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Hallo Airbnb-Gastgeber,
wir suchen eine Location für unsere studentische Abschlussproduktion. Gedreht wird die Pilotfolge f...
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Hallo liebe Gastgeber,
ich habe mich schon öfters gefragt ob wir Deutschen eigentlich generell kritischer sind und ob das in die Bewertung die man schlussendlich abgibt überschwapt. Derzeit studiere ich Tourismusmanagement und arbeite an einer Studienarbeit über die Berwertungen bei Airbnb. Ganz im Detail wie US-Amerikaner im Vergleich zu Deutschen bewerten.
Deswegen meine Frage: glaubt ihr das Amerikanische Gäste besser bewerten als Deutsche ? Oder in wiefern unterscheiden sich die Bewertungen? Haben die Nationen andere Ansprüche?
Vielleicht hat jemand schon Bewertungen gehabt in der aufgrund der Herkunft besser oder schlechter bewertet wurde.
Wenn mas das überhaupt so pauschal annehmen kann, wäre es wirklich super wenn mir jemand weiterhelfen könnte. Als Airbnb Gastgeber hat man bestimmt schon einiges mitgemacht
Viele Grüße und schonmal Danke im voraus Marlies
@Marlies12: nein, nach meinen Erfahrungen bewerten Amerikaner nicht besser als Deutsche. Ich finde auch nicht, dass Deutsche schlecht bewerten. Die einzige Nationalität von der ich (nach meinen stichprobenartigen Erfahrungen - und daher mit äußerster Vorsicht) behaupten würde, dass sie "schlechter" bewerten, sind die Niederländer. Da ist gerne mal vornerum alles super und in der Bewertung dann plötzlich doch ein Stern abgezogen.
Schlechtere Bewertungen in Sternen erhalten wir tatsächlich auch von den Niederländern, immer.
Die amerikanischen Familien bewerten vielleicht mit mehr Freude, aber unsere deutschen Landsleute sind auch nicht schlechter.
Die jungen Deutschen (20+) suchen schon eher mal ein Haar in der Suppe.
Die Franzosen (nicht im Allgemeinen) sind bisweilen mit Vorsicht zu genießen.
Alle anderen Gäste aus der Schweiz, Belgien, Dänemark, Italien, sind doch sehr 'pflegeleicht'.
Meine Statistik erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, aber eine Tendenz ist zu erkennen.
Kann ich genau so bestätigen. Wir hatten nur Lob ( 5 *) in allen Texten, und dann 2x Abzüge bei Lage und Sauberkeit. Wobei die Lage auf der Karte vorher sichtbar ist und so gebucht wird, und man bei uns, wie man so schön sagt," vom Fussboden essen kann" . Vielleicht waren die Süssigkeiten die Santa Claas unseren Besuchern brachte aber auch unter dem Niveau niederländischer Backerzeugnisse, wer weiss?
Airbnb hat in einer Statistik mal selber festgestellt, dass Gäste aus Frankreich durchschnittlich kritischer bewerten.
Einen signifikanten Unterschied zwischen US-Amerikanern und Deutschen kann ich hingegen nicht feststellen.
Ja, ist mir schon seit Jahrzehnten bekannt. Sie sind nach Selbstbeschreibung ein " peuple rouspeteur" , also Volk von Meckerfritzen. Sie können mit Franzosen in Frankreich in ein Sternelokal gehen: sie finden immer was zum Meckern. Zu Hause wird dann beim Traîteur eingekauft wenn Gäste kommen.
Wir in Spanien haben vergleichsweise wenige Gäste aus Amerika, in den letztem Jahren insgesamt aber auch wenige Gäste aus Deutschland. Bedingt durch die Nähe zur Grenze allerdings viele Franzosen. Wirklich auffallende Unterschiede konnte ich insgesamt nicht feststellen. Man könnte wohl Unterschiede in der Altersstruktur festmachen - je älter desto kritischer und je jünger desto entspannter die Gäste und Bewertungen. Das ist meine Erfahrung der vergangenen 2 Jahre.
Auch ich habe eigentlich keine grossen Unterschiede der Bewertung verschiedener Nationen erlebt.
@Marlies12 hier an der Costa del Sol gelten die Deutschen als penibele Erbsenzähler, werden als Quadratköpfe bezeichnet und als Meckerfritze die sich laufend beschweren. In Wohnblocks, die hauptsächlich von Deutschen bewohnt werden, stellen sie auf dem Rasen Schilder auf: "Betreten verboten/Hunde verboten", natürlich auf deutsch, was die Spanier nicht lesen können und natürlich auch nicht beachten. Auch bestehen sie auf eine Nachtruhe ab 22 h, was die Spanier auch ignorieren. Deutsche Nachbarn von mir sind mal mit einer Unterschriftenpetition rumgegangen, und wollten dass alle unterschreiben weil die Kirchenglocken des Klosters um 9 h sonntags morgens stören würden. Keiner der Nachbarn hat unterschrieben.
Aber das sind Rentner, die sich wegen des milden Klimas hier niedergelassen haben, ihre deutschen Sitten und Gewohnheiten nicht ablegen wollen und sich nicht integrieren. So entstehen Vorurteile, die teilweise auch berechtigt sind.
In unseren Hotels sind die deutschen Gäste sehr beliebt, weil ruhig und ordentlich.
Auch ich merke bei den Bewertungen keinen Unterschied zwischen den verschiedenen Nationalitäten.
Bewertungen werden sowieso überbewertet:
https://www.youtube.com/watch?v=GCX5Ql-YsLw
saludos, Ilona.
Grundsätzlich besteht da kein grosser Unterschied.
Bin mal in die niederungen meiner Bewertungen gestiegen.
4 Sterne gesamterlebnis gabs aus den Niederlanden, der Schweiz (2x) und den USA
Preis/Leistungen wurden von Schweizer, Franzosen, Niederländer und Deutsche bemägelnd (4*)
Datensatz: 41 Bewertungen, 17 Gäste aus DE, 15 USA, 13 CH, 4 FR, 4 NL. Ein Teil hat nicht bewertet.
Aus diesen Zahlen kann ich für mich und bei mir keine Nationalitäten bezogene Bewertungen feststellen.
Vielen Dank für die zahlreichen Rückmeldungen!
Ich habe es schon befürchtet das der Unterschied nicht wirklich signifikant ausfallen wird da die durchschnittliche Bewertung bei um die 4,7 Sterne liegt. Aber nochmals vielen Dank für die Rückmeldung, als Gastgeber hat man doch nochmal eine besser Einsicht in das Thema.
Also ich freue mich immer sehr wenn Ich Buchungen aus den USA bekomme.
Bisher immer 5 Sterne. Die Gäste sind überaus freundlich,flexibel und anspruchslos.
Mit deutschen Gästen habe ich da ganz andere Erfahrungen gemacht.
Hier ist es jedesmal eine Zitterpartie wie wohl die Bewertung ausfallen wird, besonders bei den Gästen Ü 50.