Liebe RheinMain-Gastgeber. Die Gruppen gibt es nicht mehr. D...
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Liebe RheinMain-Gastgeber. Die Gruppen gibt es nicht mehr. Dafür haben wir unser neues zu Hause nun hier im Community Center....
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So gut das Portal von Airbnb auch ist, es fehlt in der Preisgestaltung ein Button, mit dem Kosten für Strom und Wasserverbrauch eingeflochten werden können! (Warmwasserbereitung und Heizung laufen elektrisch)
Warum sollte jemand mit sparsamem Umgang mit Energie und Wasser dafür bestraft werden, dass andere weniger sparsame Gäste den Pauschalpreis in die Höhe treiben, da sie nicht adäquat abgerechnet werden können. Die Kosten entstehen ja und müssen vom Gastgeber auch bezahlt werden!
In diesem Falle trägt der sparsame Gast wieder einmal die Kosten für den mit, der es mit einem vernünftigen Umgang mit den Ressourcen nicht so genau nimmt!
Leute von Airbnb, macht Euch bitte mal Gedanken!
Na dankeschön.
Dann fang ich auch noch an, Zähler abzulesen und Verbräuche zu berechnen...
Zumal ich das ja erst NACH der Abreise des Gastes korrekt ausweisen könnte.
Der Energieanteil unseres Gästezimmers vom Gesamtpreis beträgt rund 5,5 Prozent.
Wasser, Strom und Heizung.
Und nun spart ein Gast vielleicht 10 Prozent von diesen 5,5 Prozent ein.
Nöööööö.... Dafür lohnt es sich nicht.
Hallo, @Markus6, wenn Du schon mit Strom heizt und Wasser aufbereitest, waere ein Gedanke,
daszu eine Photovoltaik-Anlage zu installieren.
Ich weiss natuerlich, ob die Dachkonstruktion das vertraegt,
nicht zu steil ist und nicht durch den Wald zu schattig.
@Markus6 Ich habe schon von ähnlichen Fällen bei Gastgebern gelesen - Du könntest Deinen Gästen eine Rückerstattung anbieten, wenn sie mit dem Stromverbrauch unter einem Wert von XY pro Tag bleiben.
Nur aus Neugier - wie hoch ist denn die Kostendifferenz ungefähr?
So abwegig ist der Gedanke gar nicht. In der Tat ist es so, dass Gäste nicht immer energiebewußtes Verhalten an den Tag legen und somit die Stromkosten ganz ordentlich nach oben treiben können. Man denke nur an die offene Verandatür bei eingeschaltener Klimaanlage oder an eine Poolheizung, die auf maximal gedreht wird.
Vernünftig wäre die Option Basispreis von X Euro ist im Wochenpreis enthalten. Jede kwH wird mit dem Selbstkostenpreis berechnet. Ich halte dies für fair hauptsächlich im Blick auf die "sparenden Gäste".
Nochmal die Frage.
Wie willst du das korrekt und im Zweifelsfall gerichtssicher abrechnen?
Wenn dein Gast sich weigert das zu zahlen?
Und die ganze Sache für vielleicht 5 Euro?
Ich bin auch eine Verfechterin der Pufferlösung. Man muss sich halt im home sharing davon verabschieden, dass das Geld ein Reingewinn ist. Wenn ein Gast sich nicht nachhaltig im Hinblick auf Ressourcen verhalten hat, kann ich das immer noch in die Bewertung schreiben.
Wenn ein Gast zu einem bestimmten Preis gebucht hat und sich sparsamer als üblich verhält, kann ich ihm immer noch ein schönes Abschiedsgeschenk machen.
Ich sehe das nicht problematisch.
Voraussetzung ist natürlich, dass die Gäste wissen, dass eventuell Stromkosten auf sie zukommen können. Die Vorgehensweise ist doch einfach. Zählerstand bei Check In und Check Out.
5 oder 10 Euro würde ich natürlich nicht berechnen. Mir geht es eigentlich nur um größere Beträge.
Das ist eine Frage der Gegebenheiten. In einem Privatzimmer oder einer normal ausgestatteten Wohnung explodieren die Kosten durch unsachgemäße Handhabung nicht gleich so sehr. Bei den Beispielen von @Frank48 ist das schon so eine Sache. In manchen Inseraten habe ich in den Hausordnungen gelesen, dass die Stromkosten beim Check-out extra berechnet werden. Ob das rechtssicher ist, sei dahin gestellt, @Annabelle---Torsten0, aber die Warnung verhindert vielleicht so manche "Fahrlässigkeit" im Vorfeld.
Wir praktizieren auch die Pufferlösung, siehe @Florian-and-Theresa0, aber vielleicht geht in "potentiell stromverschlingenden Fällen" eine Kombi-Lösung: in den Hausregeln ein Passus wie "Stromkosten sind im Preis inbegriffen. Bitte bei laufender Klimaanlage Fenster schließen etc. pp.... Durch unsachgemäße Handhabung entstandene Stromkosten sind beim Check-Out extra zu bezahlen." Vielleicht bringt es die Gäste zu mehr Nachhaltigkeitsdenken.
Hallo Community,
ich stehe vor dem gleichen Problem. Mein Haus ist recht groß und grade im Winter in punkto Heizung sehr kostenintensiv.
Ich rechne mit den Gästen die Kosten für Strom, Wasser und Heizung immer nach Zählerstand ab. Das ist in meinen Mietverträgen auch so ausgewiesen. Und ich halte es auch für absolut normal.
Leider lässt sich dies hier bei Airbnb nicht extra ausweisen. Ansonsten dient die gezahlte Kaution als Vorauszahlung für diese Kosten und wird dann nach dem Aufenthalt verrechnet.
Ob Airbnb das so akzeptiert, werde ich bei der ersten Vermietung in 4 Wochen sehen.
Ansonsten müsste ich pauschal die Preise erhöhen. Dann zahlen die Sommergäste für die Wintergäste mit. Eine unschöne Vorstellung.
Frank
Hallo @Frank77, du kannst auch bei Airbnb von deinen Gästen einen separaten Mietvertrag unterschreiben lassen, wenn du dies vorher im Inserat erwähnst. Darüber sollten dann Nebenkosten rechtssicher abgerechnet werden können.
Wie willst du an die AirBnb-Kaution kommen?
Die siehst du nur im Schadensfall.
Und warum erhöhst du während der Heizperiode nicht einfach die Zimmerpreise, wenn dich ansonsten die Heizung sooooo viel kostet?
Hallo Frank,
ich habe jetzt auch meine erste Vermietung über AirBnB (ich vermiete schon länger über Fewo Direkt) und stehe auch vor dem Problem, dass ich Stromkosten erst beim CheckOut berechnen kann.
Leider kann ich sie dann nicht in bar gleich vor Ort einziehen. Die Häuser sind in Florida und der Verwalter kann aus rechtlichen Gründen keine Zalungen von den Gästen annehmen (weil er, sobald er mit Geldflüssen in Berührung kommt, automatisch in Haftung für die Vermierung geht. Seit es Steuern oder Schadenersatzansprüche durch Unfälle...).
Hat es bei Dir geklappt, dass Du die Stromkosten von der Kaution einbehältst?
" Ansonsten dient die gezahlte Kaution als Vorauszahlung für diese Kosten und wird dann nach dem Aufenthalt verrechnet."
Viele Grüße
Kai
@Kai33, ich selbst bin Gast und Gastgeber bei Airbnb, aber wenn von mir ein Gastgeber Geld wollte außerhalb von Airbnb würde er auf Granit beißen, alle Teilnehmer haben die AGB akzeptiert, dass alle Zahlungen über Airbnb laufen, völlig egal was du in dein Inserat schreibst, hast du keine rechtlichen Ansprüche auf irgend eine Nachzahlung, dieser Passus in deinem Inserat ist rechtlich gesehen nichtig.
Auch das Gesetz besagt, wenn du etwas im Internet anbietest, müssen BEIM VERKAUFSABSCHLUß alle Kosten enthalten sein und der vollständige Preis angezeigt werden, da wird die Airbnb Vermietung Hotels gleich gestellt.
Die Nebenkosten müssen im angezeigten Preis enthalten sein.
In unserem Ferienhaus rechnen wir schon immer die NK extra. Schon vor Airbnb. Auch bei Airbnb habe ich das unter "Ansonsten" angegeben.
Ich habe es in Dänemark und Schweden kennengelernt, dass die Gäste es selbst abrechnen. Und in 18 Jahren erst ein Mal schlechte Erfahrung gemacht. Ein Haus mit Sauna und Elektroheizung ist halt anfällig für hohe Kosten. Das geht schon mal in die Hunderte - wenn jemand Nachts bei offenem Fenster die Heizung an lässt. Oder die Sauna den ganzen Tag bereit hält. Wer das möchte, der soll auch bezahlen. Das ist schon sehr unterschiedlich ...
Die andere alternative wäre die Kosten für das Haus hoch zu setzen. Das will ich aber nicht.