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Hallo Airbnb-Gastgeber,
wir suchen eine Location für unsere studentische Abschlussproduktion. Gedreht wird die Pilotfolge f...
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Salu,
Es hat heute früh geschneit, noch nicht viel, aber das kommt noch auf mich zu. Wir sind im Feldberggebiet, 1.000m hoch.
Wir betreiben 2 Airbnbs' im Nachbarhaus. Sonst ist dort niemand. Ich würde ja die Zufahrt und bei starkem Schneefall über 30cm mit der Schneefräse die Wege zu den Eingängen auch während des Aufenthalts freiräumen. Allerdings möchte ich mich darauf nicht festnageln lassen, nach dem Motto: "Hey Peter, mach mal die Einfahrt frei, wir wollen um 8 wegfahren !"
Wie handhabt ihr das ?
Da es mein erster vermieteter Winter wird, bin ich davon ausgegangen, dass die Gäste mit den bereitgestellten Schippen selbst räumen. Ist ja auch meist ein Event für jemanden, der den Schnee so nicht kennt.
Wenn es windig mit Schneefall ist, kommen aber Verwehungen dazu und die schafft keiner mehr mit der Schippe. Da würde ich natürlich mit der Schneefräse aushelfen, ohne dass das aber als einzufordernde Dienstleistung anzusehen ist.
Wenn ich die Einfahrt und die Wege ums Haus fräsen muss, dann meist 2* am Tag und jeweils circa 2 Stunden. Dann will ich nicht zwischendurch auch noch Schneeschippen.
Habt ihr das schon Formulierungen ?
Gruss
Peter
Bei unserem Ferienhaus in den Alpen kommt automatisch der Winterdienst mit dem Bagger zum Schneeräumen. Aber es sind halt Naturgewalten, wo der Mensch nicht drübersteht. Was nützt es, wenn die Einfahrt frei ist, und die Alpenpässe unpassierbar sind? Da ist Flexibilität gefragt, und wird von den Gästen auch so akzeptiert.
@Peter-and-Heike0, ich weiß nicht, wie es gesetzlich bei euch ist. Bei uns ist der Eigentümer verpflichtet, die Schneeräumung durchzuführen (wenn sie nicht ausgelagert wird und durch die Gemeinde oder eine Weggemeinschaft gemacht wird ). Von den Gästen zu verlangen, dass sie selbst Schnee schippen - das geht gar nicht finde ich. Im Notfall müßten auch Rettungskräfte durchkommen.
@Till-and-Jutta0, dass bei Naturgewalten halt An-oder Abreisen nicht möglich sind, ist etwas anderes. Normaler Schneefall, bei dem halt auch dann geschaufelt werden muss ist etwas Anderes.
Das kenn ich, das ist kein Bagger, das ist ein Radlader. Kommt bei mir, wenn ich mit dem Schnee nicht mehr weiss wohin. Der nimmt ihn dann mit runter an den See.
Gut, der Radlader kommt aber nicht bis zur Tür. Das bleibt ja dann liegen.
Ich versuche es jetzt entgegen dem Tenor der bisherigen Antworten doch mal mit Hausregeln, in denen steht, dass am Anreisetag die Zufahrt und der Zugang freigeräumt ist und während des Aufenthaltes dann die Schneeräumung der Zugangswege beim Gast liegt.
Es geht hier nicht um einen Gehweg am Haus oder ähnliches, sondern nur um das abgeschlossene Grundstück und die Wege die vom Carport zum gemieteten Objekt führen. Die nutzt ausser dem Gast sonst keiner.
Ich mach ja im Sommer auch nicht den Bademeister wenn die zum Schwimmen an den See gehen.
Gruss aus dem aktuell verschneiten Hotzenwald
Peter
Wenn ich eine Ferien-Wohnung oder Zimmer miete möchte ich persönlich nicht Schnee schippen. Das würde mir nicht einfallen. Das ist eine kurzfristige Vermietung und ist nicht gleichzusetzen mit einem normalen Mietvertrag, der ja auch deutlich billiger ist. Es ist doch Dein Plus wenn Du viel Schnee hast, entsprechend hast Du auch Feriengäste. Wäre da nur Regen, wie meist am Niederrhein, kein Mensch würde bei Dir im Winter buchen, es sei denn, so wie jetzt die Medica Messe sorgt für ausreichende Buchungen.
Also ich persönlich fände es auch sehr seltsam, wenn ich in einer gemieteten Unterkunft selber Schnee schippen müsste.
Ich denke, wenn man in einer Region mit Schnee im Winter vermietet, sollte man sich auf diese Art Service einstellen.
Alles was privater Grundstück ist wird vom Besitzer rsp. Vermieter geräumt. Alles was Öffentlicher grund ist macht die Gemeinde. So ist meine Erfahrung mit Ferienhäuser in den Alpen.
Selber zu schippen würde mir nie in den Sinn kommen, ich erwarte es das ich ohne schippen zum Haus komme.
Finde es persönlich kein Erlebniss Schnee zu schippen. Vielleicht habe ich zuviel Erfahrungen mit Schnee....
Das einzige was ich immer wieder machen darf ist es das Auto auszugraben. Schnee von Oben und von der Seite 😉
Ja dann waren wir eben zu duldsam bisher. In Österreich war es für uns völlig normal dass wir uns den Weg aus dem Ferienhaus zum Auto freischippen mussten. Lediglich am Anreisetag war alles vorbereitet. Danach war es unser Ferienhaus und wir haben selbst geschippt. War ja auch keiner da und es lag auch abgeschieden.
Ich danke Gott, dass ich mit diesen Problemen nicht´s zu tun habe!
saludos, Ilona.
Problem? Das ist "weißes Gold" für die Wintersportregionen! 😉
Die Webcam ist heute morgen wieder frei
Ich wohne im selben Haus, da stehe ich morgens sowieso draussen und schaufle, dann auch um das Auto der Gäste rum bis zum Weg an dem der Schneepflug kommt - mein 12jähriger nimmt auch gerne den Besen und macht das Auto der Gäste abfahrbereit in der Hoffnung auf ein kleine Trinkgeld, was auch meistens funktioniert 😉
Ich finde die Antworten sehr interessant, @Peter-and-Heike0, vielen Dank für diesen Thread - und Herzliche Grüße in die quasi Nachbarschaft.
Also - von Flachland-Schwarzwälder zu Hochschwarzwälder 😉
Ich finde es immer wieder gut, wenn man beide Seiten kennt: die Mieter- und die Vermieter Seite. Daher kann ich für D aufklären: die Mieter müssen i.d.R. schippen.
So ist es bei uns, und ein Mietvertrag der die kurzfristige Vermietung regelt hat da nix anderes drinne ....
Selbstverständlich stehen Schippe und Salz zur Verfügung in meinem Casa.
Aber ab Übergabe des Schlüssels ist der Mieter bei mir verantwortlich.
Vielleicht ist das auch ein Unterschied, ob Du ein gewerblicher Vermieter bist, und dies zu den Service-Leistungen gehört?
Schneeschippen habe ich nicht explizit herausgestrichen - habe das allgemein in den Hausregeln geregelt, dass der Mieter für die Reinigung während der Mietzeit zuständig ist.
Bei Deinen Schneemengen von letzter Nacht - habe mal die Bergwachtberichte verfolgt - öhhh wär es nett, wenn Du den Gästen hilfreich an die Hand gehst 😉
Ich habe es bisher als Gast in ländlichen Schneegebieten wie Bauernhof, Almhütte usw. so erlebt, dass der Gastgeber das grobe beseitigt hat.
Ansonsten bis zum Gehweg und dann waren wir bzw. sind die Gäste zuständig.
Ein Herzliches WinkeWinke!
von meinen bisherigen Winterunterkünften (Österreich, Deutschland, Frankreich, Schweiz) kenne ich es so, dass der Vermieter den Fussweg vom Parkplatz zum Haus und die Einfahrt bzw. den Fahrweg vom Parkplatz zur Strasse räumt, das eigene Auto muss hingegen selbst abgekehrt bzw. ausgegraben werden. Natürlich habe ich auch schon mal im gemieteten Ferienhaus Schnee geschippt, das war dann aber freiwillig und kein Muss.
Vielleicht wäre es eine Möglichkeit, dass Du die Räumzeit definierst, wenn Du das selbst 2 mal täglich machen würdest z.B. zwischen 9:00 und 10:00 und dann wieder zwischen 17:00 und 18:00 Uhr. Wer dann früher abreisen will oder später ankommen will, muss halt sehen wie er zurecht kommt.
Ich selber vermiete auch im Voralpenland, allerdings nur auf 700 Meter Höhe. Bei mir ist es so, dass die Parkplätze direkt von der Strasse aus zugänglich sind, hat natürlich den Nachteil, dass der Schneepflug der Gemeinde, der i.d. Regel so gegen 8:00 kommt, die Parkplätze zuschaufelt, also räume ich schon mal vorher das Gröbste und dann nach dem Schneepflug nochmals den entsprechenden Abschnitt - und wenn es dauerhaft schneit, dann liegen halt mal 15 cm bevor die nächste Räumung ansteht und die Gäste müssen mal durch den Schnee stapfen - bisher hat sich noch keiner beschwert.
Von meine Gästen zu verlangen, dass sie selber Schnee schippen, würde mir fern liegen, da sie ja Urlaub haben und tagsüber bei Wintersportaktivitäten unterwegs sind. Allerdings wohne ich im gleichen Haus und betrachte es als meine Aufgabe, das Rundherum in Ordnung zu halten, egal ob es Schnee schippen, Laub zusammenkehren oder Rasen mähen ist. Anders mag es aussehen, wenn der Vermieter nicht vor Ort wohnt und es sich um ein abgelegenes Ferienhaus handelt, da könnte man unter Umständen schon formulieren, dass Arbeiten wie Rasen mähen, Schnee schippen u.ä. vom Mieter druchzuführen sind, die sollte dann allerdings klar im Inserat aufgeführt werden und sollte sich auch im Preis niederschlagen.
So wie Du es vorgeschlagen hattest, dass Du zweimal täglich räumst und zwischendrin, falls erforderlich vom Mieter selbst geräumt wird, finde ich durchaus in Ordnung.
Viel Erfolg beim ersten Vermietungswinter!