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Von einer Vortragsveranstaltung mit dem Fachanwalt für Reiserecht Rainer Noll habe ich für mich als Privater Gastgeber mitgen...
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Jetzt ist das eingetreten, was wir befüchtet haben.
Zuerst verstopft die koreanische Familie die Toilette, reist dann ohne weitere Kommunikation ab und vergibt eine so schlechte Bewertung, dass unser Superhost-Status (bis dahin nur 5`-Bewertungen) futsch zu werden droht.
Wir haben einen Tag gebraucht, um das Apartment wieder für den nächsten Gast herzurichten. Die schlechte Bewertung bezog sich auf den "Geruch" im Apartment, den der Gast ja selbst verursacht hat.
Gleichzeitig gab es einen Stern für "Lage". Ähhh, bin ich nicht selbst für die Auswahl der Lage verantwortlich? Und warum ein Stern für Lage, wenn das Problem eine verstopfte Toilette ist?
1* für Kommunikation, wo doch der Gast keine Kommunikation geführt hat. Ich wohne ja direkt über dem Apartment und hätte die Verstopfung sofort beheben können, was ich auch gemacht habe, nachdem klar war, dass kein Gast mehr da ist.
Wir empfinden diese Gästeverhalten als zutiefst unfair und würden eigentlich erwarten, dass Airbnb hier auf unserer Seite steht. Zumal es für den Gast noch gar keine Bewertung gab und wir bis dahin nur 5*-Bewertungen hatten.
Wie seht Ihr das und was können wir jetzt tun?
( aus meiner Ehrfahrung - Asiaten sind eher nicht so sauber wollen es aber extrem sauber vorfinden ,(es gibt auch andere :)) ( und sie geben nie besonders hohe Bewertungen , meine Meinung )Machen kannst du NIX ! auser deine Bewertung kommentieren ! - Und SUPERHOST - das ist hier zum leidigen Thema geworden - NUR durch Gäste die dich Top finden bleibst Du SUPERHOST - superhost kommt und geht - je teuerer die Unterkunft um so höher die Ansprüche - FREUE dich an den anderen tollen Bewertungen und geniesse das Leben - es ist zu kurz um sich zu ärgern 🙂 weiterhin viel erfolg bei airbnb
Ich kann Euren Frust gut nachvollziehen. Es tut mir Leid, dass ihr so eine unschöne Erfahrung machen musstet.
Das Verhalten der Gäste empfinde ich ebenfalls als sehr unfair. In vielerlei Hinsicht empfinde ich das Verhalten als unmöglich. (Toilette verstopfen, nichts sagen, einfach abreisen...)
Vor allem kann das Verhalten, neben dem Ärger, euch tatsächlich noch schaden. Stichwort: SH-Status.
Was könnt ihr tun?
Öffentlich auf die Bewertung geantwortet habt ihr ja schon.
Habt ihr den Airbnb-Support diesbezüglich kontaktiert?
Wenn ja, was hat der Support gesagt?
Wir hatten glücklicherweise so einen Fall noch nicht. Im Fall des Falles würde ich mir auch wünschen, dass Airbnb mich unterstützt und mir hilft größeren Schaden durch solche Gäste zu vermeiden bzw. zu verhindern.
Klar, wer lesen kann und etwas mitdenkt, dem ist schnell klar, dass da ein Gast irgendwie schräg drauf war. Neben den ganzen Top-Bewertungen fällt das ja auf.
Tatsächlich glaube ich diese Bewertung wird kaum Gäste davon abhalten bei Euch zu buchen.
Der Text allein wird wohl kaum Schaden anrichten. Wieviele Menschen, außer Koreaner ;), können schon Koreanisch lesen?
Ich musste mir die Bewertung ja auch erst übersetzen lassen von der Übersetzungsfunktion. Naja und was dabei raus kam ist ähnlich schräg wie wohl der Gast selbst. 😄
Ich möchte das nicht ins Lächerliche ziehen. Der Frust ist da und das Gefühl unfair behandelt worden zu sein auch. Ganz klar.
Ihr macht einen tollen Job!
Superhost wird man nicht nebenbei.
Ich hoffe der Support unterstützt Euch und diese eine schräge Bewertung kostet Euch nicht den SH-Status.
Macht weiter so!
Idioten gibt es überall und manchmal begegnen sie einem nunmal als Airbnb-Gast.
Aus Erfahrung kann ich sagen, nach den nächsten 5-Sterne-Bewertungen, und die kommen bei Euch ganz sicher, ist der Frust fast vergessen. 🙂
Viel Erfolg weiterhin!
Markus
Gute Gespräche sind nur aus der Position
„Ich bin ok, Du bist ok.“ heraus möglich.
Hallo @Christian-Und-Nattakarn0 ich kann Euren Frust absolut nachvollziehen.
Es ist es ist eine nicht hinnehmbare Situation, die wir hinnehmen müssen, dass Rachebewertungen uns den Superhoststatus verhageln.
Ich weiß da auch, wovon ich spreche.
Ich habe es erlebt, dass trotz der Tatsache, dass der Support eingeschaltet war von Angang bis Ende alles transparent und klar, dass der Gast in der Bewertung gelogen hat: Keine Chance der Änderung.
Die Support-Mitarbeiterin hat mit Ihrem Team-Chef und noch einmal eine Stufe weiter nach oben alles versucht - ohne Erfolg.
Es ist so: Du hast Deine Hausregeln, Deine Preise, alles glasklar beschrieben.
Der Gast will dann doch zu unmöglichen Zeiten plötzlich einchecken, plötzlich stehen 4 Leute mehr vor der Türe, die nich eingebucht sind und selbstverständlich umsonst übernachten sollen - und: ja, klar: Wenn ein Schaden entstanden ist, ist dieser zu ersetzen!
Nutzt alles nix. Wenn Du dann nicht bereit bist im Grunde "drauf zu bezahlen" bist Du den Superhost-Status los.
Mir wurde das irgendwann zu blöd 😉
Also: Kopf hoch, Krönchen richten und weiter geht es 🙂
Herzliche Grüße
Da stimme ich Dir zu @Inge0, es ist eigentlich nicht hinnehmbar.
Wie kann es sein, dass, wie in Deinem Fall, eindeutig nachweisbare Lügen toleriert werden?
Ich bin ja noch nicht so lange dabei. Gibt es nicht eine Art Mediationsstelle bei Airbnb? Wenn ja, was tut diese in so einem Fall? Wenn ein Gast, offensichtlich mutwillig, lügt und Schaden anrichtet.
Wenn wir als Gastgeber schlechte Bewertungen bekommen, verlieren wir den SH-Status (falls vorhanden) und bekommen Mahnmails von Airbnb.
Klar Gäste bekommen solche Mahnmails auch. Nur was haben die schon zu befürchten?
Im schlimmsten Fall werden sie bei Airbnb gesperrt und buchen über andere Platformen. Den größeren Schaden hat am Ende trotzdem der Gastgeber. Vor allem wenn der Gast vor seiner Sperrung noch eine Rachebewertung hinterlassen konnte. Der Gast ist zwar gesperrt, doch die Rachebewertung bleibt. Zumindest blieb sie in Deinem Fall, @Inge0.
Ich kenne Deinen Fall und die Details natürlich nicht, möchte deshalb nicht spekulative Schlüsse ziehen.
Je länger ich nun Airbnb-Gastgeber bin, Erfahrungen sammle und hier im CC lese was andere Gastgeber so für Erfahrungen machen, desto mehr gewinne ich den Eindruck die Bedürfnisse von Gastgebern sind zweitranging.
Klar, in vielen Fällen kann man drüber stehen. Krönchen richten. Weiter machen.
Dennoch gefällt mir das ungute Gefühl nicht, welches ich bekomme, wenn ich daran denke wie gut bzw. schlecht Gastgeber von Airbnb vor Rachebewertungen geschützt werden und wie gut bzw. schlecht sie dann im Falle des Falles von Airbnb unterstützt werden.
Ja, die Entscheidung mein Gästezimmer über Airbnb zu vermieten, habe ich getroffen. Keiner zwingt mich dazu. Und natürlich finde ich es toll, dass ich mit dem Gastgeben auch Geld verdienen kann.
Und dass Airbnb reichlich mitverdient, ist ja kein Geheimnis.
Airbnb's Ruf und Beliebtheit steht und fällt mit den Gastgebern. Denn die sind doch die Basis des Ganzen. Ohne Gastgeber, ohne Unterkünfte keine Airbnb.
Zum Glück waren wir noch nicht auf die Unterstützung von Airbnb angwiesen.
Nach dem was ich hier so lese, kann ich (leider) nur hoffen das bleibt auch so...
Gute Gespräche sind nur aus der Position
„Ich bin ok, Du bist ok.“ heraus möglich.
Die Richtlinien von Airbnb geben das leider bisher nicht her.
Hier nachzulesen:
https://www.airbnb.de/help/article/546/what-is-airbnb-s-content-policy
Ich stimme Dir mit allem zu, @Evi-and-Markus0.
Das "wertvolle Gut" , sozosagem immaterielle Bank von Airbnb waren bisher die Privaten Vermieter, die Airbnb als Brand auch zu dem gemacht haben, was es heute ist.
Dann kamen die Diskussionen um "Zweckentfremdung" und die entsprechenden Gesetze und Novellierung der Bauordnung, die nun klar definiert, dass kurzfristige Vermietung "nicht störender Gewerbebetrieb" ist und der Wohnraum baurechtlich einer Nutzungsänderung bedarf.
Folge: Sehr viele Vermieter vermieten illegal - ohne es zu wissen.
Kommerzielle Vermieter haben sich schon lange um die rechtlichen Rahmenbedingungen gekümmert und vermieten legal und sind in der Diskussion um Wohnraumverknappung als doch sehr interessanter Partner für Airbnb aufgerückt.
Während auf den Airbnb Open in Paris 2015 noch verkündet wurde, dass die kommerziellen Anbieter von der Plattform gelöscht werden sollten, wurden 2016 andere Ziele definiert, vorbereitet und umgesetzt - weil die Investoren befriedigt werden müssen und (vermutlich) um eine zweite, sichere Bank im Fadenkreuz der Weltweit aufkommenden Diskussion um Wohnraumverknappung zu haben.
Soweit nachvollziehbar.
Für mich als Privater Gastgeber ist jedoch die Ungleichbehandlung der Privaten vs Kommerziell in Bezug auf Stornierungsbedingungen nicht nachvollziehbar. Klar steht da auch eine "Marktmacht" dahinter, "Verhandlungsspielraum" wenn ganze Plattformen und große Agenturen übernommen werden. Das stört mich auch nicht.
Mir fehtl der stringente Ansatz, dass aktiv Private Vermieter gefördert werden, ganz egal ob Privatzimmer oder Ganze Unterkunft.
Denn eines ist glasklar: Gemessen werden wir ALLE an genau den selben Kriterien.
Um den Kreis zu den Bewertungen zu schließen: Hier hat Airbnb die letzten Jahre eben auch die stärkere "Marktmacht" gesehen: der umworbene Kunde.
Ich persönlich bin gespannt, ob solche Maßnahmen, wie auffällige Gäste-Profile löschen tatsächlich Erfolg haben werden, und diese sich auch in fairen Bewertungen nieder schlagen.
Da bin ich im Moment noch etwas im Zweifel, da es doch so leicht sein soll, neue oder sogar mehrere Profile zu erstellen.
Hallo @Christian-Und-Nattakarn0, nun habt ihr ja bereits einige aufmunternden Worte und Tipps erhalten, so unschön die Erfahrung auch war, irgendwann trifft es jeden mal von uns - und das möchte ich betonen, es müssen auch nicht unbedingt Koreaner oder Asiaten sein. Ich selbst hatte schon diverse unschöne Erfahrungen (allerdings ohne gravierende Schäden) und total unfaire Bewertungen, was einen dann momentan runterzieht und es hat über 1 Jahr gedauert, um den SH Status wieder zu erhalten.
Manche Gäste sind halt eben etwas speziell, nach einieger Zeit hat man so etwas im Gefühl und lieber frage ich etwas öfter nach, ob alles in Ordnung sei, ob sie gut zurecht kommen oder noch etwas benötigen etc., aber natürlich muss man acuh allzudreistes Verhalten von vorne herein unterbinden und in solchen Fällen höflich aber bestimmt auftreten.
Trotz Eurer schlechten Erfahrung mit den gerade abgereisten Gästen aus Korea, möchte ich Euch ermutigen auch weiterhin Koreaner und andere Asiaten aufzunehmen. Ich selber hatte schon über zwei Dutzend asiatische Gäste, unter anderem aus China, Japan, Korea, Malaysia, Thailand, Singapore, Hong-Kong, Macao, Thailand, Vietnam, Indien, u.v.m. und bis auf einen beratungsresisteten Gast aus China waren alle super nette, angenehme, ordentliche und rücksichtsvolle Gäste. Gut, manche waren etwas "scheu", da musste man etwa länger hinreden, um etwas aus Ihnen raus zu bekommen, aber die Kommuniaktion hatte immer geklappt, auch wenn bei einigen so gut wie keine Englischkenntisse vorhanden waren.
Lasst Euch nicht entmutigen und weiterhin viel Spass beim Vermieten!
Stimme ich Dir zu, @Ralf5, bisher haben wir mit asiatischen Gästen immer gute Erfahrungen gemacht. Es waren sogar mit die schönsten Erfahrungen.
Bisher kamen die Gäste, welche eher etwas speziell waren zumeist aus Deutschland.
Natürlich nicht alle! Und sowieso es gibt überall und immer solche und solche. Das lässt sich nicht an Herkunft und Nation fest machen. 🙂
Dass es irgendwann jeden von uns mal trifft mag sein. Logischerweise hinterlässt diese "Erkenntnis" kein so gutes Gefühl. Vor allem weil es uns noch nicht getroffen hat. 😉
Ich habe keine Lust meinen hart erarbeiteten und verdienten SH-Status wegen einer oder zwei unfairen Bewertung (die viell. auch einfach nur gelogen sind) zu verlieren. Und dann ein Jahr weiter gute Arbeit leiste und hoffe meinen SH-Status wieder zu bekommen. Und jedes Mal ist da dieses Bangen, dass nicht kurz vorm Wiedererlangen des SH-Statuses wieder einer seinen Frust über was weiß ich bei mir, dem Gastgeber, auslässt.
Ich weiß nicht, ich tue mich schwer damit, diese unfairen Bewertungen einfach hinzunehmen. Ein Sterneabzug bei Lage ist mir mittlerweile fast egal weil vorhersehbar und wenig relevant. Rachebewertungen, die auch als solche klar ersichtlich sind (Lügen, Verzerrungen etc.), dagegen bedürfen eines adäquaten Umgangs von allen Seiten.
Der Gastgeber muss in der Lage sein eine Art "Einspruch" einzulegen und Airbnb muss in der Lage sein darauf entsprechen zu reagieren.
Weshalb "mahnt" Airbnb denn an immer nur über Airbnb zu kommunizieren?
Ja, um die Zahlungen zu schützen.
Doch, wenn schon sämtliche Kommunikation mit dem Gast über Airbnb läuft, kann ich diese auch nutzen um nachzuvollziehen wo etwas quer lief und ob vielleicht bestimmte Aussagen eines Gasten, vor allem in der öffentlichen Bewertung, klar falsch und gelogen sind.
Das Thema ist sehr vielschichtig und spannend. 🙂
Und wird immer wieder präsent werden.
Und da ich einfach superschlecht im "Hinnehmen" bin, werde ich mich weiter damit auseinandersetzen und beschäftigen. 🙂
Ich schließe mich Dir an.
Nicht entmutigen lassen und den Fokus auf den Spaß beim Vermieten!
Gute Gespräche sind nur aus der Position
„Ich bin ok, Du bist ok.“ heraus möglich.