Hallo Airbnb-Gastgeber,
wir suchen eine Location für unser...
Letzte Antwort
Hallo Airbnb-Gastgeber,
wir suchen eine Location für unsere studentische Abschlussproduktion. Gedreht wird die Pilotfolge f...
Letzte Antwort
Hallo zusammen,
ich habe ein massives und exisenzielles Problem, verursacht durch einen Gast.
Bitte um Hilfe und Hinweise in ähnlichen Situationen.
Konkret geht es darum dass mir ein Gast (weiblich) unterstellt, dass ich ihr KO Tropfen in ein Getränk getan haben soll. - Das ist ein absoluter Wahnsinn was mir da von ihr unterstellt wird. So etwas habe ich noch nie erlebt, nie gemacht und würde es auch niemals tun.
Ich bin ein Superhost mit über 170 Top Bewertungen (durchschnitt 4,9) und ausgezeichneten Kommentaren, da ich selbst aus der Hotellerie komme und ein ehemaliger Hotel Manager im 5* Hotelbereich war.
Hier der Vorfall:
Der Gast O. hatte mich vor der Anreise kontaktiert ob sie bereits um 13.00 einchecken kann, anstatt 15.00 Uhr. Da ich wg. eines Unfalls mit schwerer Verletzung im Krankenstand und Reha bin, hatte ich ihr mitgeteilt, dass ich meine Physiotherapie von 12.00-13.00 habe und sie erst so gegen 14.00 Uhr einchecken kann. Ich teilte ihr mit dass Sie in einem Café um die Ecke auf mich warten sollte.
Als ich um 14.00 Uhr von meiner Physio kam, traf ich sie vor dem Café an (es war ein sonniger Tag mit ca. 27 °C), wo sie wahrscheinlich 1 Std. in der prallen Sonne auf mich gewartet hatte.
Wir gingen gemeinsam zum meinem Apartment, wo ich ein exklusives Gästezimmer mit eigenem Bad vermiete. Im Apartment zeigte ich Ihr das Zimmer und wieß sie ein damit sie sich in dem Zimmer auskennt und zeigte ihr den Rest des Apartments, so wie ich es mit allen meinen Gästen mache, da es ein sehr außerordentliches und exklusives Apartment ist mit einem der besten Ausblickte vom Front-Balkon auf die Festung Hochensalzburg.
Als wir auf dem Balkon waren konnten wir einen Sturm aufkommen sehen und gingen rein, wobei sie mich fragte ob ich ihr einige Sehenswürdigkeiten außerhalb Salzburgs emfpehlen kann. Da ich im Gästezimmer nur City Guides von der Stadt habe aber nichts von außerhalb, bot ich ihr an die Informationen aus dem Internet zu ziehen. Es fing gerade auch an zu regnen, weshalb sie auch noch nicht in die Stadt raus ging.
Wir gingen in den Wohnbereich wo ich sie fragte ob sie Wasser trinken möchte. Sie wollte kein Wasser, worauf ich sie mir sagte dass sie sonst Wein trinkt. Da ich keinen Wein hatte, öffnete ich eine neue Flasche Prosecco und mir ein Bier.
Wir setzten uns jeweils auf ein Sofa und ich erzählte ihr etwas über das Gebäude welches fast 600 Jahre alt ist und von Freimaurern gebaut wurde, während mein Laptop hochfuhr. Nachdem wir uns ca. 10-15 Minuten unterhielten und einen oder zwei kleine Schlucke von unseren Getränken genippt, stand sie plötzlich auf und verließ den Wohnbereich ohne etwas zu sagen.
Nach ca. 10 Minuten rief ich sie, konnte aber nichts hören. Ich ging zum Gästezimmer und sah dass sie nicht dort war. Auch die Zimmerschlüssel waren noch auf dem Sideboard / Kommode.
Ich war zunächst sehr erstaunt und überrascht, dass sie das Apartment ohne etwas zu sagen verließ und auch den Schlüssel nicht mitnahm.
Daraufhin habe ich Ihr eine Nachricht über den Messenger geschickt und nachgefrabt ob bei ihr alles in Ordnung wäre und ob ich etwas falsches gesagt hatte. Sie schrieb mir zurück, dass sie frische Luft benötigte und jetzt wieder zurück kommt um ihre Handtasche zu holen da auch der Regen aufgehört hatte.
5 Min. später klingelte es und zwei Polizisten standen vor dem Apartment. Sie sagten mir, dass es meinem Gast anscheinend nicht gut ging und mein Gast O. glaubt dass ich ihr KO Tropfen oder irgendwelche Drogen ins Getränk gemischt habe sollen. Die Polizei hatte auch eine Spurensicherung angefordert. In der Zwischenzeit ist sie mit dem Krankenwagen und einem Polizisten ins Krankenhaus gefahren um sich dort untersuchen zu lassen. Ich habe sie seit dem sie den Wohnbereich verlassen hatte nicht mehr gesehen.
Währenddessen hatte ich der Polizei den Ablauf erklärt, als auch das Glas auf dem Wohnzimmertisch gezeigt. Die Spurensicherung kam, machte Fotos vom Glas und nahm den Prosecco als auch das Glas mit. Einer der Polizisten teilte mir mit, dass er mich am Laufenden halten würde. Die Polizisten nahmen noch den Koffer, die Handtasche und ein Reisenackenkissen von ihr mit und verließen mein Apartment.
Ich hatte ihr umgehend eine Nachricht geschickt und gefragt ob es ihr gut geht und dass ich ihr nichts ins Getränk getan habe als auch mit der Sache nichts zu tun habe.
Gleich danach habe ich auch Airbnb telefonisch kontaktiert und den Vorfall gemeldet.
Kurz danach (ca. 20 min. später) rief mich der Polizist an und sagte dass es ihr wieder gut geht und sie vom Krankenhaus entlassen wurde. Sie hatte mir danach noch eine Nachricht geschickt und gemeint, dass sie in einem Hotel übernachten wird um auch ihren Seelenfrieden zu haben.
Für mich war das zunächst eine unglaubliche Sache, hatte aber keine Bedenken, da ich ein reines Gewissen und nichts mit der Sache zu tun habe.
Am nächsten Tag ging ich zur Polizei um in dieser Angelegenheit als Beschuldigter auszusagen.
Zwei Tage später bekam ich eine Mail von Airbnb dass mein Account unter Quarantäne gesetzt wurde und meine Buchungen für die nächste Woche storniert wurden (Buchungen im Wert von ca. 700 Euro!).
Das war mein erster Schock, da ich wegen meiner Unfallverletzung seit 3,5 Monaten im Krankenstand bin und auf Grund dessen kaum ein Einkommen habe. Auch mein Dienstvertrag wurde vorerst wg. des Krankenstands aufgelöst, sodass ich nur noch Einkünften von Airbnb hatte.
Zwei Tage später wurde mein Account deaktiviert und alle meine zukünftigen Buchungen storniert (Umsatzentgang von ca. 5000 - 7000 Euro!). Damit wurde meine Existenzgrundlage komplett zerstört und mein Leben auf den Kopf gestellt! - Unfassbar! Ich war fix und fertig und konnte nicht mehr klar denken - für mich brach die Welt zusammen!!
Als ich die nächsten Tage Einsicht in die Akten nahm, stellte ich fest, dass sie im Krankenhaus von den Ärzten untersucht wurde und diese keine unsersuchungsrelevanten Symptome festgestellt hatten. Ihr Zustand hatte sich wieder verbessert und auch sie sagte, dass es ihr wieder gut ging, worauf sie wieder vom KH entlassen wurde (das Stand im Protokoll der Polizei!).
Eine toxikologische Untersuchung in Form einer Blutabnahme, welche auf eigene Kosten zu tragen ist, hatte sie abgelehnt.
Aber als sie selbst bei der Polizei ihre Aussage machte, gab sie an dass sie sich sicher sei, dass ich ihr etwas ins Getränk gemischt hätte, und dass sie sie im Krankenhaus noch immer betäubt war und dass es noch bis zum nächsten Tag anhielt.
Wenn es ihr tatsächlich so schlecht ging, dann hätten die Ärzte das ebenfalls festgestellt und sie ganz bestimmt nicht aus dem Krankenhaus entlassen!
Sie hatte noch weiter ungeheuere Anschuldigungen gemacht, dass ich gefährlich sei, dass sie Erinnerungslücken hätte aber sich trotzdem an alles erinnern konnte. - Das alles widerspricht sich und auch dem Bericht der Polizei.
Ich weiß nicht was mit ihr los war, ob sie von der längeren Reise und dem Sitzen für 1 Std. in der prallen Sonne im Café so beeinträchtigt war oder selbst irgendwelche Tabletten genommen hatte.
Wie auch immer, die Staatsanwaltschaft hat eine chemisch- toxikologische Untersuchung des Proseccos und Glases angefordert. Das Ergebnis wird noch einige Zeit (ca. 1-2 Monate!) in Anspruch nehmen. Da ich ihr nichts ins Glas getan habe und soetwas nie tun würde wird der Labortest das bestätigen.
Leider bringt mich diese Angelegenheit in schwerste finanzielle Schwierigkeiten als auch dass mein excellener Ruf wg. dieses Gastes zerstört wurde.
Nun muss ich noch bis auf den Labor bericht warten um dann auch selbst die nächsten Schritte wie Schadensersatz auf stornierte Buchungen etc. und Rufmord klagen.
Ich habe in der Zwischenzeit alle Unterlagen, Polizeiberichte und meine persönliche Stellungnahme an Airbnb geschickt, mehrmals - gefühlte 20 mal -angerufen, aber nur Standardmails von 2 verschiedenen Ansprechpartnern erhalten.
Ansonsten habe ich absolut keine Hilfe erhalten oder dass sich jemand in dieser Angelegenheit bei mir gemeldet hat.
Derzeit befinde ich mich persönlich und mental im freien Fall, kommuniziere täglich mit verschiedenen Behörden und Institutionen um die Sache so schnell wie möglich klar zu stellen und Hilfe zu bekommen. Es besteht Gefahr in Verzug dass mein privates Leben und meine Existenz einen massiven Schaden davon tragen.
Hat von Euch jemand schon einmal eine solche Erfahrung gemacht und wie ist das bei Euch ausgegangen?
Ich werde diesen finanziellen Schaden als auch den Rufmord mit allen Mitteln wieder gerade biegen und notfalls einklagen. Hierzu laufen bereits Gespräche mit Rechtsanwälten.
Sollte ich in dieser Angelegenheit auch von Airbnb Seite keine Unterstützung und Wiedergutmachung erhalten, so werde ich all meine Kontakte zu Medien auch aktivieren - Das alles kann ich so nicht auf mich sitzen lassen.
Habt Ihr eine Idee oder einen Vorschlag den Ihr mir hierzu geben könnt?
Vielen Dank schon mal Eure Antworten und für jeden Hinweis.
Was soll AirBnB machen? Die können nur dein Account suspendieren und abwarten was die Laborergebnisse bringen. Selbst wenn die dann posetiv für dich ausfallen, also keine Drogen gefunden werden, wird AirBnB dir wahrscheinlich keine weitere Möglichkeit geben, dein Business bei AirBnB weiter zu führen.
Mein Vorschlag an Dich. AirBnB ist nicht allein auf den Markt der Buchungsportale. Schau Dich um und führe das Business mit anderen Partner weiter.
Ob Du von der Dame jemals Geld bekommen wirst ist fraglich. Es wird wohl nicht nur finanzielle Gründe gehabt haben das sie den Bluttest nicht bezahlen wollte. Und was tatsächlich vorgefallen und was die Dame selber dazu beigetragen hat bleibt alles Mutmassungen und haltlose Verdächtigung.
Also, kümmere Dich um neue Gäste, und lasst den Rest deinen Anwalt machen. Und wenn die Dame kein Geld hat, dann ist da auch nichts zu holen.
Ich bin schon die ganze Zeit am abklären der Möglichkeiten, mit Rechtsanwälten hier als auch in den USA hinsichtlich einer Klage gegen den Gast.
Es kann sein dass es der Dame viell. nicht gut ging, weil sie dehydriert war oder einen Hitzeschlag hatte. Aber und vor allem jemanden so dermaßen zu beschuldigen und das ohne einen vernünftigen Grund, sodass ich als Gastgeber meine derzeitige Existenzgrundlage verliere und mein Ruf geschädigt ist - Das kann und werde ich sicher nicht auf mich sitzen lassen.
Außerdem vertehe ich nicht weshalb Airbnb nach dem Labortest meinen Account nicht mehr Freischalten sollte, wenn der Negativ auf Drogen ausfällt - was auch nicht anders ausfallen kann (sprich für mich mit positiver Entscheidung). Das verstehe ich nicht, da auch Airbnb mit mir bisher sehr gut Geld verdient hat und die Gäste alle begeistert waren.
Sollte es tatsächlich so sein, dass mein Account gesperrt wird, so werde ich auch dann entsprechende Schritte einleiten, da ich aufgrund meiner langjährigen Erfahrung als Manager und im Medienbereich ein sehr gutes Netzwerk habe - Somit würde Airbnb sich ins eigene Fleisch schneiden...
Andere Plattformen sind bereits aktiv und neue Gäste werden derzeit gesucht...;-)
Ja, Du kannst ja klagen, aber wenn die Dame kein Geld hat, bezahlst Du alles selber, sofern keine Rechtsschutzversicherung vorliegt und die auch übernimmt.
Wie AirBnB handelt wissen wir nicht. Aber in einem anderen Fall, der im englischsprachigen Forum besprochen wurde, wurde ein ganzes Resort rausgenommen, weil eine Dame, die psychisch auffällig war, behauptet hatte, ein Mann vom Personal hätte sie belästigt. Ist ein paar Tage her, düftest Du noch finden.
Wenn Di AirBnB verklagen willst, deren Sitz ist für uns Europäer in Irland und dann mußt Du in Irland klagen, mit seinen ganzen Problemen.
Bitte versuch auch mal die andere Seite zu sehen, die von AirBnB. Es gab Vorfälle, wo Host ihren Gästen an die Wäsche gegangen sind. Sogar mit KO Tropfen, das ging dann sogar vors Gericht.
AirBnB muß sich hier absichern und da ist es völlig egal, wieviel Geld man mit Dir verdient hat oder wieviele posetive Bewertungen es von Dir gibt. Es hängt eben der Vorfall im Raum und selbst wenn sich alles in Luft auflöst hast Du bis dahin nur ein Einkommen, wenn Du über andere Portale deine Angebote schalten kannst.
Was Falschbehauptungen betrifft: In den USA ist es so, das Männer den Fahrstuhl verlassen, wenn eine Frau den betritt und sonst keiner anwesend ist. Aus Angst vor einer Belästigungsklage.
Wenn die Dame nun aus den USA kam und nun in der privaten Wohnung eines Mannes ist, der ihr Proseco kredenzt, dann kann man sich schon vorstellen, das man die Situation missverstehen kann.
Hallo Jarg,
vielen Dank nochmals für deinen Kommentar.
Also, zunächst sind folgende Punkte festzuhalten:
1. Die Dame behauptet und sagt dass ich Ihr KO-Tropfen ins Getränk gemacht habe. Das ist ein Vorwurf einer schweren Körperverletzung.
2. Dieser Vorwurf ist eine falsche Verdächtigung und somit eine Unterstellung - und ist lt. dem österr. & deutschen Gesetz auch eine Straftat die sie damit ausgeübt hat (- außer es wäre tatsächlich so gewesen - ist es aber nicht, und wird demnächst auch vom Labor auch bestätigt werden).
3. Die Dame hat sich bereits unglaubwürdig gemacht, indem sie auch widersprüchliche Aussagen gemacht hat (sprich Ihre Aussage welche sie bei der Polizei zu Prokoll gegeben hat und im gegesatz zum eigentlichen Polizeibericht in Bezug auf die Untersuchung im Krankenhaus).
4. Aufgrund der Tatsache, dass sie eine falsche Verdächtigung macht, macht sie sich strafbar und kann somit auch auf Schadenersatz verklagt werden.
5. Auch ich als falsch Beschuldigter habe Rechte die ich wahrnehmen kann und werde, und das werde ich in vollem Ausmaß, da ich sicher nicht auf diesem Schaden sitzen bleiben möchte und werde.
6. Der Vorfall ereignete sich in Österreich, somit würde auch der Gerichtsstandort in Österreich sein.
7. Airbnb hat auch eine Gastgeber-Garantie in Höhe von 1 Mio. Dollar bzw. 800.000 Euro. Auch hier ist wäre zu klären ob aufgrund des Sachverhaltes diese Gastgeber-Garantie greift. Falls nicht ist zu klären ob auch hier der Gerichtsstandort für eine Anzeige ist.
Das mit den Falschbehauptungen in den USA ist mehr sehr wohl bekannt, da ich auch lange Zeit auf US-Kreuzfahrtschiffen gearbeitet habe, und soche Fälle kenne.
Leider ist es so, dass sehr viele Menschen bzw. User gleich in Panik geraten (war bei mir zunächst auch so), und aus einer, sagen wir mal Schockstarre oder Angst, nicht reagieren oder nur zusehen, dass sie glimpflich aus der Sache kommen.
Bei mir ist es nicht so, ich habe schon zu viel in meinem Leben geseheh und erlebt und habe dadurch aus sehr viel gelernt, dass man sich nicht einschüchtern lassen soll und zu seinem Recht steht. Auch wenn es oft nicht einfach ist - aber es gibt immer einen Weg, wenn nicht mehrere. Es hängt immer davon ab wie man sich wehr, was man will und inwieweit man auch verhandeln kann.
Somit bin ich guter Dinge, diese Sache für mich wieder gutmachend zu klären.
Lieber Nikolaus
Ich kann deinen Unmut verstehen .. befand ich mich vor rund 6 Jahren doch in einer ähnlichen Situation (hatte nichts mit airbnb zu tun, aber ich wurde unrecht behandelt und ich versuchte zu meinem Recht zu kommen (auch um zu verhindern, dass es nochmals passiert) .. Beweislage fand ich klar und gut .. doch aufgrund mehrerer Fehler, seitens Polizei und Behörde, was ich erst im Nachhinein erfuhr, z.B. wurden die Beweise von der Polizei nicht richtig gesichert)... war die Beweislage dann plötzlich doch nicht mehr so gut.
Aber egal .. Fazit war .. bis das alles ausgestanden war, dauerte es über 3 Jahre, Gerichtsurteil fiel gegen mich aus, aufgrund mangelnder Beweise, Kosten rund CHF 35'000 zu meinen Lasten .. und in deinem Fall - mit all dem grenzübergreifenden Stellen - sieht es gar noch nach mehr Zeit und auch mehr Kosten aus.
Plus das wichtigste: es hat mich soviel Energie gekostet, mich so runtergezogen, mir 3,5 Jahre geraubt.
Ich denke nicht, dass du meinen Rat annehmen kannst, denn ich konnte ihn damals auch nicht annehmen von den Opferstellen .. aber das beste ist, das ganze für dich ins Reine zu bringen (auch wenn keine Gerechtigkeit da ist, aber für Gerechtigkeit ist unser Rechtssystem eh nicht ausgelegt). Dir wieder schöne Punkte im Leben zu suchen und deine Energie dafür zu verwenden, um glücklich zu sein. Hack die Sache ab .. Krönchen richten und stolz sein, dass man selbst nicht so einen verdorbenen Charakter hat, wie andere Leute. Glaub mir, es kostet soviel Energie, verwend die lieber für deine Reha.
Ich hoffe, der Rat 'nagt' an dir, wenn du dir wieder und wieder die Energie durch diese Sache stehlen lässt .. dass du ihn letztlich umsetzen kannst..
Vielleicht helfen auch noch die Punkte, um das Ganze zu überdenken: es scheint zwar bewiesen, dass ihre Aussage eine Verleumdnung ist, aber leider gibt es keinen Bluttest (auch hier: so ein riesen Fehler von der Polizei, die können doch wohl selbst schnell einen Bluttest anfordern bzw. Blut abnehmen, von jedem Besoffenen können sie das ja auch), dass du nicht benachrichtigt wurdest (und den ja evtl. bezahlt hättest) ist auch blöd .. denn, nun kann sie einfach behaupten (und sowas wird sie, da sie ja sonst eine Schuld zugäbe), dass demzufolge die KO-Tropfen wohl in dem Wasserglas, welches du ihr zuerst gegeben hättest, gewesen wären .. ja, sorry, daran hatte sie sich vor lauter KO-Tropfen an dem Tag gar nicht mehr erinnert, aber erst hattest du ihr nämlich noch was anderes gereicht... ... glaub mir, deine Beweislage ist ultradünn, da Aussage gegen Aussage steht .. und somit wohl eher auf einen beiderseitigen Freispruch rauslaufen, und du deine Kosten selbst zu tragen hast.
take care, schliess es ab, vergeude nicht deine Energie für Unsinniges, was du nicht ändern kannst .. nimm dir die schönen Seiten im Leben vor!
ich verstehe Dich vollkommen, dennoch, ich könnte das auch nicht auf mir sitzen lassen. Das öffnet Tür und Tor solchen Leuten. Ich würde kämpfen mit allen mir zur Verfügung stehenden Mitteln.
Ich kann dich durchaus verstehen - hatte ich doch genause 'falsch' gehandelt vor einigen Jahren .. naja, durch Schaden wird man klug.. .
Aber Tür und Tor sind sowieso schon weit offen für solche Leute, da muss man präventiv versuchen etwas zu verbessern .. auf diesem Wege macht man nur sich selbst kaputt.
Ich hatte lange gebraucht, bis ich wieder Freude im Leben fand (ok, einen Tötungsversuch, was es bei mir war, gibt natürlich auch noch anderes zu verkraften) .. aber jetzt lass ich mir meine Freude nicht mehr nehmen durch negative Leute
Ich möchte @Mika8 in allen Punkten zustimmen.
Jetzt zu klagen würde bedeuten gutes Geld schlechtes Geld hinterher zuwerfen. Das macht man nicht, und auch wenn es gegen den eigenen Stolz geht, hier muß mal die Vernunft siegen.
@Nikolaus14Dir alles Gute bei deinen Gesprächen mit dem Anwalt. Such Dir einen für internationales Recht, den AirBnB hat seinen Gerichtsstand in Irland. Die Dame kannst Du natürlich vor Ort verklagen. Inwieweit das Sinn macht, wenn es sich nicht um eine Österreicherin handelt, wird dir hoffentlich dein Anwalt erklären können. Lieber 400 € in eine Beratungsstunde bei einem Anwalt investiert als viele 1000€ in einem aussichtslosen Prozess.
Mein Rat: Mach es so wie es @Mika8 vorgeschlagen hat. Gibt deinen Leben einen anderen Drive. Denn was ist den wirklich passiert? AirBnB hat dich ausgelistet und Du hast mehrere 1000 € Einnahmen verloren, die Du jetzt eben kompensieren muß. Und das war es eigentlich. Die Aussagen der Dame und der Vorfall verschwinden im Nirwana der Polizeiakten, ansonsten interessiert das Thema keinen Menschen, und neue Besucher wissen davon nichts.
Du kannst Dir natürlich den Weg in die Öffentlichkeit suchen, aber glaub mir, egal wie abendheuerlich und konstruiert die Anschuldigungen auch sind, sobald du die Öffentlichkeit suchst wird man immer vermuten, das da mehr war. Es dürfte Dir auf Dauer nur schaden.
Genau .. eigentlich ist noch gar kein 'grosser' Schaden entstanden .. die gestrichenen Buchungen kriegt man über andere Portale evtl. wieder rein und der Staatsanwalt wird die Anklage auf der bisherigen Grundlage fallenlassen, sobald der negative Beweis vom Proseccoglas da ist. Bis jetzt ist dein Ruf auch noch nicht wirklich geschädigt worden, denn wer weiss es schon?
Wie gesagt, ich kann deinen Unmut total verstehen .. aber ich befürchte einfach, dass du vorallem dir Schaden zufügst, wenn du weiter agierst .. und DIR dein Leben vermiest und niemand anderem.
Und, wer weiss .. vielleicht hat die Frau wirklich das Gefühl, es war was im Glas und hat es nicht mit der Sonne in Verbindung gebracht (wenn schon natürlich es unglaubwürdig ist, dass man dann keinen Bluttest macht, denn das Geld dafür hätte sie ja bei Schuldspruch von dir zurück bekommen). Ich habe sie nicht gesehen, von daher kannst nur du beurteilen, ob sie hinterhältig oder einfach nur d*** ist (wobei einem Fremden zu sagen, ich will kein Wasser nur Wein schon speziell ist..) ... wie auch immer, ihr wirst du kaum Schaden zu fügen, sie wird (sofern sie hinterhältig war) ihr Leben friedlich und sorglos weiterleben .. und falls sie wirklich einfach nicht die hellste Leuchte an der Tanne ist, hat sie das Gefühl, knapp einem Übergriff entkommen zu sein.
Also ganz so einfach mache ich es der Frau und Airbnb nicht, dass sie sich ohne eine Wiedergutmachung aus der Sache ziehen.
Fakt ist, dass sie sich zunächst unglaubwürdig durch ihre widersprüchlichen Aussagen und durch den falschen Vorwurf auch selbst strafbar macht.
Fakt ist auch, dass aufgrund ihrer falschen Aussage falschen Vorwurf mir ein finanzieller Schaden in beträchtlicher Höhe (existenz schädigend) entstanden ist.
Wenn ich Sie gleich gerichtlich anklagen würde, dann würde das in Österreich sein. Somit wird das auch für sie sehr unangenehm als auch Teuer.
Mein Plan ist, dass ich ein Schreiben von einem Rechtsanwalt aufsetzte, mit der faktischen Begründung dass sie sich zunächst strafbar gemacht hat und daraus ein finanzieller als auch persönlicher Schaden (hier Rufmord) entstanden ist.
Das sie auch bei einer Klage mit sehr hochen Kosten zu rechnen hat als auch strafrechtlich belangt werden kann.
Aus diesem Grunde werde soll das Schreiben eher einen Angebot auf einen Vergleich darstellen, sodass auch in einem solchen Fall evtl. ihre Versicherung (viell. Haftpflichtvers.) einspringt um den Schaden zu regulieren.
Sonst muss sie definitiv mit sehr hochen Rechtsanwalts- und Gerichtskosten rechnen. Ich denke dass das Grund genug wäre, um die Angelegenheit außergerichtlich zu lösen.
Solche Fälle mit einer außergrichtlichen Lösung gibt es immer wieder.
Der Weg in die Öffenltichkeit wäre der letzte Schritt, den ich machen würde, da ich ein unbescholtener Mann bin und nicht vor großen Konzernen in die Knie gehe.
Wenn ein so großes Unternehmen glaubt, dass es sich, so einfach aus der Verantwortung ziehen kann, dann können sie es auch tun. Jedoch wird der Aufwand (Rechtsanwälte, PR-Aktivitäten, etc.) den sie dann betreiben müssen um ein vielfaches Größer sein, und nicht zuletzt die negativ Meldungen die dann in der Öffentlichkeit diskutiert werden.
Somit denke ich dass es sich für ihre Verhältnisse um kleinen Schadensbetrag handelt, den sie eigentlich ohne bedenken regulieren können.
Hallo Mika,
ich verstehe auch deinen Fall und weiß was es an Energie kostet, da ich von beruflicher Seite einige Rechtstreitigkeiten hatte, und trotzdem hatte ich bisher keinen einzigen Fall verloren, sondern 80 % gewonnen und die restlichen 20 % mich auf einen Vergleich geeinigt.
Jedoch ist es bei diesem Fall es so, dass ich ohne Grund falsch verdächtigt werde. Die Beschuldigungen basieren rein auf vermutungen der persönlichen Meinung des Gastes und es war die persönliche Entscheidung ihrerseits. Alles ohne einen Tatsächlichen Grund mir soetwas zu unterstellen.
Sie hat es billigend in Kauf genommen, mir so etwas unterstellen, in diesem Fall ist es eine schwere Körperferletzung, die mir da vorgeworfen wird.
Der Labortest wird, außer sie hat selbst etwas ins Getränk gemacht, was ich mir aber nicht vorstellen kann, da ich ja eigentlich die ganze Zeit anwesend war, zeigen dass nichts drinnen war.
In diesem Fall macht sie sich selbst nach dem Gesetz strafbar (strafrechtlich) und kann auf zw. einem halben Jahre bis zu 5 Jahre verurteilt werden.
Bezüglich der Sache dass es noch niemand weiß, muss ich widersprechen. Ich kann sie ohneweiteres auf Rufmord anklagen, denn für einen Rufmord müssen es mind. 2 Parteien wissen.
1. Durch die Meldung bei der Polizei - alleine das ist bereits eine öffentliche Anzeige, öffentlicher geht es nicht.
2. Auch die Meldung bei Airbnb ist die zweite öffentliche Meldung.
Somit ist auch hier ein Rufmord gegeben.
All das liegt nicht in meinem Interesse jemanden so dermaßen zu schädigen. Mir geht es darum dass ich meinen finanziellen Schaden erstattet bekomme und das die falschen beschuldigungen alle aus dem Datensystem bei den Behörden gelöscht werden.
Es stellt sich einfach die Frage in welchem Ausmaß sie dafür haftet, oder ob einen Teil die "Gastgeber Garantie" von Airbnb übernimmt.
Sollte sich keine Partei dazu bekennen, so werde ich zivilrechtliche als auch strafrechtliche Schritte gegen sie einleiten. Und bezüglich Airbnb entsprechend Druck (sprich androhung der Veröffenltichung in verschienenen Medien) ausüben, denn dieser Schadensbetrag ist ein Klax für Airbnb, im gegensatz wenn dieser Fall in den Medien breit getreten wird. Dieses würde definitiv mehr negatives Licht auf Airbnb werfen als den finanziellen Schaden durch die Versicherung zu begleichen. (Hierzu habe ich bereits Fälle gefunden, wo Airbnb sich zunächst geweigert hatte einen Schaden zu begleichen, und erst dann den Schaden beglichen hatte, als man mit den Medien gedroht hat.
Somit heißt es noch den Laborbericht abzuwarten.
ich kann Dir nur einen Rat geben, andere Plattformen einstweilen zu nutzen. Einen Anwalt einzuschalten, auch darüber Airbnb informieren. Andere Möglichkeiten wirst Du im Moment nicht haben. Ich kann Airbnb verstehen, sie müssen handeln bei solchen Anschuldigungen. Das würde ich im umgekehrten Fall auch von Airbnb erwarten.
Ich wünsche Dir Glück und besonnenes Handeln
Habe bereits bei anderen Plattformen inseriert, jedoch passiert da nichts, weil sie nicht die Reichweite wie Airbnb haben.
Selbstverständlich verstehe ich auch Airbnb, und deren Handlung.
Jedoch, sollte aber auch für den Fall, dass das alles aufgrund falscher Aussagen und der daraus entstandene Schaden durch deren Versicherung übernommen werden.
Es kann nicht sein, dass ich als falsch Beschuldigter und das ohne Grund, den vollen Schaden tragen.
Somit werde ich meine Forderungen stellen. Sollten sich Airbnb dagegen wehren und den Schaden nicht durch die Versicherung übernehmen, so ist es dann auch die Entscheidung von Airbnb. Dann kann man es mir auch nicht verübeln, dass ich dieses Thema auch öffentlich mache. Mal sehen wer welche die Bessere Option der Schadensregulierung wäre.
Sorry, dass ich da so pragmatisch bin, aber das ist meine Einstellung dazu. Ich bin doch nicht derjenige, den man falsch für etwas Beschuldigt und der dann den ganzen Mist und Schaden dann noch trägt.
Es dauert mind. 1 Jahr bis Du auf anderen Plattformen Erfolg hast. Es gibt doch mehrere, überall mal einstellen und schauen, wo Du am meisten Erfolg hast.