Kurzer Erfahrungsbericht: Ich habe die Homematic IP Komponenten bekommen, installiert und konfiguriert. Insgesamt 19 Teile: Home Access Point, Heizkörperthermostate, Fensterkontakte, Wandthermostate, Schaltsteckdose und Eco-Taster. Ich bin kein Freund von Apps und bevorzuge eigentlich Interfaces, die ich am PC bedienen kann. Gibt’s da aber nicht – und es war dennoch sehr einfach! Die App ist übersichtlich und dennoch komplett, und lässt sich auch an einem relativ kleinen Smartphone-Bildschirm gut bedienen. Und funktioniert sowohl im Heimnetz als auch unterwegs:
Homematic IP App
Die Kommunikation läuft immer über die Cloud, aber ohne dass man ein Konto anlegen muss, somit anonym und nur mit der Seriennummer des Home Access Points gekoppelt.
Anfangs bekam ich über meine Fritzbox keine Verbindung zum Server. Das Deaktivieren des Bittorrent-Filters löste das Problem. Muss ich gelegentlich mal nachschauen, welche Ports da gemeinsam benutzt werden, und nur die freigeben.
Gegenüber der vorigen MAX!-Regelung kann Homematic IP sehr viel mehr, und ist dennoch nicht kompliziert. Für die Gästewohnung überlege ich, dem Gast keinen App-Zugriff zu geben. Dieser hat dann die Möglichkeit, beim Verlassen der Wohnung auf die ECO-Taste zu drücken. Und ich behalte die Kontrolle über seine Heizgewohnheiten (denn ich bezahle ja auch).
Jetzt träume ich schon von einer Fernsteuerung der Heizung im Ferienhaus. Mal sehen, ob der LTE-Anschluss das hergibt.