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Hallo zusammen,ich sehe oft, dass viele Gastgeber tolle Unterkünfte haben, aber ihr Social-Media-Potenzial nicht voll ausschö...
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Hallo zusammen,
ich bin gerade am verzweifeln. Gemäß "Königliches Dekret 933-2021" sind Gastegeber mit Inseraten in Spanien seit dem 2. Dezember verpflichtet, weitreichende Infomrationen über den Aufenthalt, die Zahlungen und persönliche Angaben aller Gäste an das spanische Innenministerium zu liefern.
Nun bezweifeln meine Gäste die rechtliche Grundlage meiner Abfrage, was ich bei der Informationsdicht auch nachvollziehen kann.
Eine Info seitens airbnb gab es an Hosts in Spanien aber eine Info an die buchenden Gäste ist leider bislang nicht vorgesehen. Ich hatte das beim Supprt angefragt aber die Antwort von airbnb war da eher "ist uns doch egal".
Leider finde ich auch bei dem AA (Auswärtiges Amt der BRD) keine hilfreichen Informationen dazu, sonst könnte man den Gästen ja einen entsprechenden Link zusenden.
Auch eine deutschsprachige Erklärung auf der Webseite des spanischen Innenministerium ist leider nicht auffindbar.
Also weder airbnb, noch das AA oder gar das spanische IM sind hier wirklich hilfreich, den Gästen und uns Hosts rechtliche Sicherheit (durch Informationen) zu bieten.
Wie macht Ihr denn das?
Macht Ihr das überhaupt?
Viele Grüße
Andreas
In den meisten europäischen Ländern gibt es eine Meldepflicht. Unsere Gäste halten sich brav dran. Ich auch in den Hausregeln und in der persönlichen Nachricht stehen "Ohne ID kein Check-in". Das klappt bei uns zu 100%.
Hallo Till-and-Jutta,
danke für Deine schnelle Antwort.
Eine "normale" Meldepflicht gab es vor dem 2.12. in Spanien auch schon. Die war auch unkritisch.
Der neue Erlass greift da aber weit mehr als nur Adresse, Personummer, Adresse und Namen der Mitreisenden ab. Da gehts unter anderem auch um finanzielle Daten und man muss das zweifach melden, einmal nach Buchung und einmal mit Unterschrift vom Gast bei Ankunft.
Das Formular hat zwei Seiten für die Buchung und je eine pro Gast. Die Fragen der Gäste sind also durchaus nachvollziehbar. Es ist einfach unverhältnismößig, was dort abgefragt wird.
Gruß
Andreas
In Italien ist es aber ähnlich kompliziert: Da musst du mit jedem Gast einen schriftlichen Mietvertrag abschließen. Die Airbnb-Buchungsbestätigung genügt da nicht. Unnötige Bürokratie.
Über das neue Gesetz in Spanien findest du viele Informationen in unserer spanischsprachigen Community.
Ich habe ein paar Beiträge zu diesem Thema für dich ausgesucht. Mit einem Online-Übersetzer kannst du hier weitere Informationen erhalten:
Hallo Monika,
da ich das gleiche Problem wie Andreas habe, wollte ich deine Links öffnen, die aber leider nicht funktionieren.
Liegt das an meine Browser Einstellung oder sind die Link nicht mehr aktuell.
Vielen Dank in Voraus
VG
Juan
Geht mir genauso
Hallo @Michael9619 @Juan2856 !
Ich habe mir die Links angeschaut und leider funktionieren sie für mich auch nicht, ich werde versuchen sie nochmal zu finden und hier richtig reinzukopieren 👍
Du schließt auch bei Airbnb etc. einen Mietvertrag mit jedem Gast 😉
Bei uns ist auch immer ein Mietvertrag (von uns) mit dabei genauso wie Hausordnung und müssen akzeptiert werden.
Übrigens bei Chekin geht schon die Unterschrift online und der unterschriebene Vertrag + Meldedaten werden dort verschlüsselt abgelegt + an die Behörde übermittelt.
Hallo Andreas,
ich stehe vor dem gleichen Problem.
Die erste Hürde, wie die Registrierung und das Herunterladen des elektronischen Zertifikats, habe ich bereits gemeistert.
Wie du schon erwähnt hast, müssen wir nun bereits bei der Reservierung – also sobald die Buchung über Airbnb bestätigt wird – die Daten der Gäste übermitteln. Das war früher erst beim Check-in notwendig.
Das Problem dabei ist, dass wir Daten eintragen müssen, die über die Informationen eines Ausweises oder Reisepasses hinausgehen – und das für den Buchenden sowie alle Mitreisenden. Das ist wirklich Wahnsinn.
Zusätzlich müssen die Daten beim Check-in erneut übermittelt werden.
Ich bin mir unsicher, ob ich alle Eingaben im "Sistema de HOSPEDAJES" korrekt mache.
Ich überlege, ob ich mir eventuell eine kostenpflichtige App zulegen sollte, die diese Aufgaben für mich übernimmt. Es gibt ja einige Anbieter auf dem Markt, die das anbieten.
Meine Frage: Wie handhabt ihr das? Was sind eure Erfahrungen?
Danke und viele Grüße
Juan
Meine Frage an Dich / Euch, ha
Hallo Juan,
gerne würde ich für eine App bezahlen, wenn ich dadurch Sicherheit bekomme. Welche Apps kennst Du?
Hallo @Michael9619 vielen Dank für deinen Beitrag zu der Diskussion! Ich tagge @Juan2856 für dich, damit er eine Benachrichtigung über deine Nachricht bekommt 🙂
Hallo @Michael9619 ,
sorry für die späte Antwort – die Nachricht ist mir irgendwie entgangen, und ich habe gar nicht mitbekommen, dass eine Frage an mich gerichtet wurde.
Zu deiner Frage:
Ich habe mich für die App "Check-in Scan" entschieden. Du kannst sie zunächst 14 Tage kostenlos testen. Mit einem Rabattcode kostet sie im ersten Jahr nur etwa 6 €/Monat. Der Vertrag ist monatlich kündbar, sodass du kein finanzielles Risiko eingehst.
Die App wird so eingerichtet, dass alle eingehenden Airbnb-Buchungen automatisch registriert werden. Die Gäste erhalten eine automatisierte Nachricht und können dann ihren Pass fotografieren, die erforderlichen Daten eingeben und mit einer digitalen Unterschrift bestätigen. Anschließend werden die Informationen gespeichert und direkt an das Ministerium übermittelt.
Für mich ist das eine sichere Lösung, um alle Gäste ordnungsgemäß zu registrieren – und gleichzeitig macht es auch auf die Gäste einen professionellen und unkomplizierten Eindruck.
Viele Grüße, Juan