Es tut sich was in der Homesharing-Branche: Vor kurzem wurde von Glovelers Insolvenz berichtet, zuvor war von 9flats-Insolvenzgerüchten die Rede, Wimdu hatte sie schon entsprechend dementiert. Und heute lese ich in den Stuttgarter Nachrichten, dass Wimdu von 9flats aufgekauft wurde; an anderer Stelle ist von Fusion zwischen den beiden die Rede.
Hintergrundinfo: Bei allen handelt es sich um weltweit operierende Zimmer- und Wohnungsvermittlungsportale; Gloveler wurde 2009 gegründet (ist also etwa so alt wie Airbnb), Wimdu und 9flats werden in der Gründerszene als copycats bezeichnet, speziell als Airbnb-Klone, vielleicht schon von vornherein mit dem Ziel, eines Tages das eigentliche Geld durch den Verkauf des Klons zu machen.
Vor diesem Hintergrund sind die Bemühungen der Airbnb-Strategen zu sehen, die Airbnb-Idee weiterzuentwickeln und neue Modelle zu suchen. Wir hörten in diesem Zusammenhang u.a. von einem neuen Programm, wo Superhosts bei der Verwaltung von Drittunterkünften helfen, von einem MeetUp bezüglich einer Softwareschnittstelle FEWO-Verwalter-Airbnb, sowie von Kapitalbeschaffungsmaßnahmen und Kooperationen mit der Immobilienbranche.
@Inge und ich werden auf dem Host-Day in Hamburg dazu sprechen. Quo Vadis – Airbnb?