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Hallo Airbnb-Gastgeber,
wir suchen eine Location für unsere studentische Abschlussproduktion. Gedreht wird die Pilotfolge f...
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Hallo zusammen,
die Nachbarn sind ein wichtiger Teil dessen, wo wir wohnen und vermieten, egal ob ihr in unmittelbarer Nähe in einem Mehrfamilienhaus oder in einem Einfamilienhaus mit jemandem auf der anderen Straßenseite wohnt. Sie können Freunde werden, die uns helfen, wenn uns etwas ausgeht oder wir ein Paket abholen müssen. Aber die Beziehung zu den Nachbarn kann auch angespannt sein, wenn wir nicht vorsichtig sind - besonders, wenn wir unser Haus an Gäste vermieten.
Wie pflegt man gute Beziehungen zu seinen Nachbarn? Gebt ihr euren Gästen eine Anleitung, um sicherzustellen, dass sie respektvoll sind?
Ich freue mich darauf, eure Antworten zu lesen,
Kirstie
Nö, nicht wirklich...:-)
Ums Haus ist genug Platz und die Nachbarn weit genug weg, als das unsere Gäste eine Belästigung darstellen könnten...:-)
Und da unser Apartment nur für Zwei ist, besteht auch kaum die Gefahr, dass hier wilde Partys veranstaltet werden. Unsere Gäste erhalten "Open end"-sitzen auf der Terrasse und die einzigen die hier im Haus mal Krach machen, sind wir selber...:-)
Ähm, naja, letztes Jahr im Hochsommer, mussten wir im Nachbarhaus mal eine Ansage machen...:-) Das Haus steht auch zur Vermietung und normaler Weise kamen bis jetzt immer Familien. Vergangenen Sommer hat sich aber da eine Gruppe sehr junger Menschen für 2 Wochen einquartiert und es gab jeden Abend wirklich laut und lange Party.... Zusätzlich zu den eigentlichen Bewohnern kamen noch mehr Menschen dazu zum Feiern.
Ich bin kein Typ, direkt die Polizei zu rufen, also bin ich Abends mal rüber und habe freundlich erklärt, dass wir nicht im Urlaub hier wären, sondern hier leben. Das wir auch gar nichts gegen MAL eine Party haben, völlig normal, machen wir ja auch. Aber jeden Abend, das war too much.
Haben sie verstanden und haben die Sitzungen dann bei geschlossenen Fenstern und Türen nach innen verlagert, wenns mal wieder länger dauerte...:-)
Wären sie allerdings uneinsichtlich gewesen, dann wäre auch die Polizei gekommen.
"Gebt ihr euren Gästen eine Anleitung, um sicherzustellen, dass sie respektvoll sind?"
Wie sollte so eine Anleitung aussehen???
Entweder die Gäste sind von sich aus respektvoll - oder nicht. Habt ihr schon mal versucht mit vollkommen besoffenen Russen zu diskutieren, dass sie sich ab Mitternacht etwas leiser verhalten sollen? Da erntet ihr nur Gelächter und könnt froh sein, wenn ihr am Ende der Diskussion keine blutige Nase habt.
Auf der anderen Seite steht die Frage: verstehen die Gäste, dass es in anderen Ländern andere Sitten und Lebensumstände gibt? Ich hatte schon jede Menge Gäste, die um Punkt 22 h ihre Nachtruhe einforderten. Dabei vergaßen sie, dass in einem Urlaubsort die meisten Menschen andere Arbeitszeiten haben als auf einer Alm. Meine Nahbarn, die hier in den Hotels, Restaurants, Bars, u.s.w. arbeiten, kommen meist erst nach Mitternacht oder noch viel später nach Hause. Und dann gehen sie nicht mäuschenstill ins Bett, sonder fangen erst mal an zu leben und zu wohnen. Sie gehen auf´s Klo, duschen, gucken TV, Kochen und essen, lachen und unterhalten sich auch.
Für mich stellt sich eher die Frage: wie erstelle ich eine goldene Regel für die Gäste, damit sie realisieren, dass sie hier nicht deutsche Verhältnisse haben, sondern andalusische.
Hallo @Ilona18 ,
das ist ein guter Punkt, es ist zwar zu spät, wenn die Gäste schon viel Larm machen !
In Frankreich hat Airbnb Handbücher für einige Städte erstellt, die Tipps zu diesem Thema für Gästen enthalten. Siehe hier das Handbuch für Paris auf Deutsch und auf Englisch. Vielleicht sind einige der Tipps auch für deine Gäste nützlich ?
Schönen Tag noch,
Kirstie
@Kirstie eigentlich nicht, denn nicht meine Gäste sind das Lärmproblem (nur mit wenigen Ausnahmen wie manche Russen und Finnen), sondern die Gäste haben oft ein Problem mit den lauten Andalusiern, die andere Arbeitszeiten haben und somit auch andere Zeiten ihrer Freizeit- und Feieraktivitäten.
Wir befolgen drei goldene Regeln:
Hallo @Till-and-Jutta0 ,
es ist eine gute Idee, eine Sperrstunde für die Terrasse zu haben! Ist dies in deinen Hausregeln dargestellt?
@Kirstie schrieb:Hallo @Till-and-Jutta0 ,
es ist eine gute Idee, eine Sperrstunde für die Terrasse zu haben! Ist dies in deinen Hausregeln dargestellt?
Ja, und an der Terrassentür klebt ein zweisprachiger Hinweis.
.
Der Schlüssel zu einem guten Verhältnis mit den Nachbarn liegt meiner Meinung nach darin, daß diese durch den Betrieb einer Beherbergungsstätte nicht gestört werden.
Was ich bisher so gelesen habe sind wesentliche Störungen:
Nächtliche Ruhestörung, besonders durch Parties
Check in um Mitternacht mit scheppernden Hardcases die durchs Treppenhaus hallen
Das Zuparken der Nachbarschaft
Mit den letzten beiden Punkten habe ich keine Probleme, mit Nr. 1 aber schon.
Wie @Ilona18 richtig schreibt ist es sinnlos betrunkene Party People um Mitternacht zu bitten die Lautstärke zu reduzieren. Noch sinnloser ist es meiner Meinung nach beim airbnb Support anzurufen und diesen zu bitten die Gäste zu bitten doch etwas leiser zu sein.
Um nächtliche Ruhestörung zu unterbinden sind meiner Auffassung nach Maßnahmen notwendig, bei denen weder die Einsicht noch die Mitwirkung der Gäste erforderlich ist.
@Ute42 schrieb:Um nächtliche Ruhestörung zu unterbinden sind meiner Auffassung nach Maßnahmen notwendig, bei denen weder die Einsicht noch die Mitwirkung der Gäste erforderlich ist.
Strom abstellen! :-))
@Till-and-Jutta0 ja das funktioniert bei @Ute42 bei meinen Russinnen hätte das nicht geholfen, die hatte keine Musik an, aber selber gesungen, geplärrt, gekichert und um 3 h Nachts mit Sibirien telefoniert - so laut als hätten sie kein Handy und müssten bis nach Perm rüberschreien.
Da hat sich damals sogar eine spanische Nachbarin beschwert und das will was heißen, denn die Andalusier sind selber ein lautes Volk und leben nach dem Motto: Ruhe hast du noch genug, wenn du im Grab liegst.
Wir informieren unsere Gäste über die Nachbarschaft und die damit verbundene Atmosphäre in direkter Umgebung der Wohnung, sowie ortsübliche Begebenheiten, wie z.B. an Fasnacht, Kindergartenfeste, etc.
Im Umkehrschluss wissen unsere Nachbarn, dass wir an Gäste aus aller Welt vermieten und daher ab und an komische Fragen stellen, wo sie was finden oder wie der Busfahrplan gelesen wird. Das führt zur entsprechenden Offenheit und Antwortbereitschaft in unserem Bergdorf und lustigen Begebenheiten obendrauf.
Viele Grüsse,
Claudia
Outdoor and Relax in Black Forest