Hallo Airbnb-Gastgeber,
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Hallo Airbnb-Gastgeber,
wir suchen eine Location für unsere studentische Abschlussproduktion. Gedreht wird die Pilotfolge f...
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hallo,
ich weiß nicht genau, ob mein thema hier gut reinpaßt aber es wird immer schlimmer!
ich biete mein apartment über dieses portal an, seit es airbnb überhaupt gibt. in den ersten jahren wurde sich noch sehr persönlich um problemlösungen gekümmert, auch hier und da mal
zu gunsten des hosts entschieden. das ist leider alles vorüber und ich bin dabei, über kurz oder lang
über eigene seite bzw. über andere portale anzubieten. der große wind um airbnb und die weltweite expansion hat nur dem unternehmen gut getan, nicht aber seinen nutzern oder hosts.
kürzlich (es ist nunmehr 2 monate her) hatte ich gäste (eine stag party), deren mitreisende einige schäden angerichtet haben. da ich aus früheren begebenheiten schon ahnte, daß ich einen ausführlichen polizeibericht wie bei einem mordfall vorlegen müßte, holte ich meinen co-host dazu, um die schäden aufzunehmen. nach öffnung eines mediationsfalles, wurde mir dann nach hin und her mit dem gast (der einen bruchteil als "gesture of good will" zahlte) trocken mitgeteilt,
der fall wäre geschlossen worden. keine aussage darüber, warum oder weshalb. airbnb ist macht!
die zweite geschichte ereignete sich gerade vor 4 wochen erst: eine firma aus den niederlanden buchte über einen privaten account (zum wiederholten male) für ein training mit mitarbeitern. also eine nutzung im kommerziellen sinne. dafür gelten ersteinmal komplett andere mietbedingungen und vorausgesetzt die genehmigung durch mich als host. airbnb scheint das nicht zu interessieren. weder wird mit den leuten ins gericht gegangen oder irgendwas in meiner sache geklärt, noch scheint sich irgendjemand um den fall zu kümmern. jeden tag nehme ich kontakt auf aber nichts passiert. ich bin echt sauer!!!
[*Titel bearbeitet]
airbnb reagiert nicht- da hilft nur ein hartnäckig drann bleiben -
Hallo @Sebastian99
AirBnB ist nicht alleiniger Anbieter am Markt. Du kansnt dich jederzeit anderweitig orientieren.
Zu deinen Buchungen. Sobald Du es zulässt, das es Buchungen für Dritte gibt, ist AirBnB wie auch immer aus der (freiwilligen) Haftung raus. Die AirBnB Term sind da eindeutig. Egal was der Support sagt. Vor Gericht in Irland gelten die AirBnB Terms.
Einmal davon ab gesehen, da es sowieso sehr schwierig ist (wie Du ja selbst erfahren hast), AirBnB zu, Thema Haftungsfragen in die Verantwortung zu nehmen, must Du dich selber an den Verantwortlichen (Gast) wenden. Dazu fordern sogar die AirBnB Term auf. Dort steht, das DU alles unternehmen mußt, um dich mit dem Gast zu einigen. Ich kenne die Niederländer als freundliche und umgängliche Menschen. Wende Dich doch mal an die Firma direkt und frage an Erstattungen, sofern Dir Schaden entstanden ist. Das gilt dann nicht nur für Firmenveranstaltungen, sondern auch für Privatpersonen.
Am Schluß ist es immer dein Risiko. weil deine Unterkunft und deine Wertgegenstände. Und es ist dein Risiko, wenn Du aufnimmst. Ein Beispiel soll das verdeutlichen. Jemand mit Wohnsitz in Deutschland kannst Du verklagen auf Zahlung des Mietzinses/Schadenbegleichung. Jemand im europäischen Ausland schon schwerer, und bei Gästen aus Teilen der Dritten Welt wahrscheinlich unmöglich.
Das bedeutet für Dich im Umkehrschluss, um Dein Risiko zu minimieren, kannst Du nicht mehr jeden Gast aufnehmen. Das läuft zwar der Grundidee von AirBnB (und der dahinter stehenden Philosophie) zuwieder, ist aber (letztendlich) eine Folge aus der Professionalisierung des Portals.
AirBnB wird sich in Zukunft, wo ja jetzt eine Hinwendung Richtung Hotelportal standfindet, sich früher oder später gegenüber den Privathost abkapseln müssen, oder den Privathost echte (und nicht nur beworbene ) Haftungs- und Risikoabsicherungen anbieten müssen.
@Sebastian99, ich gebe dir recht dass früher alles etwas leichter war. Und vom Angebot her sind wir ganz schön "verwöhnt" worden. Inkasso, Profil der Gäste (da konnten wir noch mitreden, welche Verifizierung der Gast haben musste), Versicherung etc.
Zwischenzeitlich ist es ein großes Unternehmen geworden und ich vermute, dass manchmal sowohl von Gästen als auch von Gastgebern die Hand ohne tatsächliche Berechtigung aufgehalten wurde. Schwarze Schafe machen sich überall breit. Das wäre für mich eine zusätzliche Erklärung wieso es so mühsam geworden ist.
Die "heimelige" airbnb Familie in die wir uns so "geborgen" eingehüllt gefühlt haben, die gibt es nicht mehr. Das ist dem Lauf der Zeit gewidmet.
Wie @Jarg0 schon sagte: Die Verantwortung welche Gäste wir nehmen liegt immer bei uns. Wir müssen und brauchen nicht jede Buchung annehmen (Antidiskriminierungsbestimmungen hin oder her).
Bei Unterkünften für Großgruppen ist die Gefahr von Schäden ungleich größer als in einer Wohnung. Das wird dir wohl bewußt gewesen sein, als du die Lofts für Vermietung angeboten hast. Und dann will es halt niemand gewesen sein und den tatsächlichen "Verursacher", den man letztlich bräuchte, kann man nicht eruieren. (Bei Schullandwochen haftet auch nicht die Schule oder der Lehrer, da würden letztlich die Eltern zur Begleichung des Schadens aufkommen müssen).
Mir ist airbnb noch wesentlich sympathischer als andere Plattformen, die Vorteile (Inkasso, Profil, Abwicklung etc.) überwiegen, trotz der vielen Änderungen.
Wer seine Unterkunft über booking oder ähnliche Seiten anbietet, weiß auch nichts über seine Gäste, zahlt mehr an Vermittlung, kann selbst das Inkasso machen und hat NULL Möglichkeiten Schäden ersetzt zu bekommen.