Hallo Airbnb-Gastgeber,
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Hallo Airbnb-Gastgeber,
wir suchen eine Location für unsere studentische Abschlussproduktion. Gedreht wird die Pilotfolge f...
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Schon einige Jahre her aber ich habe es jetzt erst gefunden und verschlungen:
Total bedient. Ein Zimmermaedchen erzaehlt
Hat mich belehrt, dass es ein Gaeste-Warn-System gibt (Datenschutz?!?) oder warum
manche Fernseher, der im Hotel auch als Wecker dienen, um vier Uhr nachts alarmieren.
Boah, krasse Tatsachen, die da berichtet werden. Die Kehrseite des Gastgebens!
Na ja, bei uns ist es anders: in Abwesenheit von Veronica muss ich alles allein machen und
dabei helfen mir meine Langzeit- Gaeste (3 Monate) aus Indien und Nepal mit Grillen, Kochen, Saubermachen, buegeln und
behandeln mich wie einen Koenig und kommunizieren auch viel mit Alexa 🙂
Dafuer helfe ich denen bei Behoerden, Ausfluegen, ...
Hut ab! Bei Gelegenheit musst du uns verraten, wie du deine Gäste erziehst...:-) Dass du dich zurücklehnen kannst und deine Gäste die Arbeit machen...:-) Ich wäre wie gesagt, aktuell mal gerne "Mäuschen" bei euch im Haus! Da kann man wohl noch einiges dazu lernen.
@Anja236 Es kann noch Vorteile haben, wenn man aus einem Patriarchat kommt und nur der Herr im Haus zugegen ist. 😉
@Florian-and-Theresa0: ich bin gerne Patriarch:-)
Aber mit Vera ist es definitiv noch besser.
Auf meinen fruehen Braisilenreisen Ende der 90er-Jahre war der Vater meiner
Freunden, wo ich auch uebernachtet habe, ein echter Patriarch, der nicht nur die dortige Uni in Santa Maria gegruendet hat sondern auch alle Lehrkraefte aus eigener Tasche bezahlt hat.
Und noch nebenbei Vater von 12 Kindern war.
@Florian-and-Theresa0: ha, danke dass Du als Frau es so siehst und wohl mit Patriarch den liebevollen Familienvater sieht, der sich sorgsam und emsig um seine Famile (und Gaeste) kuemmert und nicht,
wie es im Wikipedia als Synonym steht: Phallokratie 🙂
@Anja236: ihr stellt Fragen; wie soll ich die bloss beantworten ?!?
Erstens seid ihr gerne als Besuchermaeuschen jederzeit willkommen;
die Katzen der Nachbarn fangen auch keine Maeuse:-)
Ehrlich gesagt weiss ich auch nicht genau warum wir soviel Erfolg haben.
Wir haben in den Inseraten alles ziemlich genau beschrieben und die Gaeste
fuehlen sich sehr wohl - auch wenn wir ein wenig abseits gelegen sind, auch verkehrstechnisch;
nur Bus, bis in einigen Jahren der Ringschluss Erding - Flughafen da ist und wir einen eigenen
Haltepunkt der S-Bahn bekommen.
Aber dafuer haben wir mehr Natur - Fast ein Paradies.
Ich bin als Kopfmensch und Mathematiker kein Kommunikationswunder aber Vera ist
da anders:-)
Wir versuchen immer mit den Gaesten freundlich und ehrlich zu sein und helfen ihnen auch gerne,
fahren sie z. B. zum Einkaufen (weil ich auch allein einkaufen fahre) und gerade die laengerfristigen
Gaeste kochen abends und da ist auch was fuer mich (uns) dabei.
Und es wirkt definitiv das Verursacherprinzip, was ich klar kommuniziere:
wer (auch in den shared rooms) was schmutzig macht muss es wieder in den sauberen Ausgangszustand
versetzen. Wie in einer WG und anders als im Hotel.
Bei Zusammenleben im Haus mit den Gaesten koennen Vera und ich den Zustand auch kontrollieren.
Aber vielleicht hatten wir bisher nur Glueck mit den Gaesten.
Vandalismus waere ziemlich fatal, da dann auch neben den Sachschaeden jede Menge Zeitaufwand
fuer mich anfaellt (der ich sowieso keine Zeit habe) und dieser Vermoegensschaden weder von Airbnb noch irgendeiner Versicherung gezahlt wird.
Da faellt mir eine unserer Bewertung (privat) eines Weltreisenden ein:
What did you like most - the host
@Veronica-and-Richard0 Ich meinte das gar nicht auf Dich bezogen, sondern dass Deine Gäste "eher" aus einem Kulturkreis kommen, bei dem man sich halt an das Wort des Hausherren zu halten hat. Und das hat halt eben nicht nur Nachteile, wenn man es gewohnt ist, sich an Regeln zu halten, vor allem wenn es aus dem familiären Kontext kommt.
@Florian-and-Theresa0, @Veronica-and-Richard0
schön, von euren differenzierten Erfahrungen zu lesen. Ich lebe alleine, kam bisher mit allen Gästen gut zurecht, und hatte bisher nie das Gefühl, der Idiot zu sein, sondern eher der freundliche und persönliche Gatgeber.
Wer bei mir bucht, weiß. dass er bei einer Gastgeberin landet. Bei männlichen Gästen aus einem ganz anderen Kulturkreis bot mein erwachsener Sohn schonmal im Scherz an, ihnen die Benutzung der deutschen Toilette zu erklären.
Nun denn, es gibt patriarchalische Gesellschaften, die von einer Frau regiert werden. Die Gäste aus diesen Ländern müssen mich nicht wie eine Königin behandeln, Ministerpräsidentin reicht!
Und- wie vorab schon geschrieben: gute Kommunikation ist die "halbe Miete".
Wenn das eingangs erwähnte Zimmermädchen so demütigende Erfahrungen machte, hat vermutlich die Hotelleitung etwas nicht gut kommuniziert.
@MariaAnna2 Ich glaube nicht, dass @Veronica-and-Richard0 diese Überschrift so gemeint hat - sie ist der Titel eines Buches.
Und ich glaube, man muss hier auch die Hotels in Schutz nehmen, die professionell arbeiten, und, glaube ich, sehr gut wissen, wie man Grenzen kommuniziert. Nichtsdestotrotz ist man auch auf Einnahmen angewiesen. Eine Bekannte von mir war mal Hausdame, die mir erzählt hat, dass man, wenn man einen bestimmten Gast-Typus beherbergte, die Zimmermädchen nur mit Sicherheitspersonal unterwegs waren.
Ich denke, 99,9 % aller Gäste sind normale und nette Menschen, daher bleiben diejenige, die es nicht sind, einem im Gedächtnis, weil sie so unglaubliche Ausnahmen sind.
..diese Aussage kann ich nur unterstützen !!