Kann der Heizkostenzuschlag jetzt entfallen ? oder kommt jet...
Letzte Antwort
Kann der Heizkostenzuschlag jetzt entfallen ? oder kommt jetzt der Klimaanlagenzuschlag ?
Letzte Antwort
Ich mache hier mal ein neues Kapstadt-Thema auf. Wir werden im Dezember unsere Tochter in Stellenbosch bei Kapstadt besuchen, und @Debbie-Und-Manuel0 haben auch schon entsprechende Reiseerfahrung.
Vielleicht treffen wir sogar unseren Airbnb-Gast vom Juli 2015?
Mein Lieblings-Thema, alles was mit „Strom, Batterie und Glumpzeugs“ zu tun hat. Bin ja auch Ingenieur, und seit ich mir an unseren alten italienischen Steckdosen schon die heftigsten Stromschläge geholt habe, schaue ich mir alles damit Zusammenhängende an.
Die Frage des Reisenden aus Deutschland, Österreich, Spanien lautet: Passen meine Elektrogeräte in südafrikanische Steckdosen? Jein. Genügt ein Universaladapter: Nein! Schweizer haben eh was anderes, so dürften sie es gewohnt sein, ihren Adapter einzustecken.
Der Grund ist, dass die südafrikanischen Monsterstecker echte „Knubbel“ sind. Im Prinzip nicht schlecht und auch sicher, aber halt leider inkompatibel zum Rest der Welt.
Also für Laien im Klartext, es gibt unterschiedliche Systeme (alle 220 V, 50 Hz):
Rückblickend, wenn ich’s nochmal in Südafrika zu tun hätte, würde ich mir gleich am Beginn meiner Reise z.B. im Supermarkt eine Steckdosenleiste mit Kabel kaufen, und damit mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen:
Wandsteckdose in der Küche:
Gastgeber-Steckdosenleiste am Boden, mit meinen eingesteckten Adaptern:
Im Restaurant, Bick untern Tisch:
Ausnahme, Knubbelsteckdose plus Euro-Steckdose:
Wer sich gut vorbereiten möchte (so wie ich) nimmt von vornherein einen handlichen Knubbeladapter mit, plus einen Schuko-Mehrfachstecker:
Unsere Gäste aus Asien sind da erfahrungsgemäß oft cleverer und haben vorgebaut, indem sie ihre eigene Adapterleiste mitbringen (obwohl sie den bei und gar nicht brauchen – wohl aber bei anderen Gastgebern).
Ein echt spannender Bericht!!!
Nachfolgend teile ich noch unsere Erfahrungen bezüglich „Alles rund ums Geld“ auf unserer Südafrika-Reise. In den einschlägigen Reiseführern steht auch viel Krampf; ich hab den Eindruck, die schreiben seit Jahren einfach gegenseitig voneinander ab, ohne dass aktuelle Recherchen einfließen.
Also:
Ich habe jetzt keine Ahnung, ob das überhaupt jemanden interessiert. Aber ich hab mir manches Wissen auch mühsam erarbeiten müssen bzw. davon profitiert, dass ein Familienmitglied schon 4 Monate „Vorsprung“ hatte. Und wenn ich das jetzt nicht aufschreibe, vergesse ich es selber wieder.
Bei den obigen Tipps bitte immer vor Augen halten: Südafrika hat eine enorme Kriminalitätsrate. Deshalb stets mit offenen Augen und aufmerksam durchs Land reisen. Die Menschen sind trotzdem äußerst nett – ihnen geht die Kriminalität selber auf den Senkel.
Und „Lieber bargeldlos – als Bargeld weg.“
Nelson Mandela prangt auf allen Geldscheinen:
Nachdem ich diesen Artikel geschrieben hatte, rief mich übrigens meine Kreditkartenbank an: Sie haben eine verdächtige Belastung entdeckt, 86 ct, eine Händler xy aus USA, ob mir das was sagt. Nö. Ja das seien häufig Testbelastungen, um zu sehen ob die (geklauten) Kartendaten funktionieren. Meine Karte hat die Bank daraufhin gesperrt, und ich bekomme eine neue zugesandt. Lieber einmal zu viel vorsichtig sein als einmal zu wenig!
Überaus hilfreich @Till-and-Jutta0, danke fürs Teilen!
Neu in der Community? Stell dich hier vor. Siehe auch Community Hilfe! Richtlinien & Infos findest du in Neuigkeiten.
Und noch eine Kreditkarte (eines anderen Familienmitglieds) wurde jetzt gesperrt. Ein Schreiben des Zahlungsverkehrs-Dienstleisters flatterte ins Haus „… Ihre Kreditkarte funktioniert nicht mehr, weil wir sie vorsorglich gesperrt haben. Denn uns sind Umsatzabfragen aufgefallen, die auf eine missbräuchliche Nutzung Ihrer Karte bzw. der Kartendaten hindeuten. …“ Auf der Guthabenkarte war eh nichts mehr drauf.
Aber ich stell da durch das zeitliche Zusammentreffen schon einen Zusammenhang mit unserer Südafrika-Reise her. Irgendwo – bei unterschiedlichen Gelegenheiten – wurden dort durch Kriminelle wohl unsere Kartendaten abgegriffen, trotz aller Vorsichtsmaßnahmen. Vielleicht auch bei Online-Zahlungen im Internet.
Ein Schaden ist uns gottseidank nicht entstanden. Außer dem Trouble, dass wir jetzt neue Karten bekommen.
Und noch eine in Südafrika eingesetzte Karte hat die Bank (diesmal eine andere) ausgetauscht; bei einem mitreisenden Familienmitglied, das mehrere Monate dort war.
Ich bild's mir also nicht ein, dass ein erhöhtes Risiko besteht.
Jetzt gibt es auch noch eine Probephase „Straffrei Stornieren bei Sofortbuchung“. Für Gastgeber, wohlgemerkt, nicht für Gäste. Gastgeber, welche die SB bislang bis zum 27.2.17 nicht aktiviert hatten, können diese im März aktivieren und beliebig straffrei stornieren (nicht nur bei „Unwohlsein“ oder „Verstoß gegen die Hausregeln“. Airbnb scheint die SB echt zu pushen. Als Reisender finde ich das eigentlich nur nachteilhaft; dann kann ich mich ja auf gar nichts mehr verlassen.
@Till-and-Jutta0, fehlt nur noch, dass dann alle Gastgeber, die sich nicht an dieser Aktion beteiligen, im Ranking abgestuft werden. Ich kann mich nicht erinnern, eine entsprechende Info über diese Aktion bekommen zu haben.
Doch, @Monika--Elisabeth0, ich habe diese Mail auch bekommen - und ignoriert 😉
Mal schauen, wie lange ich mir das noch leisten kann...
"Reiseführer der besonderen Art" erscheinen als Hefte der Reihe SympathieMagazine. Für Südafrika ist das Heft Südafrika verstehen für 4,60 € erhältlich. In vielen überschaubaren und ansprechend gestalteten Artikeln werden alle Themen behandelt, in historischer, kultureller, wirtschaftlicher und geographischer Hinsicht. Online gibt‘s eine Vorschau.
Gleich an unserem ersten Abend in Kapstadt (nach langer Anreise - entsprechend k.o.) gingen wir zum Cape Town Comedy Club.
Die Autorin des äußerst lesenswerten und jetzt veröffentlichten Perspective Daily-Artikels Wie laut darf man über Hautfarben lachen? hatte uns die Karten organisiert.
Klasse, ging sofort voll rein ins Thema, und ins Land!
Ich habe den Perspective Daily-Artikel gerade gelesen. Sehr interessant!
Ich war vor 32 Jahren ein halbes Jahr in Kenia und Tansania. Damals hat mich die Interessenlosigkeit, Naivität und das fehlende Eigen-Engagement der Bevölkerung sehr erstaunt. Das scheint sich jetzt ( in den Städten?) geändert zu haben???
saludos, Ilona.
Der Airbnb-Support in Südafrika hat für Notfälle übrigens eine eigene Telefonnummer: +1-855-424-7262 (gebührenfrei)
Leicht off-topic, aber tagesaktuell: Selbst Südafrika kennt die Ehe für alle! (als einziges afrikanisches Land)