Hallo Airbnb-Gastgeber,
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Hallo Airbnb-Gastgeber,
wir suchen eine Location für unsere studentische Abschlussproduktion. Gedreht wird die Pilotfolge f...
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Viele von euch heißen Gäste aus aller Welt willkommen. Tagtäglich begrüßt ihr sie in eurem Zuhause, verbringt Zeit mit ihnen und teilt sogar hilfreiche und gute Tipps über eure Region bzw. Gegend. Manche Gäste beanspruchen mehr Zeit und manche weniger. Deshalb meine Frage:
Wie hältst du das Gleichgewicht zwischen dem Gastgeber sein und deinem Privatleben? Hast du irgendwelche Tipps, die du mit der Community teilen kannst?
Freu mich auf eure Antworten.
Dimitri
Neu in der Community? Stell dich hier vor. Siehe auch Community Hilfe! Richtlinien & Infos findest du in Neuigkeiten.
@Ute42: OT, aber ich habe viel mit meiner netten Gaestin ueber Sex im Alter diskutiert; ich war der Meinung, gestaerkt durch Internetartikel, dass bei Frauen der Oestrogen und somit die Lustbeduerfnisse im Alter nach der Menopause sinken;
sie meinte dagegen, dass die meisten aelteren Frauen sogar ein verstaerktes Beduerfnis haben.
Es sei da nur an die Seniorinnenlustreisen in die DomRep erinnert.
Wenn Du magst (ich wollte nicht schreiben "wenn Du Lust hast") kannst Du ja hierueber eine Umfrage starten und Statistik fuehren.
Und die Balancewaage ist nicht starr sondern bewegt sich hin und her;
im Augenblick sieht es so aus, dass unser Gast hier laenger bleibt, ich ihr einen Arbeitsvertrag gebe und sie uns im Haushalt (nicht beim Gastgeben, da gewerblich) unterstuetzt, somit Krankenversicherung bekommt.
Vorteil fuer sie: toller Familienanschluss, Arbeit, Versicherung;
Vorteil fuer uns: weniger Arbeit (aber mehr Controlling).
Vorteil fuer die Waage: sie rostet nicht ein.
@Ute42 und @Veronica-and-Richard0
euer nahtloser Übergang von Thema Rechtschreibung zu Viagra und Menopause ist bewunderswert, aber ein Killer für das eigentliche Thema. Jetzt denke ich beim Balancieren nur noch an eine ältere Dame im blauen Tütü und Schirmchen mit einem Tütchen Viagra als Bommel und verliere das Gleichgewicht.
@Lisa1: da siehts Du wieder mal unsere Vielfalt und Flexibilitaet.
Fuer das Gleichgewicht empfehle ich Dir der alten Dame das Schirmchen wegzunehmen und dich daran zu stuetzen 🙂
So, jetzt haben wir wieder eine Balance geschafft: alte Herren und aeltere Damen!
.
Alles was wir hier diskutiert haben gehört zum Bereich "Privatleben" und ist deshalb nicht off topic.
@Veronica-and-Richard0, @Ute42, @Lisa1, ich finde es schade, dass ein Thread so schnell auf eine ganz andere Schiene kommt. Das macht es schwierig beim Thema zu bleiben.
@Monika--Elisabeth0, genau, laber, Rhabarber... bitte an alle: nicht übel nehmen! Im vergangenen Jahr ab Ende August dachte ich, der "Erfolg frisst mich auf" , alle drei Tage mit Wäschebergen unter einem Arm und Putzeug in der anderen Hand loslegen- und Ende September saß ich hier mit einem veritablen "Herzkasperl"-so konnte es nicht weitergehen. Manche Gäste äußerten auch, dass mein Apartment schnell zu finden war und sie es deshalb buchten. Das ist ja schön. Und die Gäste waren wunderbar und verabschiedeten sich mit einer herzlichen Umarmung und einer tollen Bewertung. Aber nun blockiere ich den Kalender, wenn mir einfach danach ist. Und die neue Freiheit tut mir gut.
So mache ich das auch. Der zweite Effekt neben der Freiheit ist für mich, dass ich dann alle meine Gäste freudig und entspannt erwarte. Auch das tut mir gut und den Gästen ebenfalls.
Ich habe lange überlegt ob ich mich überhaupt an diesem Thread beteilige, tatsächlich habe ich nämlich kein Gleichgewicht .
Außer meiner Berufstätigkeit geht die meiste Zeit für die Vermietung drauf.
Mein eigener Haushalt kommt da oft zu kurz, bzw. langt meinen eigenen Ansprüchen nicht.
Trotzdem macht es uns Freude Gäste zu empfangen. Es ist immer wieder spannend Menschen kennenzulernen , besonders aus anderen Ländern.
Den Begriff host fatigue = Gastgebermüdigkeit habe ich von Airbnb gelernt. Bzw. die Notwendigkeit, rechtzeitig darauf zu reagieren. Normalerweise, indem man den Kalender sperrt und sich mal eine Auszeit gönnt.
Nur wirkt das leider nicht spontan, denn unser Kalender ist immer schon recht gut ausgefüllt, wenn ich dazu gedrängt werde, etwas kürzer zu treten. Und die bestehenden Buchungen müssen dann erstmal "abgearbeitet" werden.
Aber wie gesagt, jetzt wird es Zeit, den Kalender mal wieder zu öffnen. Schon lange keinen neuen Gast mehr kennen gelernt.
Da habe ich es so richtig gut! Nach den anstengenden Sommermonaten kommen in Winter meine Überwinterer, die ich seit über 10 Jahren kenne. Kein Streß, keine Überraschungen - für mich fast sowas wie Urlaub.
Gastgebermüdigkeit kann man auch entgegenwirken, wenn man die Mindestaufenthaltsdauer hochsetzt. Bei mir beträgt sie 5 Nächte. Wenn ich fast jeden Tag einen Gastwechsel hätte, mit Putzen, Waschen und Bügeln - ich würde durchdrehen.
Aber es kommt natürlich auch auf die Lage der Unterkunft an. Wenn man z.B. etwas in der Nähe eines Flughafens anbietet, wird wahrscheinlich keiner für längere Zeit buchen, sondern eher Tagesgäste. Umgekehrt kommt keiner für zwei oder drei Tage nach Torremolinos geflogen. Und auf die Andalusier, die übers Wochenende zum Party-machen anreisen, kann ich gerne verzichten.