Hm, was meinen die mit "Missbrauch"? In den Wohnungen und Zimmern wird gewohnt. Also ein bestimmungsmäßiger Gebrauch.
Wenn man ein Zimmer als Backstube oder als Proberaum für eine Heavy Metal Band vermietet, dann würde ich ins Grübeln kommen.
Ich denke, dass es mal wieder die großen Hotelketten sind, die Druck machen weil sie zu große Konkurrenz befürchten.
Hier in meiner Nähe in Málaga gibt es Unmengen an Sprachschulen. Alle bieten für ihre Schüler auch Privatunterkünfte bei Spaniern an, damit die gelernte Sprache direkt angewendet wird. Manchmal handelt es sich um ganze Familien, die ein freies Zimmer haben. Aber meist sind es alleinstehende Frauen (Witwen), deren Kinder aus dem Haus sind, und die sich ihre lächerliche Witwenrente mit den Sprachschülern aufbessern.
Das ist nicht verboten, sondern wird von der andalusischen Landesregierung noch unterstützt. Vielleicht weil große Sprachschulen dahinter stehen???
Und was ist mit den Mitwohnzentralen? Und mit Wohngemeinschaften?
Das ist doch nur mal wieder eine Kampagne gegen airbnb und allgemein gegen sharing communities.
saludos, Ilona.