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Ich habe vom Vermieter eine WhatsApp bekommen mit einem Link zum Checkin. Dort soll ich meine Daten eingeben. Ist das üblich?
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Wie gut stellen sich eure potentiellen Gäste vor? Oder umgekehrt gefragt: Was erzählt ihr euren Gastgebern über euch?
Beim Buchungsprozess wird man ja mittlerweile mit der Nase darauf gestoßen. Beim Klick auf die Schaltflächen erzeugt das System Textbausteine, die nur noch ergänzt werden müssen:
Halli, @Till-and-Jutta0, um Deine Frage zu beantworten:
die Vorstellung unserer Gaeste ist sehr divers, von ganzen Romanen bis zu "need a room".
Vom Gebrauch der Textbausteine habe ich noch nichts bemerkt.
Mir hat noch keiner einen Grund für seine Reise mitgeteilt. Die Anzahl der Gründe nach Torremolinos zu kommen sind auch sehr überschaubar: Sonne, Strand und reges Nachtleben.
Die Ankunftszeit muß ich den meisten Gästen auch aus der Nase ziehen. Sie denken bei "check in flexibel" sitze ich 24 Stunden am Tag mit dem Schlüssel in der Hand am Eingangstor.
saludos, Ilona.
Mir geht es da wie @Veronica-and-Richard0, alles dabei. Von kurz ohne Begrüßung bis superausführlich.
Ich finde diesen Reminder von Airbnb eine gute Idee - es ist schließlich immer noch ziemlich ungewöhnlich, dass man sich erstmal vorstellen muss, wenn man ein Zimmer bzw. eine Wohnung buchen muss. Da muss man erstmal das Bewusstsein wecken und vielleicht a bisserl home-sharing-Botschafter spielen.
Antwortet mir jemand besonders knapp, antworte ich halt besonders freundlich. Die Antwort darauf hat dann meist nicht mehr viel mit der eigentlichen Anfrage gemein. 😉
Die letzte sehr informative Gast-Vorstellung der heutigen Sofortbuchung:
"Attending a Conference"
@Till-and-Jutta0, die meisten unsere Gäste schicken eine ausführliche Anfrage, in der sie schildern, wer aus welchem Grund anreisen möchte. Das ist für uns als Gastgeber sehr erfreulich.
Wenn wir selbst über airbnb verreisen, halten wir es natürlich genauso.
So eine höchst informative Anfrage wie ihr @Veronica-and-Richard0, hatten wir auch mal: "Our purpose is tour"
- gefolgt kurz vor dem geplanten Aufenthalt von der Nachricht zur Stornierung "Too far from station". Na, war wohl besser so ;-).
Meist stellt sich der potentielle Gast kurz vor, ich schreibe ein paar Zeilen zurück und gut ist.
Eine kleine Geschichte gibt es aber:
In einer Anfrage stand einmal nur ein Wort: Liebesurlaub.
Mir fiel spontan jenes eigenartige Pärchen ein, das die Wohnung über ein Wochenende offensichtlich für Sex, Bier und ?? (es roch eigenartig) genutzt hat, außerdem war auf der Bettwäsche der Fettabdruck einer Pfanne verewigt.
Ich habe jetzt gerade im Posteingang nachgeschaut, was ich zu meiner Absage geschrieben habe (ich hatte es heftiger in Erinnerung):
Hallo ...., danke für deine Anfrage. Die angebotene Unterkunft wird von uns auch privat genützt und ist keine reine Ferienwohnung. Deshalb möchte ich von den Besuchern gerne etwas mehr erfahren. Ich wünsche euch aber eine supertolle Zeit. Liebe Grüße Anna
Daraufhin hat er wirklich lieb geschrieben:
Hallo Anna, dies ist unsere erste Buchung über Airbnb und müssen uns wohl mit dem System noch vertraut machen � Meine Partnerin und ich sind Anfang 30 ohne Kinder und Haustiere. Wir wollen ein paar Tage am Bodensee verbringen und dabei die Natur genießen! Es ist unser erster Aufenthalt in Bregenz und wir wären sehr froh deine Wohnung in dem Zeitraum nutzen zu dürfen. Es wäre schön wenn Du mit den zusätzlichen Informationen Deine Entscheidung über unsere Anfrage nochmal überdenken würdest.
Natürlich habe ich sie dann genommen. Es ware ein ausgesprochen sympatisches, fröhliches Pärchen.
(Und als ich meinen Freunden von der Geschichte erzählte, meinten sie ich hätte eine eigenartige Auffassung von einem Liebesurlaub.... naja)
@Anna7, so ähnliche Gäste hatten wir auch schon, sogar Wiederholungsbucher! In der geteilten Unterkunft.
unsere Gäste schreiben eigentlich immer sehr ausführlich warum sie kommen und ich liebe Airbnb dafür. Ich liebe die Geschichten von Menschen aus aller Welt!
Am schönsten fand ich eine Buchung für den Sommer;
Ein junger Mann und seine Verlobte haben unsere Wohnung gebucht, für ein langes Wochenende, damit sich die jeweiligen Eltern kennen lernen können. Ich finde es ja richtig romantisch!
Ich hoffe, sie verstehen sich alle gut....
Wir sind seit 8 Monaten Host und wir geniessen es, dass sich unser vorwiegend junges Publikum ausführlich vorstellt. Fällt es einmal knapp aus und ist auch im Profil nichts zu sehen, frage ich einfach freundlich nach, wem ich denn mein Wohnungs-Schätzchen überlasse. Das kommt meist nur bei Erstbuchern vor.
Gerade die Vorstellung der Gäste ist für uns ein ganz wichtiges Merkmal bei Airbnb.
@Peter-and-Heike0, da sind wir uns ähnlich. Obwohl keine Sofortbuchung, schreiben fast alle Gäste schon in der Anfrage sehr viel über sich und wenn nicht, frage ich sofort nach. Wenn keine Antwort kommt lehne ich auch ab.
Auch bei mir variieren die Anfragen von super kurz :
"Can we cooking in your kitchen?"
"Hello Lisa, how can I reach you from Oldtown?" ... bis zu sehr freundlichen, ausführlichen Vorstellungen.
Da ich grundsätzlich jede Anfrage beantworte und dabei nach mir wichtigen Dingen frage, sollten sie noch nicht erwähnt worden sein, klappt es dann meist auch bei den anfangs Zurückhaltenden mit der Verständigung. Meist, wie gesagt - und wenn nicht, habe ich das auch einmal ignoriert. Das war im vorigem Jahr bei der Anfrage ganz oben und das habe ich bitter bereut. - Zum Glück aber mit eurem Trost gut verdaut. 😉 -
Seitdem bekommt der, der nicht genügend kommuniziert von mir eine freundliche, aber konkrete Ansage, was ich erwarte und zur Not eine Absage.