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Hallo Airbnb-Gastgeber,
wir suchen eine Location für unsere studentische Abschlussproduktion. Gedreht wird die Pilotfolge f...
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Hallo zusammen,
Heute möchte ich hier im Community Center eine neue Art von Thema starten. Dies ist unsere erste Umfrage. Durch Umfragen können wir uns über verschiedene Themen und Ideen austauschen, und Wissen und Erfahrungen mit der Community teilen.
Um an dieser Umfrage teilnehmen zu können, wähle einfach ‚Ja‘ oder ‚Nein‘ in dem Feld unten in Antwort auf die Frage “Verlangst du eine Reinigungsgebühr? Und dann klicke auf ‚Submit‘. Dann schreibe einen Kommentar unten im Thread und erzähle uns mehr über deine Wahl und deine Erfahrung mit den beiden Optionen - z.B. Ich verlange eine Gebühr zur Deckung der Kosten meiner Reinigungskraft usw. Mit deinen Antworten hilfst du nicht nur neue Gastgeber sondern auch erfahrene Gastgeber!
Ergebnisse der Umfrage werden demnächst geteilt.
Lg
Dimitri
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Keine Reinigungsgebühr bei uns.
Ist alles in den Preis reingerechnet und da wir keine OneNighter annehmen, kommen wir gut dabei raus finanziell.
Ich nehme keine Reinigungskosten um nicht den Eindruck zu erwecken verdeckt den Preis zuerhöhen. Es ist also im Preis mit inbegriffen . Lieber würde ich meinen Preis erhöhen.
Außerdem habe ich in meiner Hausordnung stehen, das die Wohnung so zuverlassen ist, wie vorgefunden .
Hiermit habe ich allerbeste Erfahrungen gemacht. Die Gäste werden da richtig kreativ .
Hier einige Beispiele:
Betten wurden abgezogen( sogar auf links):-))
Müll runtergebracht
Duschkabine gereinigt.
Durchgesaugt.
Einmal wurde mir sogar ein Strauß Blumen hingestellt :-)))
All das ist schon eine unheimliche Arbeitserleichterung. Putzen tue ich selber, den mit Putzfrauen habe ich nicht die besten Erfahrungen. Oft alles nur halbherzig und die Liebe zum Detail fehlte.
Mußte ständig kontrollieren und nacharbeiten. :-((
@Annabelle---Torsten0 @Sybille-and-Harry0 auch euch danke fürs Teilen eurer Methoden 🙂
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Ich betreibe 3 Ferienwohungen in einer Tourismusregion, da ist Sauberkeit oberste Priorität. Daher ich nehme eine Reinigungsgebühr von 25 Euro pro Aufenthalt und das finde ich auch total gerechtfertigt, da ja alles geputzt werden muss, egal ob es benutzt wurde oder nicht. Dabei gehe ich wie folgt vor:
- Bettwäsche abziehen/waschen und anschließend gleich in den Trocker
- Betten und Kopfkissen auf dem Fensterbrett lüften
- Geschirrtücher / Handtücher / Badematten / Tischdecken waschen und anschließend in den Trockner
- Müll ausleeren und ggf. sortieren
- Bad und Dusche putzen
- Küche putzen inkl. Kühlschrank abtauen und auswischen, Toaster entkrümeln, Backofen reinigen etc.
- Bei Bedarf schmutziges Geschirr, Besteck, Gläser und Töpfe nochmals abspülen (Spülmaschine)
- Alle Räume saugen/kehren und anschließend aufwischen
- Betten wieder reinräumen und direkt vom Trockner raus neu beziehen (außer bei Wäschestau/Zeitproblemen, da nehme ich dann neue Garnituren)
- Neue Handtücher, Geschirrtücher, Badematten, Tischdecken hinlegen
- Neue Müllbeutel rein und Toilettenpapier auffüllen
Das ganze Procedere dauert ca. 3 Stunden und hat eben auch seinen Preis, egal ob outgesourct oder selber durchgeführt. Bisher haben es die Gäste immer mit einer 5-Sterne Bewertung bie Sauberkeit gedankt. Trotz der Reinigungsgebühr habe ich nicht das Gefühl, dass die Gäste deswegen unordentlicher oder unsauber sind als ohne Reinigungsgebühr, was ich zuvor bei einem anderen Objekt auch schon 2 Jahre lang ausprobiert hatte und trot entsprechend formuliertem Inserats-Text nicht so richtig funktioniert hatte...
Übrigens wasche ich die Bettwäsche NICHT AUF LINKS sondern bewußt auf rechts und trockne sie dann auch rechts, damit auch evtl. noch festsitzende Haare und sonstige Partikel spätestens beim Trockner gut rausgehen (natürlich wird vor der Wäsche gut ausgeschüttelt, aber gerade bei langen Haaren haften oft immer noch welche drin).
@Ralf5: hihi, das ist bei uns ein nie endender Quell der Diskussion: ich wasche auf rechts, mein Mann besteht auf links...
na ja, so wird sich von beiden Seiten gewaschen, je nachdem, wer gerade dran ist 😉
Ralf schrieb: Übrigens wasche ich die Bettwäsche NICHT AUF LINKS sondern bewußt auf rechts und trockne sie dann auch rechts, damit auch evtl. noch festsitzende Haare und sonstige Partikel spätestens beim Trockner gut rausgehen (natürlich wird vor der Wäsche gut ausgeschüttelt, aber gerade bei langen Haaren haften oft immer noch welche drin).
Ein interessanter, für mich neuer Aspekt, @Ralf5! Nur bedeutet das für mich mehrfachen Aufwand: Denn beim Abziehen flutschen die Bezüge automatisch auf links, und zum Beziehen brauche ich sie ja auch wieder links. Auf rechts waschen würde für mich 2x Umdrehen bedeuten.
Und bei den Spannbettlaken gibts kein links/rechts. Doch da habe ich die meisten Probleme mit Haaren und Sockenkrümeln, auch wegen der Textilart. Die sauge ich vor dem Abziehen ab. Sonst habe ich hinterher Haare auf dem Spannbettlaken; zwar frisch gewaschen - dennoch inakzeptabel.
Hallöchen @Ralf5, danke für deine Strategie und schön wieder von dir zu lesen 🙂
Lg
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Ich habe die Kosten der Reinigungskraft auf den Monat berechnet, und auf die Zimmerpreise umgelegt, die Kosten sind dann bei der Berechnung im Preis enthalten. Ein Gast der nur eine Nacht bleibt verursacht zwar mehr Kosten, aber über die Querfinanzierung der Reinigung durch die Langzeitgäste kann ich die Zimmer für Kurzzeitgäste niedriger halten und bekomme dadurch mehr Buchungen und eine höhere Auslastung. Ich habe inzwischen viele Gäste die bereits mehrfach da waren. Beim ersten Mal nur eine Nacht, beim zweiten Mal dann für mehrere Nächte (vor allem Gäste die zu regelmäßige Fortbildungsveranstaltungen in der Stadt kommen). Hätte ich bei einer Nacht höhere Preise verlangt wegen der Reinigungsgebühr, hätten die Gäste unter Umständen eine andere Unterkunft gewählt, auch für den längeren Aufenthalt.
Durch die höhere Auslastung senke ich die Fixkosten die bei der Unterkunft jeden Monat fest anfallen. Sinken die Fixkosten ist mein Anteil am Gewinn bei den Langzeitbuchern größer.
Jörg
Hallo zusammen,
Wie versprochen, HIER findet ihr die Ergebnisse.
Lg
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Habe mir mal vorgenommen alle Umfragen durchzugehen...daher hier etwas verspätet mein Beitrag dazu 😉
Da ich "nur" ein Privatzimmer vermiete habe ich keine Reinigungsgebühr eingestellt.
Die Wohnung wird sowieso ständig sauber gehalten (jaja...bin da ein kleiner Monk *g*) da machts keine großen Unterschied ob nun ein Zimmer mehr oder weniger geputzt wird.
Außerdem ist bei meinen Reisen mit Freunden und Bekannten öfter der Kommentar gefallen "warum aufräumen, dafür bezahlen wir doch sowieso schon eine extra Gebühr?"
Diese "Begründung" entfällt bei fehlender Reinigungsgebühr und ich denke / hoffe dass meine Gäste das genauso sehen.
Bisher wurde auch immer alles sauber hinterlassen.
@Holger7 Auch meine Argumentation. (Nicht persönlich, aber im Hinblick auf die Gäste.)
@Holger7und @Florian-and-Theresa0, bei einem Zimmer und nur einer Nacht mag das anders sein. Der Aufwand für eine ganze Wohnung und mehreren Nächten ist dann doch ein (wesentlich) größerer und mir ist meine Zeit auch etwas wert. Obwohl meine Gäste die Wohnung immer oberflächlich sauber hinterlassen, brauche ich für die Endreinigung + Aufziehen der Betten für die nächsten Gäste rund 3 Stunden. Ich denke da besonders an das Bad mit der großen Glaswandusche, in der Küche der Kühlschrank, der Schrank für Lebensmittel der Gäste, ebenso der Kleiderschrank der überprüft und gegebenenfalls ausgewischt werden muss, die Terrassenmöbel und die Terrasse selbst, im Sommer manchmal der Griller. Das alles fällt großteils weg, wenn es zum eigenen Haushalt gehört.
Ja, auch ich stelle fest, dass bei einer Gästewohnung schnell 2 Stunden Reinigungsaufwand zusammenkommen. Ich vermiete die Wohnungen ohne Reinigungsgebühr, weil ich Angst davor habe, dass dann etliche Gäste erst recht alles schmutzig hinterlassen werden. Ich plädiere dafür, eine Reinigungskaution zu erheben. Also, die Gastgeber bei extremen Verschmutzungen das Geld über AirBnB einziehen können. Denn die meisten Gäste hinterlassen ja alles sehr ordentlich, nur das gespülte Geschirr wird nie zurück in den Küchenschrank geräumt. Aber es ist doch erschreckend, wieviele Menschen der Meinung sind, wenn sie für etwas bezahlt haben, dass sie jetzt tun und lassen können, was sie wollen. Egal, ob es die Sauberkeit und Pfleglichkeit betrifft, oder das Selbstverständnis einzuchecken oder wieder auszuchecken. Man soll halt 24 Stunden zur Verfügung stehen!
@Dimitri0...... ein Thema, welches bei unserem Meetup in Hannover auch angesprochen wurde und wahrscheinlich immer wieder diskutiert wird. Für mich kalkulier ich diese Kosten in den Übernachtungspreis mit ein und bin trotz vieler Tagesgäste gut damit zurecht gekommen. Wer nicht direkt vor Ort ist, wird dies evtl.anders lösen.
@Monika--Elisabeth0 Wir sind uns bei diesem Thema nicht einig und das ist auch okay so. Nur weil man keine Reinigungsgebühr nimmt, heißt das nicht, dass man die Wohnung für jeden Gast nicht gründlich reinigt und vorbereitet. Und das heißt auch nicht, dass einem seine Zeit nichts wert ist. Im Gegenteil, da ja alles in meinen Händen liegt, weiß ich sehr wohl, wie viel Arbeit das eigentlich ist. Aber ich bekomme für den gesamten Aufenthalt einfach auch einiges an Geld - den Großteil davon betrachte ich als Aufwandsentschädigung für die gesamte anfallende Arbeit im Hinblick aufs Gastgeben, nicht den Aufenthalt selbst.
Ich habe mal eine Gastgeberin gesehen, die nahm für die Nacht 20 Dollar und 100 Dollar Reinigungsgebühr, weil sie meinte, das würde ungefähr das Verhältnis Aufwand-Aufenthalt spiegeln. Das finde ich auch okay und folgerichtig.