[Festival] Wie ich nach 10 Jahren mit Vermietungen über Agenturen zu Airbnb gekommen bin …

Anna
Community Manager
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London, United Kingdom

[Festival] Wie ich nach 10 Jahren mit Vermietungen über Agenturen zu Airbnb gekommen bin …

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Dieser Beitrag ist Teil des CC Gastfreundschafts-Festivals.

Der Originalbeitrag wurde im französischsprachigen Community Center von @Caroline1857 erstellt und wir haben ihn unten übersetzt.

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Meine Anfänge auf Airbnb – oder wie ich nach 10 Jahren mit Vermietungen über Agenturen zu Airbnb gekommen bin und welche Vorteile ich dadurch seit 2021 habe …

 

Seit 2011 hatte ich das ganze Jahr über mein Ferienhaus über mehrere Agenturen vermietet. Nach 10 Jahren und wegen der Intransparenz aufseiten der Agenturen (verbunden mit reichlich gezahlten Provisionen und ohne entsprechende Gegenleistung) wagte ich mein neues Abenteuer auf Airbnb …

 

Einige enge Familienangehörige hatten durchaus Sorgen – „Nein, das ist doch verrückt, du wirst doch nicht über Airbnb vermieten? Hast du keine Angst?“ –, doch ich machte mich daran, mein erstes Inserat zu erstellen. Dafür suchte ich zuerst einige Fotos heraus, die ich im Lauf der Zeit gesammelt hatte … Und 2019 habe ich dann auf den Button „Veröffentlichen“ geklickt 😊. 2020 war ich ziemlich erfolgreich beim Vermieten, aber immer noch über Agenturen.

 

Und dann, im Februar 2021, kam die erste Buchung – mitten im Winter, juhuuuuuuu! Und es war gleich eine tolle Erfahrung: eine Familie, die mit ihrem Aufenthalt sehr zufrieden war und mir eine sehr schöne Bewertung hinterlassen hat. Und dann kam im Mai eine Buchung für 15 Tage im August, und im Juni eine zweite für eine Woche im August – perfekt!

 

Und ich lerne jeden Tag weiter dazu …

 

  • Als Mitglied im Community Center kann man bestimmte Themen besprechen, vor allem am Anfang. Danke vor allem auch an @Emilie für ihre Anregungen und die Motivation der Mitglieder 😊

 

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  • Ich möchte auch ergänzen, dass ich enorm viel lerne, indem ich mir zum Beispiel die Inserate von erfahrenen Gastgeberinnen und Gastgebern, ihre schönen Fotos und ihre Hausregeln ansehe. All das hat mich sehr inspiriert, und mein Inserat hat sich innerhalb eines Jahres buchstäblich verwandelt.

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  • Ich habe diesen Sommer selbst 15 Tage im Ferienhaus verbracht und mich in die Lage meiner Gäste versetzt. So wollte ich besser verstehen, was mir an der Unterkunft gefällt, was ihre Stärken sind, und ich versuchte dann, genau das in meinem Inserat zum Ausdruck zu bringen.

 

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  • Ich nehme besonders gerne Familien auf. Ich bin selbst Mutter von fünf kleinen Kindern, und sie verbringen gern ihre Zeit im Ferienhaus. Daher weiß ich, dass es für kleine Kinder gut geeignet ist. In diesem Beitrag erfahrt ihr genauer, was ich hervorgehoben habe, um die Unterkunft noch attraktiver für Familien zu machen. Bisher hat das gut funktioniert – 3 Buchungen = 3 Familien 😊

 

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  • Ich bin von Natur aus eher positiv eingestellt und habe Vertrauen. Deshalb versuche ich, mein Inserat anzupassen und möglichst vielen Wünschen entgegenzukommen, statt zu viele Vorschriften zu machen, besonders hinsichtlich der Hausregeln. Vielleicht hängt es damit zusammen, dass ich noch keine unangenehmen Überraschungen erleben musste, aber es liegt auch einfach in meiner Natur 😊

 

Fazit …

 

Mit Buchungen für vier Wochen im Jahr 2021 (und das Jahr ist schließlich noch nicht vorbei) habe ich mir bislang genauso viel dazuverdient wie in sechs bis acht Wochen mit Vermietungen über Agenturen. Und gleichzeitig hatte ich viel geringere Belegungszeiten und Bewirtschaftungskosten. Ich suche nach Qualität, nicht nach Quantität. Deshalb habe ich für den Sommer die übrigen Wochen blockiert, nachdem ich mir Buchungen für drei Wochen gesichert hatte. So kann ich zu viele dicht aufeinanderfolgende Aufenthalte vermeiden und das Haus auch mit meiner eigenen kleinen Familie genießen.

 

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Für nächstes Jahr …

 

Ich frage mich, ob ich nicht allgemein jede zweite Woche blockieren sollte, um ausreichend Zeit zu haben, die jeweiligen Aufenthalte reibungslos abzuwickeln. Gleichzeitig würde ich dadurch Buchungen für 15 Tage verpassen. Oder ich versuche es mit einer Mindestaufenthaltsdauer von 15 Tagen und blockiere jeweils die Woche davor und danach, sobald die 15 Tage gesichert sind, und gebe dann mindestens 7 Tage frei, wenn ich sehe, dass ich doch noch keine Buchung habe … Ich werde mal abwarten 😊 Ich mag jedenfalls diese Flexibilität und Freiheit, meinen Kalender selbst verwalten zu können, ohne von anderen abhängig zu sein, um eine Anfrage zu bestätigen oder abzulehnen 😊

 

Dies ist also meine ganz persönliche kurze und gute Erfahrung mit Airbnb – „so weit, so gut“ (ich drücke ganz fest die Daumen 😊)

 

Habt alle einen schönen Sommer!

 

Caroline

 

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CC Gastfreundschafts-Festival 2021: Zeitplan

                             

 

Vielen Dank für die gemeinsame Zeit im Community Center! Begrüßt die neue Community Managerin Juliane HIER.  Klickt HIER, um eine Unterhaltung mit anderen Mitgliedern zu beginnen. 

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