@Lucas-Aurel0
Danke für Deinen Beitrag.
Willkommen im Club siehe meinen Fall hier: https://community.withairbnb.com/t5/Gastgeben/G%C3%A4ste-haben-eine-rechte-Sauerei-einige-Besch%C3%A...
Geteiltes Leid ist halbes Leid, habe deinen Bericht mit einem Schmunzeln 😉 gelesen, danke dafür.
Etiketten, überall die pieksenden Kunststofftilden mit dem die Etikette befestigt war, echte dejà vus!
Meine Schlufo: Solche Ereignisse sind, sofern man nicht da drin oder wenigstens nebenan wohnt, nicht zu vermeiden, weil man schlicht gar nicht verhindern kann, dass die Leute sich dann mal schnell vom Acker machen. Wenn man sowas nicht locker ab kann, muss man wohl aufhören zu vermieten.
Dokumässig ist dem IMHO nicht beizukommen, in meinem Fall bin ich mit diesen Gästen die ausführliche, sprachunabhängig reich bebilderte Hausordnung Linie für Linie durchgegangen, Fragen geklärt und die haben sie am Schluss unterschrieben.
In der Hausordnung steht natürlich nicht, man dürfe nicht mit eine ölflasche durch die Wohnung latschen und sich am plätschern des öls auf dem Teppich erfreuen oder mit Schockolade sich kreativ an der Tapete, den Möbeln und dem Teppich austoben. Es steht auch nicht drin, dass es untersagt ist den Molton zu entfernen und dann das Bett vollzukoten und dann nichts zu unternehmen, damit es schön saftig in den Matratzenkern reinläuft. Oder mit dem Staubsauger öl einsaugen, damit sich der Sack zerlegt, oder mit dem Minisauger Zucker einsaugen und dann auf die Gartenterasse legen, damit die Ameisen auch was haben. Später den Sauger wieder in der Küche deponieren, damit die Ameisen auch voll an die quelle kommen. Das gab vielleicht Stimmung, vor allem wenn die Göga nicht so Viecheraffin ist. Dann gibt es noch die Gäste die aufs Klo stehen, damit sie eine grössere Reichweite haben.
Es ist faktisch auch gar nicht möglich allen Unsinn, den man nicht machen soll/darf in eine Hausordnung rein zuschreiben. Der nächste raffelt Zwiebeln und verstreut sie in der Wohnung oder begiesst den Teppich mit Bier und Wein, was weiss ich.
Die Hausordnung: Abgabe wie übernommen, besenrein geputzt, Geschirr abgewaschen, etc definert es doch klar.
Ob die ganzen Airbnb "Garantien" was taugen wird sich zeigen, bis jetzt gilt "ausser Spesen nichts gewesen". Alle 24h kommt ein dümmliches automatisches mail, das behauptet, der Fall sei jetzt gelöst und wenn man nicht stäte, würde er geschlossen.
Beim nächsten solchen Fall werde ich in Ruhe alles wieder in Ordnung bringen und dann fein was essen gehen. Werde 0.0 Sekunden aufwenden um einen Mediations-Fall zu eröffnen, die Hotline anzurufen (Warteschlange ahoi), eine objektive, aber trotzdem politisch korrekte Bewertung zu schreiben, oder gar hier was zu schreiben und mich mit Behauptungsvorwürfen, Wortklaubereien und Diskriminierungsanschuldigungsposts konfrontiert zu sehen, obwohl doch alles dokumentiert und fotographisch belegt ist.
Habe irgendwo gelesen, dass es (in US glaub ich) in Mode kommt oder schon gekommen ist, Videokameras zu installieren, damit man als Host Beweise hat. Muss natürlich alles schön angeschrieben sein und im Inserat stehen. Hab diesbezüglich langjährige Erfahrung, schlicht unglaublich, was die Leute alles behaupteten und beschwörten, bevor sie wussten, dass wir Videos hatten.