Falscher Name

Gudrun7
Level 2
Hamburg, Germany

Falscher Name

Hallo,

ich bin mit einer gestern angenommenen Buchung nicht so ganz glücklich. Der Gast hat als Benutzernamen nur ein "A". Seine zugegeben freundliche Buchungsanfrage an mich unterzeichnete er mit "Adam".

Doch nachdem ich die Buchung angenommen hatte, musste ich aus den dann veröffentlichten Daten erfahren, dass der Gast in Wahrheit Abdel heißt. Warum unterzeichnet er dann die Buchungsanfrage mit "Adam". Ganz ehrlich, ich finde das ziemlich daneben, so zu lügen, und habe eigentlich schon jetzt keine Lust mehr auf den Gast. Was soll das? Entweder ist der Gast nicht in Ordnung, oder er unterstellt mir gleich mal, wenn er unter Abdel angefragt hätte, hätte ich womöglich nicht angenommen (was völliger Quatsch wäre). Doch wenn ich jetzt storniere, habe im Zweifelsfall Nachteile.

Ich bitte um Rat und Hilfe.

Danke

Gudrun

5 Antworten 5
Till-and-Jutta0
Host Advisory Board Alumni
Stuttgart, Germany

Liebe @Gudrun7, über die Gründe deines Gastes, anders zu unterzeichen als sein Benutzername lautet, kann man nur spekulieren. Hatten wir auch schon, muss nix heißen. Frag ihn doch direkt (über das Airbnb-Kommunikationssystem). Du seist verwirrt (confused).

Bei einer Stornierung drohen dir definitiv Nachteile - es sei denn es war eine Sofortbuchung (siehe Storno-FAQs, Links in meiner Signatur). Seinen vollständigen Vor- und Nachnamen hast du?

Falls dein Gast deutsch spricht, könnte er hier übrigens mitlesen.

Ähm, übrigens, dein Profilfoto ist auch nicht korrekt, denn es zeigt irgendwas, nur nicht dich. Für eine Identitäts-Verifizierung hättest du so keine Chance, da wird ein Personenfoto verlangt. Da würde ich mich als Gast auch unwohl fühlen.

vgl. Tipp Matching

Hallo,

also, ich weiß schon, was verwirrt heißt, aber danke für die Hilfestellung.

Der Rest der Antwort hilft mir nicht weiter.

Ein Gast, der sich mit meiner Annoce nicht wohl fühlt, braucht und soll bitte nicht buchen. Punkt. Das gilt dann im übrigen auch für Euch.

Ich dachte immer, bei airbnb könnten die Gastgeber selber bestimmen. Und ansonsten schaut Euch bitte meine Bewertungen an, die sagen schon mal viel. Und dafür brauchte mich bisher kein Gast anzulügen. Und brauchte ich auch kein Foto.

Das war auch nicht meine Frage. [unangemessener Inhalt wurde verborgen]

 

Ich hatte mir hier allerdings wirkliche Tips und Hilfe erwartet.

Aber danke und Gruß

Gudrun

Monika--Elisabeth0
Level 10
Vienna, Austria

@Gudrun7, ich habe jetzt dein Postings und die Antwort von @Till-and-Jutta0 mehrmals durchgelesen und frage mich, welchen Rat du von  den Community Mitgliedern genau  erwartest. 

Du sagst, dein Gast hat dich angelogen, weil er unterschiedliche Vornamen verwendet. Du nimmst das sehr persönlich.

Ich habe erst vor einigen Jahren erfahren, dass mein Schwager mit Vornamen ganz anders heisst. Sein "Rufname"  hat sich während der Schulzeit ergeben um ihn von jemanden zu unterscheiden und das ist dann einfach so geblieben.  Niemand stört sich dran und er unterschreibt nur amtliche Dokumente mit seinem richtigen Vornamen. Das nur als Beispiel dass es ganz unterschiedliche Gründe geben kann.

Wenn bei mir ein Gast ohne aussagekräftigem Foto und ohne Namensangabe im Profil anfragt, dann kann er auch nicht buchen, da ich die Verifizierung verlange und auch ich mich verifiziert habe.

@Till-and-Jutta0 haben schon geschrieben, dass eine Stornierung ohne Sanktionen  nur bei Sofortbuchung möglich ist. Diese Entscheidung musst du leider selbst treffen. 

Ein Profilbild als Gastgeber einzustellen ist eigentlich eine Vorgabe von airbnb. Die meisten Gäste möchten sich schon auch gerne ein Bild nicht nur über die Unterkunft sondern auch über den  Gastgeber machen können.  

 

Eine Bitte möchte ich hier für alle die mitlesen äußern: wir alle, die hier bemüht sind, die vielen Anfragen soweit als möglich zu beantworten,  wenden viel Zeit dafür auf andere Hosts zu unterstützen. Ab und zu ein "danke" statt verbaler Angriffe  wäre schön. 

 

 

Guten Morgen,
jetzt bin ich aber überrascht. Airbnb selbst fährt die Schiene, dass Fotos nicht mehr so wichtig sind. Weil es ja angeblich so viele Gäste gibt, die nur auf Grund ihres Fotos abgelehnt werden. Airbnb rät deshalb, unter Umständen kein Foto einzustellen (was dieser Gast im übrigen auch nicht getan hat, es gibt nur das Symbolfoto von einer Blume). Was mich aber zunächst gar nicht gestört hat.
 
Ich war bisher der Meinung, dass sich bei Airbnb beide Seiten wohl fühlen sollen. Aber nach diesen Antworten bekomme ich eher den Eindruck, dass Gäste alles dürfen, und Gastgeber zu springen haben.
Ich hatte mir Erfahrungsberichte erhofft, dass vielleicht anderen so etwas schon passiert ist, und wirklich hilfreiche Tipps, wie man damit umgeht. Vielleicht auch die Meinung, dass es mehr als unfair ist, unter falschem Namen anzufragen. Es bleibt nun mal ein "Schmäckle". Denn wer nichts zu verbergen hat, hat so etwas nicht nötig. Aber vieles, was kam, waren schulmeisterliche Belehrungen. Aber offensichtlich habe ich der so genannten Community zuviel Bedeutung beigemessen. Denn nach meinen bisherigen Bewertungen und Erfahrungen läuft es auf meine Art sehr gut. Und hatte ich halt so einen Fall noch nicht.
Gruß
Gudrun
 
 

An alle, die mitlesen: Fühlt ihr euch mit einem Gast im Austausch unwohl, dann sprecht das Problem einfach an. Rumspekulieren bringt nichts und was für einen Gast gilt, muss für einen anderen nicht automatisch auch gelten. 

 

Bei vielen Portalen ist es immer noch völlig normal, komplett ohne Profil oder vergleichbares anzufragen. Wir Gastgeber "müssen" die Airbnb-Kultur immer noch ein bisschen mitvermitteln. Bestenfalls geht man also mit gutem Beispiel voran. 😄

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