Na ja, das Wort "verdienen" sollte vorsichtiger benutzt werden.
Deutsche Gastgeberinnen hatten 2017 Einnahmen von rund 150 Millionen Euro auf Airbnb - das wäre korrekt.
Wenn ich im Jahr für die 3 Ferienstudios über 8.000,-€ an Fixkosten habe, für Strom, Wasser, Müllgebühren, Hausversicherung, Grundbesitzsteuern, und noch die Kosten für die Putzfrau, Renovierungen, Reparaturen, und Neuanschaffungen von ramponierten Möbeln und Haushaltsgegenständen dazurechne, dann bleiben von meinen Einnahmen weniger als 50%. Und für die muß ich auch noch Einkommensteuer zahlen.
In den letzten 8 Jahren haben sich meine Fixkosten verdoppelt - meine Preise konnte ich aber wegen der immer größer werdenden Konkurrenz in diesen 8 Jahren nicht erhöhen. Und wenn es nach airbnb ginge, solle ich meine Preise auch noch senken.
Das war mein Wort zum Weltfrauentag. Howgh - frau hat gesprochen.