eine Unterkunft so viel zahle wie für ein Hotel, aber viel weniger bekomme, dann gehe ich lieber ins Hotel, wo ich als Gast nebenbei auch viel einfacher Misstände reklamieren kann. Und nicht drauf sitzen bleiben muss, so wie bei Airbnb.
Hallo @Judith180, im Prinzip stimme ich dir zu, aber hier bleibe ich hängen:
Judith schrieb: ... dann gehe ich lieber ins Hotel, wo ich als Gast nebenbei auch viel einfacher Misstände reklamieren kann. Und nicht drauf sitzen bleiben muss, so wie bei Airbnb.
Ich habe als Reisender intensiv Erfahrung mit beidem, Hotel und Airbnb. Und mir geht es gerade umgekehrt: Bei schlechten Erfahrungen im Hotel denke ich "Naja, ist halt ein Mittelklasse-Hotel; ich kann beim Buchungsportal zwar meine Bewertung abgeben, aber wen interessiert das schon, zumal wenn das Hotel über zig andere Plattformen auch buchbar ist". Bei Airbnb hingegen fliegst du als Gastgeber irgendwann raus, wenn du zu viele schlechte Bewertungen hast. Tausende sollen das pro Tag sein, meine ich mal irgendwo gelesen zu haben.