Hallo zusammen, mir wurden vor einer Woche von meinem Paypal...
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Hallo zusammen, mir wurden vor einer Woche von meinem Paypal Konto von AirBnB abgebucht. Den Kundenservice von AirBnB hatte i...
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Was empfindet ihr spontan bei einer solchen Überschrift?
Unsitte
Hört sich für mich ähnlich an wie
EIN EX-MITGLIED VON SCIENTOLOGY PACKT AUS
Und was ist nun die sensationelle Enthüllung?
Auf der Facebook-Seite des US-Unternehmens schreibt die Frau offen heraus, dass sie mit dem Service und der Plattform zufrieden ist. Doch eines bemängelt sie dann doch recht deutlich: „Es kommen mehr und mehr Anfragen, ob man die Buchung, gerade wenn es um längere Aufenthalte geht, nicht ohne 'Airbnb' abwickeln könnte.
Hauptsache schlechte Schlagzeilen! Ich nenne das schlechten Journalismus.
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Diesen Thread habe ich nicht verstanden, warum ist das schlechter Journalismus?
Eine Zeitung berichtet darüber, daß es Leute gibt die auf airbnb eine Unterkunft suchen und auch finden. Dann aber wollen sie nicht über das Portal buchen, sondern direkt beim Gastgeber um die Service-Gebühr zu sparen. Ja, das gibt es, das wissen wir alle. Aber was ist daran schlechter Journalismus wenn eine Zeitung darüber berichtet?
Hier der Link zum Artikel:
Meine Kritik bezieht sich auf den Aufmacher, nicht den Inhalt.
@Till-and-Jutta0 Ja, was für eine bescheuerte Headline 😄
Ist schon eine große Unsitte dass bei Airbnb mehr und mehr Anfragen kommen 😂
Wenn man (so wie ich) beim Zeitung lesen hauptsächlich die Überschriften ließt .....
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Ich habe kein Abitur und lese deshalb die Bild Zeitung, die ja fast nur aus Überschriften besteht.
Gestern zum Beispiel gabs die Überschrift:
Kleiner Pinguin rettet sich vor Orcas
Im Artikel erfährt man dann, daß sich ein kleiner Pinguin vor Orcas gerettet hat.
Das ist ganz schlechter Journalismus. 😎
@Ute42 🤣
ja, das ist aber wenigstens die passende Überschrift, es war eben kein toter Pinguin für ein Interview zu finden 😄
Ich habe neulich gelesen : "Tod nach Coronaimpfung !"
Entgegen meiner Gewohnheit hab ich aus Neugier weitergelesen.., es stellte sich heraus dass eine 91 jährige Frau einen Herzinfarkt hatte (die Ursache des Herzinfarkts war eine hochgradige Arterienverkalkung der Herzkranzgefäße)..
Ich muss dringend was gegen meine Neugier machen 😂
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Nachdem in diesem Thread herumgescherzt wurde will ich dazu auch mal etwas Ernsthaftes schreiben.
Wie wir alle wissen lieber Till, bist du ein großer airbnb-Fan. Immer wenn du glaubst daß jemand etwas Böses über airbnb sagt grätscht du rein um deinen Arbeitgeber zu verteidigen. Hier hat aber niemand etwas Böses gesagt. Weder in der Überschrift noch im Artikel selbst steht ein negatives Wort über airbnb.
Warum du hier den Artikel über Scientology verlinkst verstehe ich auch nicht. Die einzige Gemeinsamkeit ist, daß in beiden Überschriften steht „packt aus“, das ist alles. Nicht einmal ich käme auf die Idee, eine Parallelität zwischen airbnb und Scientology herzustellen.
Vor einiger Zeit hast du schon mal etwas Ähnliches gemacht. Da hast du uns aufgefordert kritische Artikel über airbnb nicht anzuklicken, damit diese im Google Ranking nicht nach oben steigen. Gehört es nicht zur Pressefreiheit alles lesen zu dürfen was man will, sei es positiv oder kritisch? Findest du nicht, daß du da manchmal ein bißchen übertreibst?
Niemand will airbnb etwas Böses, Till. Relax.
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In diesem thread geht es ja darum, daß es Gäste gibt die außerhalb der Platform buchen wollen, das ist mir ende letzter Woche passiert. Ein potentieller Gast schickt eine Erkundigung für einen Termin der in meinem Kalender frei war. Diesen Termin will er aber nicht haben, er will zu einem anderen Termin kommen:
Ich habe ihm zurück geschrieben daß die airbnb-Software alle seine Zahlen rausgelöscht hat, und zwar sowohl seine Handynummer wie auch den Termin den er haben will. Außerdem habe ich ihm geschrieben, daß im Moment nur berufliche/geschäftliche Vermietungen erlaubt sind.
Darauf hat er dann über den airbnb-chat nochmal eine Nachricht geschickt, da konnte man dann alle Zahlen einwandfrei lesen inclusive seiner Telefonnummer Ziffer für Ziffer. Ich habe den Gast dann angerufen und gefragt wie er es geschafft hat daß die Telefonnummer übertragen wurde, denn so etwas hatte ich noch nie gesehen. Er hat es mir dann erklärt, das ist ziemlich clever und was er da gemacht hat, aber das werde ich hier nicht erzählen, denn das wäre schlechter Journalismus.
Jedenfalls hat er mir dann die ganze Buchung erklärt, er will einen Termin buchen der bei mir im Buchungskalender blockiert ist, ob der denn nicht zufällig doch frei wäre. Ja, der wäre frei. Der Mieter wäre eine GmbH und das ist dann ja geschäftlich. Was er hier genau geschäftlich machen will habe ich nicht gefragt, denn das muß ich ja nach der aktuellen Bayerischen Infektionsschutzverordnung nicht.
Und dann hat er gefragt, ob er bei mir direkt buchen kann, also außerhalb von airbnb. Das habe ich abgelehnt und ihm gesagt daß das nicht erlaubt ist.
Dann habe ich ihm erklärt wie wir die Buchung über airbnb abwickeln können: Als erstes würde ich den von ihm gewünschten Termin im Kalender freischalten. Den kann dann aber jeder buchen. Um zu verhindern daß ein anderer Gast da reinbucht würde ich einen Übernachtungspreis von 2000 Euro eintragen, zu diesem Preis wird ja dann wohl kein anderer Gast buchen wollen. Dann soll er mich anschreiben und zwar über die Schaltfläche „Kontakt mit dem Gastgeber“, ich schicke ihm dann ein Gastgeberangebot über 600 Euro pro Übernachtung = 1200 Euro für ein Wochenende Fr. - So. und das soll er dann annehmen.
Der Gast will die Buchung aber nicht über airbnb abwickeln, denn erstens ist ihm das zu kompliziert und zweitens müßte er dann ein neues airbnb-Profil für die GmbH anlegen mit Zahlung über ein Konto der GmbH, das ist ihm auch zu viel.
Wir sind so verblieben, daß er sich die Sache nochmal überlegen will.
Sollte sich der Gast doch noch entscheiden über airbnb zu buchen, dann geht das aber leider nicht mehr. Denn Gestern hat mir airbnb geschrieben daß mein Kalender blockiert ist weil ich dem Reinigungsprotokoll nicht zugestimmt habe.
Das ist natürlich keine schlechte Idee von airbnb den Kalender ausgerechnet dann zu blockieren, wenn eine aktuelle Buchungsanfrage über 1200 Euro im Schwange ist. Da könnte man glatt schwach werden und dem Reinigungsprotokoll doch noch zustimmen. Aber das nützt mir im konkreten Fall ja auch nichts, denn der Gast will ja nicht über airbnb buchen.
Was soll ich jetzt machen?
Ich könnte könnte diesen Termin nach wie vor außerhalb der Platform vermieten, was aber wohl gegen die Richtlinien verstößt. Wo steht das eigentlich genau, daß man nicht außerhalb der Platform vermieten darf, ich habe das konkret nirgends gefunden, weiß das jemand?
Ich habe mir jetzt folgende Lösung überlegt: Ich könnte den Termin für 1200 Euro an den Gast direkt vermieten, zahle aber freiwillig eine Servicegebühr von 150 Euro an airbnb aus meiner eigenen Tasche und überweise das Geld einfach auf ein Konto von airnb.
@Anna : Wäre es möglich daß ich die Service selbst zahle und wenn ja, auf welches Konto?
Bevor ich jetzt irgendwas entscheide warte ich mal ab
ob sich der Gast vielleicht doch noch einverstanden erklärt über airbnb zu buchen. Dann müßte ich aber dem Reinigungsprotokoll zustimmen denn sonst bleibt mein Kalender blockiert. Dann hat airbnb mich „rumgekriegt“ und das muß ich dann wohl eingestehen
ob ich die die Servicegebühr direkt an airbnb bezahlen kann und dazu eine Kontonummer bekomme.
An alle: Wie würdet ihr diesen Fall lösen?
Wenn Du blockiert bist und nicht vor hast dem Reinigungsprotokoll zu zustimmen, würde ich ihn an eine andere Plattform von Dir verweisen. Dein Gast kommt mir nämlich nicht koscher vor. Weil er nicht als Firma auftreten möchte. Auch er hat den AGBs auf Airbnb zugestimmt und bereits dagegen verstoßen, indem er das System austrickst.
Das könnte ich nur dann akzeptieren, wenn er über das System nicht buchen kann, wenn gerade wieder mal div. bugs sind.
Vielleicht bin ich pingeliger, ich würde ihn komplett ablehnen.
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Ich bin mir nicht sicher ob dieser Gast schon jetzt gegen die AGBs verstoßen hat. Bis jetzt hat er nicht gebucht sondern lediglich seine Telefonnummer mitgeteilt. Ich kenne keine Bestimmung in der steht, daß es verboten ist bei einer Anfrage die Telefonnummer zu übermitteln. Das machen andere auch, oft ohne böse Absicht weil sie einfach in einem Telefonat ein paar Fragen klären wollen.
Ich habe dem Gast jedenfalls erst mal die aktuelle Bayerische Infektionsschutzverordnung vorgelesen. Es geht ja nicht nur darum, ob ich ihn geschäftlich beherbergen darf, er muß ja auch die Kontakbeschränkungen einhalten.
Um die Servicegebühr geht es jedenfalls nicht, die muß er auf jeden Fall bezahlen und damit ist er auch einverstanden. Vielleicht habe ich ihn ja schon vergrault weil ich gesagt habe, er soll über airbnb buchen.
Du bist doch sonst nicht so naiv? Sorry, wenn Airbnb die Telefonnummern und eMail Adressen extra unterdrückt und er umgeht das? Davon abgesehen, wie will er Dir seinen beruflichen Grund mitteilen, wenn er als Firma nicht bucht? Was bekommst Du in die Hände?
Jeder, der hier schon länger ist, weiß wie man die Nummern Blockade umgehen kann. Aber es tun, ist eine andere Sache. Ich habe es ganz am Anfang getan, als ich hier mit dem System noch nicht klar kam, völlig überfordert war und die DACH Gruppe noch nicht kannte. Seit dem nie mehr, lieber hänge ich mich in die Warteschleife beim Support.
Ute schreibt: "An alle: Wie würdet ihr diesen Fall lösen?"
@Ute42 Mein Lösungsvorschlag wäre :
Ich gebe dir meine Kontonummer , dann kannst du die Servicegebühr an mich überweisen und ich genehmige dir, dass der Gast einfach so bei dir bucht... was hältst du davon ? 😄
@Ute42 ich befürchte, dass es leider nicht möglich ist, die Servicegebühr außerhalb des Systems auf ein bestimmtes Konto zu überweisen.
"Ich könnte könnte diesen Termin nach wie vor außerhalb der Platform vermieten, was aber wohl gegen die Richtlinien verstößt. Wo steht das eigentlich genau, daß man nicht außerhalb der Platform vermieten darf, ich habe das konkret nirgends gefunden, weiß das jemand?"
Jetzt habe ich es gefunden!
Nach fast 8 Jahren privater Zimmervermietung auf verschiedenen Plattformen, tausenden von Buchungen und noch mehr Anfragen kann ich ganz klar sagen, dass Gäste überaus selten ausserhalb von Airbnb buchen wollen. Auch eine Zunahme von solchen Anfragen ist nicht zu verzeichnen.
Ich habe mir diese, bis jetzt unbekannte Zeitschrift DERWESTEN angesehen und festgestellt, dass ausnahmslos alle Artikel negativ über Airbnb berichten. Entweder das der Gast in eine Wohnung kommt, die nicht seinen Vorstellungen entspricht, weil verdreckt oder verschimmelt, der Support nicht erreichbar war, keine Entschädigung geleistet wurde oder wie in diesem Artikel beschrieben der Gast ein unseriöses Angebot machte, um Geld zu sparen. Nicht, dass es so etwas nicht gibt, aber die Tendenz ist eindeutig negativ.
Aber, das finde ich nicht überraschend. Auf allen Medien, egal ob Printmedien, Internet, TV findet man ausnahmslos NUR negative Berichte über Airbnb. Fast nie über Booking oder andere Plattformen. Wimdu und 9flats sind sowieso schon Geschichte. Positive Berichte gibt es nur von Airbnb selbst. Selten von einigen Homesharing Clubs. Jeder negative Artikel wird hundertfach kopiert und begierig konsumiert.
Wir selbst haben schon TV Teams eingeladen, in der Hoffnung, dass sie positiv über die private Zimmervermietung berichten mögen. Vergebens, nach dem Schnitt kam dann doch nur wieder ein negativer Bericht heraus.
Ich persönlich habe in Frankfurt Politiker aller Parteien angeschrieben, um ihnen persönlich von meinen positiven Erfahrungen mit der privaten Zimmervermietung in meinem eigenen Haus, zu berichten und wie es mein Leben gerettet hat. Alle Politiker bedankten sich höflich für das Schreiben und wünschten mir alles Gute, aber nach dieser netten Einleitung kamen sie wieder auf den mangelnden Wohnraum in Frankfurt zu sprechen und das dieser Geschützt werden müsste.
Das ist alles sehr frustrierend. Eine ausgewogene und faire Debatte oder Berichterstattung findet nicht statt.